https://www.baunetz.de/wettbewerbe/_Emanzipatorische_Wohnformen_Biesdorf-Sued_Marzahn_aktualisiert__97149.html
- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
Schutzhaus für Medienkompetenz
Stiftungsgebäude von AFF Architekten in Berlin
Dicht verschoben
Mischnutzung von Coffey Architects in London
Noch fünf Hunderter im Rennen
Internationaler Hochhaus Preis 2024/25
Buchtipp: Großstädtische Moderne
Hans und Wassili Luckhardt. Bauten und Projekte
Tag der Baukultur
Veranstaltungen in Brandenburg
Kunst und Kultur im Kraftwerk
Umbau und Erweiterung von Stenger2 Architekten und Partner in München
Flanieren vor Balladurs Pyramiden
Promenade von Leclercq Associés in La Grande-Motte
Anlaß und Ziel
Das Berliner Abgeordnetenhaus hatte in seiner Sitzung am 15.05.1997 beschlossen, einen Architektinnen-Wettbewerb durchführen zu lassen. Die Möglichkeit der Umsetzung bot sich im Rahmen der Entwicklungsmaßnahme Biesdorf-Süd im Bezirk Marzahn. Im Zuge der schrittweisen Realisierung des geplanten Stadtteils mit ca. 4.600 Wohnungen, Infrastruktureinrichtungen, Gewerbeflächen und Stadtteilzentrum wurde für die Bebauung eines landeseigenen Grundstücks im Teilgebiet Habichtshorst Ende 1998 ein Europa-offener-Wettbewerb ausgelobt. Architektinnen und Bauträger sollten hier in enger Teamarbeit die Projekte von Anfang an zusammen entwickeln.
Inhaltliches Ziel des Wettbewerbs war die Entwicklung emanzipatorischer Wohnformen mit gestalterisch anspruchsvollen, gut vermarktbaren Bebauungskonzepten. Es sollten Stadträume definiert und variable Wohnungen konzipiert werden, die heutigen gesellschaftlichen Wohn- und Lebensbedürfnissen entsprechen, d. h. Möglichkeiten und Qualitäten zur Realisierung unterschiedlicher Lebensformen und Haushaltssituationen in verschiedenen Lebensphasen bieten und längerfristigen Entwicklungen Rechnung tragen.
Gegenstand der Planung war eine verdichtete sowie kosten- und flächensparende Bebauung mit Eigentumswohnungsbau in Reihen-, Doppel-, Stadthäusern etc., wobei ggf. bis zu 40 Wohneinheiten als geförderter Miet-Geschoßwohnungsbau auf zwei benachbarten, zwischen Stadtteilpark und Grünzone gelegenen, Baufeldern mit einer Fläche von insgesamt rd. 13.000 qm vorgesehen war.
Inhaltliches Ziel des Wettbewerbs war die Entwicklung emanzipatorischer Wohnformen mit gestalterisch anspruchsvollen, gut vermarktbaren Bebauungskonzepten. Es sollten Stadträume definiert und variable Wohnungen konzipiert werden, die heutigen gesellschaftlichen Wohn- und Lebensbedürfnissen entsprechen, d. h. Möglichkeiten und Qualitäten zur Realisierung unterschiedlicher Lebensformen und Haushaltssituationen in verschiedenen Lebensphasen bieten und längerfristigen Entwicklungen Rechnung tragen.
Gegenstand der Planung war eine verdichtete sowie kosten- und flächensparende Bebauung mit Eigentumswohnungsbau in Reihen-, Doppel-, Stadthäusern etc., wobei ggf. bis zu 40 Wohneinheiten als geförderter Miet-Geschoßwohnungsbau auf zwei benachbarten, zwischen Stadtteilpark und Grünzone gelegenen, Baufeldern mit einer Fläche von insgesamt rd. 13.000 qm vorgesehen war.