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Technisches Rathaus
2005-09-19 | |
Art | Städtebaulicher Ideenwettbewerb |
Zulassungstyp | Wettbewerb mit Bewerbungsverfahren |
Ort des Wettbewerbs | Frankfurt am Main |
Wettbewerbstyp | Begrenzt offener, einstufiger, städtebaulicher Ideenwettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren |
Zulassungsbereich | EWR. WTO |
Auslober | Stadt Frankfurt |
Teilnehmer | Architekten |
Preise | Preissumme: 46.000 Euro |
Unterlagen | Informationen unter www.wb-technisches-rathaus-ffm.de |
Wettbewerbsleistungen | Die Stadt Frankfurt beabsichtigt, das Technische Rathaus durch einen Neubau zu ersetzen und die nähere Umgebung aufzuwerten. Die heutige Nutzung wird verlagert, das neue – standortverträgliche – Nutzungskonzept steht noch nicht abschließend fest. Grundlage für die heutige Bebauung ist ein Wettbewerbsergebnis von 1963, das erst 1972 mit dem Technischen Rathaus sowie der Tiefgarage Dom/Römer und der U-Bahn-Haltestelle mit Abweichungen umgesetzt wurde. Im Zuge dieser Bebauung wurde die Höhenlage verändert: Der historische „Krönungsweg“ zwischen Römer und Dom ist aufgrund des durch die Tiefgarage geschaffenen deutlichen Höhenunterschiedes nicht mehr erlebbar. Oberstes Ziel des Wettbewerbs ist es, eine Entscheidungshilfe zu erlangen, wie das Gebiet städtebaulich dem Ort und dem historischen Umfeld gemäß gestaltet werden kann. Die Planung soll hohen Ansprüchen in Bezug auf das zukünftige Raumerlebnis, die städtebaulich-architektonische Qualität und die Nutzungsvielfalt genügen. Das Wettbewerbsgebiet umfasst die historische Keimzelle der Stadt Frankfurt zwischen Braubachstraße, Domstraße, Dom, Saalgasse und Römerberg. Die Bebauung der Kunsthalle Schirn, die Neubebauung zwischen Drachengässchen und Römerberg, das derzeit im Bau befindliche „Haus am Dom“ sowie der mit dem Steinernen Haus zusammenhängende Gebäudekomplex sind unverändert in die Neukonzeption zu integrieren. Eine Überbauung des Archäologischen Gartens ist wünschenswert. Die Fläche zwischen Archäologischem Garten und Drachengässchen kann in die Überlegungen einbezogen werden. Heute umfasst der Baubestand ca. 27.000 m2 BGF (oberirdisch). Als Orientierungswert für das neue Nutzungskonzept wird das Raumprogramm mit ca. 20.000 m2 BGF auf dem Grundstück des Technischen Rathauses und ca. 7.000 m2 BGF bei einer evtl. Überbauung des Archäologischen Gartens beziffert. Das Nutzungskonzept sieht eine Mischung aus einem Hotel, Wohnungen, Büros, Einzelhandels- und Gastronomieflächen sowie den Neubau einer Stadtbibliothek vor. |
Termine | Preisgerichtssitzung: 15.09.2005 |