https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Umnutzung_der_fuenf_Zeughaeuser_auf_dem_Kasernenareal_96897.html
- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
Radikalveränderung für Sankt Hedwigs-Kathedrale
Umbau von Sichau & Walter in Berlin
Kunst für die Kleinsten
Schenker Salvi Weber Architekten in St. Pölten
Gutes Teamwork von nebenan
Österreichischer Bauherr:innenpreis 2024 verliehen
Zurück im Rhythmus
BauNetz Special zur BAU 2025
Gewerbeleerstand aktivieren
Vortrag und Diskussion in Wien
Bogenfolge am Baakenhafen
Grundschule von LRO in Hamburg
Sorgsamer Erhalt in der Auvergne
Scheunenumbau von COVE Architectes
ZIielsetzungen
Ziel des Wettbewerbes ist es, Lösungsvorschläge für den generellen Umgang mit der denkmalgeschützten Bausubstanz der Zeughäuser und der Freiräume irn Hinblick auf die vorgesehene Umnutzung zu erlangen. Von den Wettbewerbsteilnehmern werden exemplarische Losungen zu den nachfolgend aufgeführten Fragen erwartet, so dass den künftigen Nutzern klare Vorgaben bei der Umnutzung des Ensembles gemacht werden können. Für die Sanierung des Waflensaales existiert bereits ein Projekt mit Kostenvoranschlag, hier ist die Ausarbeitung weiterer Vorschläge freigestellt.
1. Sanierung der Gebäudehüllen
Die Gebäudehüllen sind teilweise in schlechtem Zustand und müssen saniert werden. Durch die vorgesehene Umnutzung wird zudem ein Grossteil des umbauten Raumes von unbeheiztem zu beheiztem Bauvolumen. Es ist aufzuzeigen, wie die Gebäudehüllen (Dach, Fassade, Boden gegen Erdreich) unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen, bauphysikalischen und energetischen Bedingungen saniert und den neuen Anforderungen angepasst werden sollen.
2 Belichtung der Dachgeschosse
Ist eine verbesserte Belichtung der Dachgeschosse für die vorgesehenen Nutzungen möglich und wie soll diese gestaltet werden?
3. Innenausbau
Die Zeughäuser wurden als Lagerhäuser in einfacher Konstruktion und mit geringem Ausbau erstellt, ihre Umnutzung erfordert diverse konstruktive Anpassungen. So hat der Aufbau der Geschossdecken den Anforderungen der Feuerpolizei und des Schallschutzes zu genügen, und für die allfällige Unterteilung der grossflächigen Räume wird ein Trennwandsystem gesucht. Es soll zudem geprüft werden, ob und wie in die teilweise bis zu 5 m hohen Erdgeschosse Galeriegeschosse eingebaut werden können.
4. Gestaltung der Erschliessungsanlagen
Im Zuge der Umnutzungen müssen die Erschliesungsanlagen den veränderten Bedingungen und den feuerpolizeilichen Vorschiften angepasst werden. Erwartet werden Aussagen zur Gestaltung der bestehenden Treppenanlagen gemäss den feuerpolizeilichen Anforderungen, zur Gestaltung und Plazierung allfälliger zusätzlicher, bei weiterer Unterteilung der Geschossflächen notwendig werdender Treppenhäuser sowie zur behindertengerechten Erschliessung aller Geschosse in den Zeughäusern 3+4 mit dem Waffensaal.
5. Infrastruktur
Gemäss ihrer bisherigen Nukung als Lagergebäude sind die Zeughäuser nur schwach installiert. Ausgehend vom bestehenden Konzept für die Ver- und Entsorgung der Bauten (Anhang 5.5) sollen die Wettbewerbsteilnehmer die erforderlichen Technikräume ausscheiden und Vorschläge für die Plazierung der notwendigen Sanitärraume machen. Ein möglichst flexibles Installationssystem mit variablen Anschlussmöglichkeiten ist erwünscht, das Prinzip der Leitungsführungen ist aufzuzeigen.
