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Ergänzende Angaben im EU-Amtsblatt 08.02.08
08/02/2008 S27 Ergänzende Angaben
D-Heidelberg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2008/S 27-035307
STUDENTENWERK HEIDELBERG, Anstalt des öffentlichen Rechts, Marstallhof 1, attn: Herrn Matt, Abteilung Facility Management, D-69117Heidelberg. Tel. (49-6221) 54 26 40. E-mail: gf@stw.uni-heidelberg.de. Fax (49-6221) 54 27 41.
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 5.2.2008, 2008/S 24-031667)
Betr.:
CPV: 74222100.
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden.
Anstatt:
III.1) Satz 5:
...nach der Richtlinie des Rates 85/384 EWG oder 89/48 EWG...
III.1) 4 Abs. Satz 1:
Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme...
III.1) 4 Abs. Satz 3 ff.
Die Bewerbungsunterlagen müssen folgende Angaben enthalten:
— Nachweis der Teilnahmeberechtigung mit eigenhändiger Unterschrift aller teilnahmeberechtigten Bewerber - Bewerbererklärung
— Nachweis, dass alle Leistungsphasen des § 15 HOAI im eigenen Büro erbracht werden, formlos in der Bewerbererklärung.
— Nachweis der im Wettbewerb geforderten beruflichen Qualifikation (beispielsweise durch Kopie der Eintragungsurkunde)
— Zusätzlich bei Berufsanfängern: Nachweis, dass das Diplom nicht weiter als 7 Jahre zurückliegt.
— Dokumentation ausgeführter, vergleichbarer Objekte aus dem Wohnheimbau im Standard des sozialen Wohnungsbaus bzw. entsprechende Wettbewerbserfolge des eigenen Büros (1 Blatt DIN A3, respektive 2 Blatt DIN A4, Papier). Berücksichtigt wird dabei auch die städtebauliche Qualität.
Ein Auswahlgremium bestimmt nach Prüfung der Auswahlkriterien in einer Vorauswahl 6 Teilnehmer direkt. Die anderen 24 Teilnehmer werden durch Los bestimmt. Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Dienststelle.
muss es heißen:
III.1) Satz 5:
...nach der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG...
III.1) 4 Abs. Satz 1:
Eine Mehrfachbewerbung...
III.1) 4 Abs. Satz 3 ff.
Ausschluss-/Zulassungskriterien:
Durch die Erfüllung der Ausschluss-/Zulassungskriterien qualifizieren sich die Bewerber für das Auswahlverfahren.
Die-formalen-Kriterien sind:
— Fristgerechter Eingang der Bewerbung.
— Einreichung der (vom Auftraggeber vorgegebenen) Bewerbererklärung mit mindestens der eigenhändigen Unterschrift des (bei juristischen Personen: der) bevollmächtigten Vertreter/s des Bewerbers.
— Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 11 VOF vorliegen (in der Bewerbererklärung).
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (z.B. durch: Kammernummer, Rundstempel, Eintragungsurkunde, Beitragsbescheid).
— Zusätzlich bei Berufsanfängern:
Nachweis, dass das Diplom nicht weiter als 7 Jahre zurückliegt.
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. € (Personenschäden) und 1,5 Mio. € (sonstige Schäden) oder Eigenerklärung zu objektbezogener Haftpflichtversicherung mit gleichen Deckungssummen.
Auswahl-Kriterien:
Den Nachweis der fachlichen Eignung erbringen die Bewerber anhand von 2 Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie-mit Projektdaten, Zeichnungen und Abbildungen-darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Kann ein Bewerber den Nachweis in einem Kriterium nicht erbringen, legt er ein leeres Projektblatt vor.
Die geforderten Projektblätter sind:
PROJEKTBLATT P1
— Nachweis eines realisierten Projekts aus dem Wohnheimbau im Standard des sozialen Wohnheimbaus.
— Bei Berufsanfängern kann es auch ein Projekt beliebiger Aufgabenstellung sein oder ein Projekt, das sie als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben, wenn dies der Büroinhaber bestätigt.
