https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Zentraler_Busbahnhof_am_Wiener_Platz_98277.html
- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
Park and Ride statt Wagenrennen
ateliers O-S architectes bei Rennes
Lowtech für den Aufbruch
Bildungsbau auf der Insel Hormus von ZAV Architects
Die Hauptstadtregion als Materialfundus
Forschungspavillon in Potsdam von Bauhaus Erde
Architektur als integratives Medium
Ergebnisse des RIBA National Award 2024
Gotik, Granit und weißer Beton
Umbau und Erweiterung eines ehemaligen Klosters von Álvaro Siza bei Porto
Strickturm in Graubünden
Hüttenerweiterung von Capaul & Blumenthal
Betonschalen für die Universität
Pavillon in Málaga von Juan Gavilanes Veláz de Medrano und Ferrán Ventura Blanch
Anlass und Ziel
Der Wiener Platz zählt in seiner Funktion als Bahnhofsvorplatz und Ausgangspunkt der Prager Straße als City-Achse vom Hauptbahnhof zum Altmarkt, zu den wichtigsten Schwerpunkten in der künftigen städtebaulichen Entwicklung der Stadt Dresden. Er bildet den "Empfangsraum" für die am Hauptbahnhof ankommenden Besucher und Gäste der Stadt und ist gleichermaßen ein wichtiger Verteiler des öffentlichen Personennahverkehrs sowie ein bedeutender Aufenthalts- und Verweilraum.
Im Rahmen eines 1993 durchgeführten Städtebaulichen Ideenwettbewerbes wurde ein Konzept, welches den Wiener Platz in seiner historischen Grundform mit der früheren Villenbebauung aufnimmt, mit dem ersten Preis ausgezeichnet und damit als Grundidee zur weiteren Entwicklung bestimmt. Gegenstand dieses Realisierungswettbewerbes ist nun der Neubau eines überregionalen Funktionszentrums im westlichen Bereich des Wiener Platzes in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof.
Neben seiner Hauptfunktion als zentraler Busbahnhof soll der kompakte Geschoßbau eine mehrgeschossige, vielfältige Überlagerung unterschiedlicher Nutzungsarten bieten. Im Untergeschoß ist eine Tiefgarage vorgesehen. Oberirdisch soll ein gemischtes Angebot aus Freizeit-, Kultur-, Sport- und Einkaufsmöglichkeiten das urbane Gefüge der Prager Straße arrondieren und im Sinne eines "urban-entertainment-centers" in dieser besonders verkehrsgünstigen Lage eine überregionale Bedeutung erlangen.
In diesem Zusammenhang ist an ein kombiniertes Angebot aus Veranstaltungs-, Ausstellungs-, Verkaufs- und Büroräumen gedacht. Außerdem bestehen Überlegungen, hier ein "Maison de France" als Schaufenster der französischen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu etablieren.
Der gesamte Gebäudekomplex soll eine maximale BGF in Höhe von 80.000 m2 umfassen, die Bausumme wird sich in etwa auf 70 Mio. DM belaufen.
Im Rahmen eines 1993 durchgeführten Städtebaulichen Ideenwettbewerbes wurde ein Konzept, welches den Wiener Platz in seiner historischen Grundform mit der früheren Villenbebauung aufnimmt, mit dem ersten Preis ausgezeichnet und damit als Grundidee zur weiteren Entwicklung bestimmt. Gegenstand dieses Realisierungswettbewerbes ist nun der Neubau eines überregionalen Funktionszentrums im westlichen Bereich des Wiener Platzes in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof.
Neben seiner Hauptfunktion als zentraler Busbahnhof soll der kompakte Geschoßbau eine mehrgeschossige, vielfältige Überlagerung unterschiedlicher Nutzungsarten bieten. Im Untergeschoß ist eine Tiefgarage vorgesehen. Oberirdisch soll ein gemischtes Angebot aus Freizeit-, Kultur-, Sport- und Einkaufsmöglichkeiten das urbane Gefüge der Prager Straße arrondieren und im Sinne eines "urban-entertainment-centers" in dieser besonders verkehrsgünstigen Lage eine überregionale Bedeutung erlangen.
In diesem Zusammenhang ist an ein kombiniertes Angebot aus Veranstaltungs-, Ausstellungs-, Verkaufs- und Büroräumen gedacht. Außerdem bestehen Überlegungen, hier ein "Maison de France" als Schaufenster der französischen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur zu etablieren.
Der gesamte Gebäudekomplex soll eine maximale BGF in Höhe von 80.000 m2 umfassen, die Bausumme wird sich in etwa auf 70 Mio. DM belaufen.