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Verbindungsachse Altstadt – Bahnhofsquartier

1998-10-23
Art Städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb
Ort des Wettbewerbs Nordhausen
Wettbewerbstyp einstufiger städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb in 2 Phasen
Zulassungsbereich Europäischer Wirtschaftsraum (EWR)
Auslober Stadt Nordhausen, vertreten durch das Stadtplanungsamt.
Teilnehmer In den EU-Mitgliedsstaaten ansässige natürliche Personen, die am Tage der Auslobung (14.9.1998) gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner bzw. Städtebauarchitekt, Garten- und Landschaftsarchitekt berechtigt sind. Ist in dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384 EWG vom 10.6.1985 gewährleistet ist.

- Beamtete und angestellte Architekten und Stadtplaner bzw. Städtebauarchitekten, Garten- und Landschaftsarchitekten und Studenten sind nicht zugelassen. Bei juristischen Personen muß mindestens einer der Gesellschafter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die Anforderung erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.

- Es wird empfohlen, interdisziplinäre Arbeitsgemeinschaften zu bilden.

- Arbeitsgemeinschaften gelten als ein Teilnehmer. Sie dürfen sich deshalb nicht mit mehr als einem Entwurf am Wettbewerb beteiligen. Verstöße dagegen haben den Ausschluß sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.

- Wegen der besonderen Verkehrsproblematik wird die Zusammenarbeit mit einem Verkehrsplaner dringend empfohlen. Ebenso wird die Zusammenarbeit mit einem Künstler empfohlen. Falls Fachberater beteiligt werden, dürfen sie als Berater für nicht mehr als einen Wettbewerbsbeitrag tätig sein. Sie unter liegen nicht den Teilnahmebedingungen.
Entsprechend der Bewertung durch das Preisgericht werden ca. 25 Teilnehmer für die 2. Bearbeitungsphase ausgewählt. Das Wettbewerbsverfahren ist in beiden Phasen anonym.
Wettbewerbsleistungen Phase 1: Städtebauliche Leitidee für die Gesamtkonzeption zur Verbindung der beiden Zentrumspole Altstadt und Bahnhofsquartier sowie Leitideen zur Umgestaltung und Nutzung für die Landesgartenschau. Erläuterungen und Skizzen
Phase 2: Städtebauliche Vertiefung der Gesamtkonzeption und detaillierte Ausarbeitung zweier Teilbereiche Bahnhofsplatz und oberer Bahnhofstraße. Darstellung konzeptwesentlicher Details und Schnitte, Axonometrien, Erläuterungen und Skizzen.
Termine Preisgericht: 10.6.1999.