https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Soziale_Stadt_2006_108008.html
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Preis Soziale Stadt 2006 – die Preisträger im Überblick
Preis Soziale Stadt 2006 – die Preisträger im Überblick!
Junge Menschen und Familien
• Im „Familienzentrum Mobile“ in Bremen-Hemelingen finden die Bewohnerinnen und Bewohner vielfältige Angebote unterschiedlicher Träger unter einem Dach.
• Im Theaterprojekt „Homestories“ haben Jugendliche ihre Erlebnisse und Erfahrun¬gen weit über ihren Stadtteil Katernberg hinaus professionell und kreativ in Essen bekannt gemacht.
• In Hannover wurde das umfassende Programm zur Sprachförderung von Kindern und Eltern aus Familien mit Migrationshintergrund im Stadtteil Linden-Süd mit dem Sonderpreis „Kinder und Jugend in der Sozialen Stadt“ des BMFSFJ ausgezeichnet.
Arbeit und Qualifizierung
• In der Stadt Guben wurde unter dem Motto „Schule – Wirtschaft – Beschäftigung“ ein Netzwerk geknüpft, das Jugendlichen den Einstieg in die Berufsausbildung in der Region erleichtert und damit Abwanderungstendenzen vorbeugt.
• 57 Kooperationspartner bilden die „Entwicklungspartnerschaft Elbinsel“ in Hamburg, die sich einer breit angelegten Qualifizierungs- und Beschäftigungsstrategie für den Stadtteil Wilhelmsburg widmet.
Förderung der Integration von Migranten
• Das „Integrationsprojekt Dialog“ ist seit einigen Jahren eine zentrale Anlaufstelle für Migrantinnen und Migranten in Leipzig und bietet den Gästen umfangreiche Beratungs- und Begegnungsmöglichkeiten.
• In der sächsischen Stadt Wurzen ist mit Hilfe von Spenden und 11.000 ehrenamt¬lichen Arbeitsstunden das „Kultur- und BürgerInnenzentrum D5“ entstanden, das als „Netzwerk gegen Rechtsextremismus“ die demokratische Kultur fördert.
• Das Projekt „Demenz und Migration – Yalniz Değilsiniz! – Du bist nicht allein!“ leistet als Fachstelle für an Demenz erkrankte MigrantInnen in Gelsenkirchen wichtige Auf¬klärungs- und Beratungsarbeit für Betroffene und Angehörige aus verschiedenen Nationen.
Wohnen im Stadtteil
• Mit dem Projekt „Mobile-Wohn-Begleithilfe“ bietet die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Mannheim umfangreiche Hilfestellungen an, um insbesondere älteren Mietern auch für die Zukunft ein selbständiges Wohnen zu ermöglichen.
• In Berlin-Lichtenberg wurden die Aktivitäten von drei Einrichtungen gemeinsam mit einem Preis ausgezeichnet: Das „Wohnprojekt UNDINE“ bietet Obdachlosen mit 40 Kleinstwohnungen und ergänzenden Betreuungsangeboten Hilfen zur Rückkehr in die selbständige Lebensführung; das „Soziokulturelle Zentrum Alt-Lichtenberg“ im gleichen Gebäude ist Treffpunkt für vielfältige Aktivitäten in der gesamten Nachbar¬schaft; die „Lichtenberger Hilfe für Menschen“ organisiert die Unterstützung Bedürfti¬ger mit Lebensmitteln und Kleidung.
• In der Großsiedlung Sachsendorf-Madlow in Cottbus werden die Aufwertungs- und Abrissmaßnahmen im Rahmen des Stadtumbaus mit Initiativen der Sozialen Stadt und der Förderung des Gemeinwesens verknüpft.
Neben diesen Projekten, die von der Jury mit einem Preis ausgezeichnet wurden, erhielten zehn weitere Initiativen eine Anerkennung für ihre Arbeit. Vier dieser Projekte engagierten sich im Bereich „Wohnen und Stadtteil“ (in Hannover, Leipzig, Recklinghausen und Wolfen); drei Projekte rückten Aktivitäten zur Finanzierung sozialer Projekte und zur Förderung der lokalen Wirtschaft in den Mittelpunkt (in Berlin, Rostock und Solingen); drei weitere Anerkennungen gingen an Initiativen in Hannover, Jena und Stuttgart.
