https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Otto_Wagner_Staedtebaupreis_1998_97667.html
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Die Auslobung
"Die Ausdehnung einer Grosstadt muss unserem heutigen Empfinden nach eine unbegrenzte sein" - Otto Wagner
Das Architektur Zentrum Wien veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Postsparkasse den "Otto Wagner Städtebaupreis". Damit soll ausdrücklich die Entwicklung der aktuellen städtebaulichen Kultur, deren Diskussion und Präsentation in Österreich gewürdigt und gefördert werden.
Am Anfang dieses Jahrhunderts hat Otto Wagner einen geschichtlich bedeutenden Beitrag zum Städtebau geleistet. Wagners Position, zwischen Vision und Pragmatik, zwischen künstlerischem Entwurf und stadttechnischen Überlegungen, soll nun am Ende dieses Jahrhunderts den Anlass bieten, das Thema des zeitgenössischen Städtebaus neu zu diskutieren.
Das Hauptgebäude der Österreichischen Postsparkasse ist eines der Hauptwerke von Otto Wagner, ein Meisterwerk der Weltarchitektur des 20. Jahrhunderts. Im Bewusstsein dieses einzigartigen Erbes, und als Referenz zu Wagners Gesamtwerk, ist es für die Österreichische Postsparkasse deshalb eine logische Verpflichtung, in Zusammenarbeit mit dem Architektur Zentrum Wien den "Otto Wagner Städtebaupreis" 1998 zum zweiten Mal zu vergeben.
Das Ziel Der "Otto Wagner Städtebaupreis" sucht städtebauliche Projekte, welche offensiv und neu die grundsätzlichen Fragen der Stadtentwicklung einer modernen Industriegesellschaft thematisieren: Das Problem Wohnen und Arbeiten unter den Gesichtspunkten zunehmenden Verkehrs und der Möglichkeit immaterieller Kommunikation; das Problem Stadt und Umland mit dem Ziel der Verdichtung und dem Bedürfnis nach Freiraum und Landschaft. - Städtebau ist nicht die Form, sondern der Rahmen zukünftigen Lebens. Diese Projekte sind zu finden und der beste Beitrag ist mit dem "Otto Wagner Städtebaupreis" auszuzeichnen.
Die Teilnahme Die städtebaulichen Projekte für den "Otto Wagner Städtebaupreis 1998" können ausschliesslich von den Autoren eingereicht werden. Teilnahmeberechtigt sind Stadtplaner, Architekten, Raumplaner, Landschaftplaner, und Absolventen der einschlägigen Fachgebiete (befugt sowie nicht befugt). Es können alle städtebaulichen Projekte, die im Zeitraum 1995 bis 1997 für städtebauliche Aufgaben und einen Standort in Österreich entworfen oder realisiert wurden, eingereicht werden. Der "Otto Wagner Städtebaupreis" ist eine Konkurrenz der städtebaulichen Ideen und Konzepten. Deshalb sind Studienprojekte und Wettbewerbsbeiträge ebenso wie konkrete Realisierungaufträge zugelassen. Städtebauliche Projekte umfassen aber auf jeden Fall eine grössere Aufgabe als die Planung eines Objekts mit dem zugehörigen Umraum.
Das eingereichte Projekt muss in seinen städtebaulichen Absichten und als Projekt hinreichend nachvollziehbar dargestellt sein. Die eingereichten Unterlagen sind ausschliesslich in Rollen verpackt an das Architektur Zentrum Wien, Museumsplatz 1, Stg. 13, A-1070 Wien zu adressieren und sollen das Format A0 nicht überschreiten. Der Teilnehmer erklärt sich mit den Bedingungen dieser Ausschreibung einverstanden und zur honorarfreien Ausstellung, Präsentation und Publikation sämtlicher eingereichter Unterlagen bereit. Teilnahmeberechtigt sind Projekte, die bis 28. September 1998 direkt oder postalisch (Datum des Poststempels) im Architektur Zentrum Wien, Museumsquartier, Museumsplatz 1, A - 1070 Wien, abgegeben oder eingesendet werden. Die Rollen müssen mit Namen und Adresse des Teilnehmers gekennzeichnet sein. Das ausgefüllte "Datenblatt" muss beigelegt sein.
Der Preis Vergeben wird eine Preissumme von insgesamt öS 200.000.-. Über deren Vergabe entscheidet allein die Jury. Rechtsmittel gegen den Juryentscheid sind ausgeschlossen. Die Vergabe des Preises erfolgt anlässlich der Ausstellungseröffnung im Kassensaal der Österreichischen Postsparkasse.
Die Jury Den Vorsitz der Jury führt ein bedeutender und hervorragender internationaler Repräsentant der Debatte von Architektur und Stadt. Sein Blick von aussen, sein Kommentar dazu, seine Bewertung, ist entscheidend für die Beurteilung des "besten österreichischen Städtebauprojekts". Er wird seine theoretische Position in einem Vortrag im Kassenssal der österreichischen Postsparkasse begründen, und leistet damit, so wie das ausgezeichnete Projekt selbst, seinen Beitrag zur Entwicklung des Städtebaus.
Die Jury setzt sich weiters aus dem für die Stadtplanung verantwortlichen Stadtrat Wiens, den Preisträgern des "Otto Wagner Städtebaupreises 1995", und als Vertreter der Veranstalter der Generaldirektor der Österreichischen Postsparkasse und dem Direktor des Architektur Zentrum Wien zusammen.