6. Hofgestaltung
Der Zeughaushof soll zukünftig von den Nutzern der Zeughäuser, von der Quartierbevölkerung wie auch von einer weiteren Öffentlichkeit genutzt werden können. Im Gegensak zum Stadtpark Exerzierwiese soll der Zeughaushof eine zurückhaltende Gestaltung aufweisen. Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein Vorschlag erwartet, welcher ein grosses Spektrum an temporären Nutzungen - vom Spielen über Markt bis zu Festen und Kulturveranstaltungen - ermoglicht und unterstützt. Parkplätze sind im Zeughaushof nicht erlaubt, er muss jedoch für die Anlieferung benutzt werden können.
1. Sanierung der Gebäudehüllen
Die Gebäudehüllen sind teilweise in schlechtem Zustand und müssen saniert werden. Durch die vorgesehene Umnutzung wird zudem ein Grossteil des umbauten Raumes von unbeheiztem zu beheiztem Bauvolumen. Es ist aufzuzeigen, wie die Gebäudehüllen (Dach, Fassade, Boden gegen Erdreich) unter Berücksichtigung der denkmalpflegerischen, bauphysikalischen und energetischen Bedingungen saniert und den neuen Anforderungen angepasst werden sollen.
2 Belichtung der Dachgeschosse
Ist eine verbesserte Belichtung der Dachgeschosse für die vorgesehenen Nutzungen möglich und wie soll diese gestaltet werden?
3. Innenausbau
Die Zeughäuser wurden als Lagerhäuser in einfacher Konstruktion und mit geringem Ausbau erstellt, ihre Umnutzung erfordert diverse konstruktive Anpassungen. So hat der Aufbau der Geschossdecken den Anforderungen der Feuerpolizei und des Schallschutzes zu genügen, und für die allfällige Unterteilung der grossflächigen Räume wird ein Trennwandsystem gesucht. Es soll zudem geprüft werden, ob und wie in die teilweise bis zu 5 m hohen Erdgeschosse Galeriegeschosse eingebaut werden können.
4. Gestaltung der Erschliessungsanlagen
Im Zuge der Umnutzungen müssen die Erschliesungsanlagen den veränderten Bedingungen und den feuerpolizeilichen Vorschiften angepasst werden. Erwartet werden Aussagen zur Gestaltung der bestehenden Treppenanlagen gemäss den feuerpolizeilichen Anforderungen, zur Gestaltung und Plazierung allfälliger zusätzlicher, bei weiterer Unterteilung der Geschossflächen notwendig werdender Treppenhäuser sowie zur behindertengerechten Erschliessung aller Geschosse in den Zeughäusern 3+4 mit dem Waffensaal.
5. Infrastruktur
Gemäss ihrer bisherigen Nukung als Lagergebäude sind die Zeughäuser nur schwach installiert. Ausgehend vom bestehenden Konzept für die Ver- und Entsorgung der Bauten (Anhang 5.5) sollen die Wettbewerbsteilnehmer die erforderlichen Technikräume ausscheiden und Vorschläge für die Plazierung der notwendigen Sanitärraume machen. Ein möglichst flexibles Installationssystem mit variablen Anschlussmöglichkeiten ist erwünscht, das Prinzip der Leitungsführungen ist aufzuzeigen.
6. Hofgestaltung
Der Zeughaushof soll zukünftig von den Nutzern der Zeughäuser, von der Quartierbevölkerung wie auch von einer weiteren Öffentlichkeit genutzt werden können. Im Gegensak zum Stadtpark Exerzierwiese soll der Zeughaushof eine zurückhaltende Gestaltung aufweisen. Von den Wettbewerbsteilnehmern wird ein Vorschlag erwartet, welcher ein grosses Spektrum an temporären Nutzungen - vom Spielen über Markt bis zu Festen und Kulturveranstaltungen - ermoglicht und unterstützt. Parkplätze sind im Zeughaushof nicht erlaubt, er muss jedoch für die Anlieferung benutzt werden können.