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Neues Wohnen in Weimar-Nord
Ort des Wettbewerbs | Weimar |
Wettbewerbstyp | Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit Realisierungsteil |
Preise
1. Preis (66.000 DM) |
Kaiser + Kaiser, Stuttgart Mitarbeiter: Vogt, Rosenberger Sonderfachleute: Landschaftsarchitekten: Luz & Partner |
2. Preis (41.000 DM) |
Gildehaus + Reich, Weimar Mitarbeiter: Junge |
3.Preis (25.000 DM) |
Geelhaar; ASAD, Darmstadt Mitarbeiter: Silbermann Sonderfachleute: Landschaftsarchitekt: Götte |
1. Ankauf (8.250 DM) |
Haslob, Hartlich + Partner, Bremen |
2. Ankauf (8.250 DM) |
Meck + Köppel, München |
3. Ankauf (8.250 DM) |
Ebe + Ebe, München |
4. Ankauf (8.250 DM) |
Brandt + Böttcher mit J. Zach + M. Dechamps, Berlin, Berlin |
Engere Wahl |
Prof. Kramm in Kramm + Strigl, Darmstadt Mitarbeiter: Grüninger, Hennig, Löffler, Kranz |
Engere Wahl |
Ostermann, Hamburg |
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Kommentar
Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Laage hat am 18.2. den von der Wüstenrot-Stiftung initiierten Wettbewerb zur Verdichtung der Palttenbausiedlung Weimar-Nord entschieden. Das Ergebnis des Wettbewerbs sollte ein exemplarisches Beispiel für den Umgang mit dieser Themenstellung aufzeigen. Dafür waren neben den Thüringer Architekten zusätzlich 22 Büros aus dem In- und Ausland eingeladen, die dann auch den größeren Teil der Preisgruppe belegten.Nichtsdestotrotz kann nur bedingt von einem zukunftsweisenden Ergebnis gesprochen werden. Ob dieses an der freien Ausschreibung lag, die manchem Architekten nicht das rechte Rüstzeug an die Hand gab, oder an der fehlenden Motivation der Teilnehmer oder aber an der einseitigen Auswahl der Preisträger sei dahingestellt. Die Preisträger und Ankäufe können jedenfalls noch nicht die abschließende Einleitung einer Diskussion dieses schwierigen Themas sein.Der 1. Preis ist sicherlich eines der gelungensten Beispiele des Wettbewerbs für eine integrative Lösung. Die gemeinsam von Alt- und Neubauten geformten Außenräume sind städtebaulich die große Stärke des Entwurfs. Ob jedoch die kleinteilige Gebäudestruktur integrativ wirken wird mag man zumindest in Frage stellen, aber die Antwort werden die Bewohner geben. Ho
Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Laage hat am 18.2. den von der Wüstenrot-Stiftung initiierten Wettbewerb zur Verdichtung der Palttenbausiedlung Weimar-Nord entschieden. Das Ergebnis des Wettbewerbs sollte ein exemplarisches Beispiel für den Umgang mit dieser Themenstellung aufzeigen. Dafür waren neben den Thüringer Architekten zusätzlich 22 Büros aus dem In- und Ausland eingeladen, die dann auch den größeren Teil der Preisgruppe belegten.Nichtsdestotrotz kann nur bedingt von einem zukunftsweisenden Ergebnis gesprochen werden. Ob dieses an der freien Ausschreibung lag, die manchem Architekten nicht das rechte Rüstzeug an die Hand gab, oder an der fehlenden Motivation der Teilnehmer oder aber an der einseitigen Auswahl der Preisträger sei dahingestellt. Die Preisträger und Ankäufe können jedenfalls noch nicht die abschließende Einleitung einer Diskussion dieses schwierigen Themas sein.Der 1. Preis ist sicherlich eines der gelungensten Beispiele des Wettbewerbs für eine integrative Lösung. Die gemeinsam von Alt- und Neubauten geformten Außenräume sind städtebaulich die große Stärke des Entwurfs. Ob jedoch die kleinteilige Gebäudestruktur integrativ wirken wird mag man zumindest in Frage stellen, aber die Antwort werden die Bewohner geben. Ho