Sir Norman Foster, London D.I. Heinz Neumann, Wien Planungsdirektor Prof. Dr. D.I. Arnold Klotz Dr. Max Kothbauer, Gen.Dir. Österreichische Postsparkasse Dietmar Steiner, Direktor Architektur Zentrum Wien
Das Architektur Zentrum Wien veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Österreichischen Postsparkasse den "Otto Wagner Städtebaupreis". Damit soll ausdrücklich die Entwicklung der aktuellen städtebaulichen Kultur, deren Diskussion und Präsentation in Österreich gewürdigt und gefördert werden.
Am Anfang dieses Jahrhunderts hat Otto Wagner einen geschichtlich bedeutenden Beitrag zum Städtebau geleistet. Wagners Position, zwischen Vision und Pragmatik, zwischen künstlerischem Entwurf und stadttechnischen Überlegungen, soll nun am Ende dieses Jahrhunderts den Anlass bieten, das Thema des zeitgenössischen Städtebaus neu zu diskutieren.
Das Hauptgebäude der Österreichischen Postsparkasse ist eines der Hauptwerke von Otto Wagner, ein Meisterwerk der Weltarchitektur des 20. Jahrhunderts. Im Bewusstsein dieses einzigartigen Erbes, und als Referenz zu Wagners Gesamtwerk, ist es für die Österreichische Postsparkasse deshalb eine logische Verpflichtung, in Zusammenarbeit mit dem Architektur Zentrum Wien den "Otto Wagner Städtebaupreis" 1998 zum zweiten Mal zu vergeben.
Das Ziel Der "Otto Wagner Städtebaupreis" sucht städtebauliche Projekte, welche offensiv und neu die grundsätzlichen Fragen der Stadtentwicklung einer modernen Industriegesellschaft thematisieren: Das Problem Wohnen und Arbeiten unter den Gesichtspunkten zunehmenden Verkehrs und der Möglichkeit immaterieller Kommunikation; das Problem Stadt und Umland mit dem Ziel der Verdichtung und dem Bedürfnis nach Freiraum und Landschaft. - Städtebau ist nicht die Form, sondern der Rahmen zukünftigen Lebens. Diese Projekte sind zu finden und der beste Beitrag ist mit dem "Otto Wagner Städtebaupreis" auszuzeichnen.
Die Teilnahme Die städtebaulichen Projekte für den "Otto Wagner Städtebaupreis 1998" können ausschliesslich von den Autoren eingereicht werden. Teilnahmeberechtigt sind Stadtplaner, Architekten, Raumplaner, Landschaftplaner, und Absolventen der einschlägigen Fachgebiete (befugt sowie nicht befugt). Es können alle städtebaulichen Projekte, die im Zeitraum 1995 bis 1997 für städtebauliche Aufgaben und einen Standort in Österreich entworfen oder realisiert wurden, eingereicht werden. Der "Otto Wagner Städtebaupreis" ist eine Konkurrenz der städtebaulichen Ideen und Konzepten. Deshalb sind Studienprojekte und Wettbewerbsbeiträge ebenso wie konkrete Realisierungaufträge zugelassen. Städtebauliche Projekte umfassen aber auf jeden Fall eine grössere Aufgabe als die Planung eines Objekts mit dem zugehörigen Umraum.
Das eingereichte Projekt muss in seinen städtebaulichen Absichten und als Projekt hinreichend nachvollziehbar dargestellt sein. Die eingereichten Unterlagen sind ausschliesslich in Rollen verpackt an das Architektur Zentrum Wien, Museumsplatz 1, Stg. 13, A-1070 Wien zu adressieren und sollen das Format A0 nicht überschreiten. Der Teilnehmer erklärt sich mit den Bedingungen dieser Ausschreibung einverstanden und zur honorarfreien Ausstellung, Präsentation und Publikation sämtlicher eingereichter Unterlagen bereit. Teilnahmeberechtigt sind Projekte, die bis 28. September 1998 direkt oder postalisch (Datum des Poststempels) im Architektur Zentrum Wien, Museumsquartier, Museumsplatz 1, A - 1070 Wien, abgegeben oder eingesendet werden. Die Rollen müssen mit Namen und Adresse des Teilnehmers gekennzeichnet sein. Das ausgefüllte "Datenblatt" muss beigelegt sein.
Der Preis Vergeben wird eine Preissumme von insgesamt öS 200.000.-. Über deren Vergabe entscheidet allein die Jury. Rechtsmittel gegen den Juryentscheid sind ausgeschlossen. Die Vergabe des Preises erfolgt anlässlich der Ausstellungseröffnung im Kassensaal der Österreichischen Postsparkasse.
Die Jury Den Vorsitz der Jury führt ein bedeutender und hervorragender internationaler Repräsentant der Debatte von Architektur und Stadt. Sein Blick von aussen, sein Kommentar dazu, seine Bewertung, ist entscheidend für die Beurteilung des "besten österreichischen Städtebauprojekts". Er wird seine theoretische Position in einem Vortrag im Kassenssal der österreichischen Postsparkasse begründen, und leistet damit, so wie das ausgezeichnete Projekt selbst, seinen Beitrag zur Entwicklung des Städtebaus.
Die Jury setzt sich weiters aus dem für die Stadtplanung verantwortlichen Stadtrat Wiens, den Preisträgern des "Otto Wagner Städtebaupreises 1995", und als Vertreter der Veranstalter der Generaldirektor der Österreichischen Postsparkasse und dem Direktor des Architektur Zentrum Wien zusammen.
Sir Norman Foster, London D.I. Heinz Neumann, Wien Planungsdirektor Prof. Dr. D.I. Arnold Klotz Dr. Max Kothbauer, Gen.Dir. Österreichische Postsparkasse Dietmar Steiner, Direktor Architektur Zentrum Wien