Junge Menschen und Familien
• Im „Familienzentrum Mobile“ in Bremen-Hemelingen finden die Bewohnerinnen und Bewohner vielfältige Angebote unterschiedlicher Träger unter einem Dach.
• Im Theaterprojekt „Homestories“ haben Jugendliche ihre Erlebnisse und Erfahrun¬gen weit über ihren Stadtteil Katernberg hinaus professionell und kreativ in Essen bekannt gemacht.
• In Hannover wurde das umfassende Programm zur Sprachförderung von Kindern und Eltern aus Familien mit Migrationshintergrund im Stadtteil Linden-Süd mit dem Sonderpreis „Kinder und Jugend in der Sozialen Stadt“ des BMFSFJ ausgezeichnet.
Arbeit und Qualifizierung
• In der Stadt Guben wurde unter dem Motto „Schule – Wirtschaft – Beschäftigung“ ein Netzwerk geknüpft, das Jugendlichen den Einstieg in die Berufsausbildung in der Region erleichtert und damit Abwanderungstendenzen vorbeugt.
• 57 Kooperationspartner bilden die „Entwicklungspartnerschaft Elbinsel“ in Hamburg, die sich einer breit angelegten Qualifizierungs- und Beschäftigungsstrategie für den Stadtteil Wilhelmsburg widmet.
Förderung der Integration von Migranten
• Das „Integrationsprojekt Dialog“ ist seit einigen Jahren eine zentrale Anlaufstelle für Migrantinnen und Migranten in Leipzig und bietet den Gästen umfangreiche Beratungs- und Begegnungsmöglichkeiten.
• In der sächsischen Stadt Wurzen ist mit Hilfe von Spenden und 11.000 ehrenamt¬lichen Arbeitsstunden das „Kultur- und BürgerInnenzentrum D5“ entstanden, das als „Netzwerk gegen Rechtsextremismus“ die demokratische Kultur fördert.
• Das Projekt „Demenz und Migration – Yalniz Değilsiniz! – Du bist nicht allein!“ leistet als Fachstelle für an Demenz erkrankte MigrantInnen in Gelsenkirchen wichtige Auf¬klärungs- und Beratungsarbeit für Betroffene und Angehörige aus verschiedenen Nationen.
Wohnen im Stadtteil
• Mit dem Projekt „Mobile-Wohn-Begleithilfe“ bietet die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Mannheim umfangreiche Hilfestellungen an, um insbesondere älteren Mietern auch für die Zukunft ein selbständiges Wohnen zu ermöglichen.
• In Berlin-Lichtenberg wurden die Aktivitäten von drei Einrichtungen gemeinsam mit einem Preis ausgezeichnet: Das „Wohnprojekt UNDINE“ bietet Obdachlosen mit 40 Kleinstwohnungen und ergänzenden Betreuungsangeboten Hilfen zur Rückkehr in die selbständige Lebensführung; das „Soziokulturelle Zentrum Alt-Lichtenberg“ im gleichen Gebäude ist Treffpunkt für vielfältige Aktivitäten in der gesamten Nachbar¬schaft; die „Lichtenberger Hilfe für Menschen“ organisiert die Unterstützung Bedürfti¬ger mit Lebensmitteln und Kleidung.
• In der Großsiedlung Sachsendorf-Madlow in Cottbus werden die Aufwertungs- und Abrissmaßnahmen im Rahmen des Stadtumbaus mit Initiativen der Sozialen Stadt und der Förderung des Gemeinwesens verknüpft.
Neben diesen Projekten, die von der Jury mit einem Preis ausgezeichnet wurden, erhielten zehn weitere Initiativen eine Anerkennung für ihre Arbeit. Vier dieser Projekte engagierten sich im Bereich „Wohnen und Stadtteil“ (in Hannover, Leipzig, Recklinghausen und Wolfen); drei Projekte rückten Aktivitäten zur Finanzierung sozialer Projekte und zur Förderung der lokalen Wirtschaft in den Mittelpunkt (in Berlin, Rostock und Solingen); drei weitere Anerkennungen gingen an Initiativen in Hannover, Jena und Stuttgart.