— Darstellung auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (=Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach § 15 HOAI (mind. wesentliche Teile der Leistungsphasen 2 bis 5 und 6 bis 8), Erstellungskosten, Zeichnungen, Abbildungen des fertiggestellten Projekts, Erläuterungen.
Bewertung: mit bis zu 5 Punkten.
PROJEKTBLATT P2
— Nachweis eines ausgezeichneten realisierten Projekts-zum Beispiel Auszeichnung beispielhaftes Bauen,
Bonatzpreis, Hugo-Häring-Preis.
— Bei Berufsanfägern kann es auch eine ausgezeichnete Studienarbeit sein.
— Darstellung des ausgezeichneten Projekts auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Verfasser (=Name des Bewerbers), Jahr, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
oder:
— Nachweis einer ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb (kein 1. Rang oder "Erfolg" in Mehrfachbeauftragungen oder VOF-Verhandlungsverfahren)-zum Beispiel durch eine "wettbewerbe aktuell"-Dokumentation.
— Bei Berufsanfängern kann es auch ein Erfolg in einem studentischen Wettbewerb sein.
— Darstellung des Wettbewerbserfolgs auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auslober, Wettbewerbsart, Verfasser (=Name des Bewerbers), Jahr, Art der Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung: 1 Punkt
Projekt 1 und Projekt 2 können identisch sein.
Ein Auswahlgremium wird die 2 von den Bewerbern auf den Projektblättern geforderten Referenzen mit-maximal 6 möglichen-Punkten bewerten.
Bewerber, die 5 oder mehr Punkte erreichen, sind für den Planungswettbewerb qualifiziert.
Qualifizieren sich mehr als 24 Bewerber, entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Dienststelle.
D-Heidelberg: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
2008/S 27-035307
STUDENTENWERK HEIDELBERG, Anstalt des öffentlichen Rechts, Marstallhof 1, attn: Herrn Matt, Abteilung Facility Management, D-69117Heidelberg. Tel. (49-6221) 54 26 40. E-mail: gf@stw.uni-heidelberg.de. Fax (49-6221) 54 27 41.
(Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 5.2.2008, 2008/S 24-031667)
Betr.:
CPV: 74222100.
Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden.
Anstatt:
III.1) Satz 5:
...nach der Richtlinie des Rates 85/384 EWG oder 89/48 EWG...
III.1) 4 Abs. Satz 1:
Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme...
III.1) 4 Abs. Satz 3 ff.
Die Bewerbungsunterlagen müssen folgende Angaben enthalten:
— Nachweis der Teilnahmeberechtigung mit eigenhändiger Unterschrift aller teilnahmeberechtigten Bewerber - Bewerbererklärung
— Nachweis, dass alle Leistungsphasen des § 15 HOAI im eigenen Büro erbracht werden, formlos in der Bewerbererklärung.
— Nachweis der im Wettbewerb geforderten beruflichen Qualifikation (beispielsweise durch Kopie der Eintragungsurkunde)
— Zusätzlich bei Berufsanfängern: Nachweis, dass das Diplom nicht weiter als 7 Jahre zurückliegt.
— Dokumentation ausgeführter, vergleichbarer Objekte aus dem Wohnheimbau im Standard des sozialen Wohnungsbaus bzw. entsprechende Wettbewerbserfolge des eigenen Büros (1 Blatt DIN A3, respektive 2 Blatt DIN A4, Papier). Berücksichtigt wird dabei auch die städtebauliche Qualität.
Ein Auswahlgremium bestimmt nach Prüfung der Auswahlkriterien in einer Vorauswahl 6 Teilnehmer direkt. Die anderen 24 Teilnehmer werden durch Los bestimmt. Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Dienststelle.
muss es heißen:
III.1) Satz 5:
...nach der Berufsanerkennungsrichtlinie 2005/36/EG...
III.1) 4 Abs. Satz 1:
Eine Mehrfachbewerbung...
III.1) 4 Abs. Satz 3 ff.
Ausschluss-/Zulassungskriterien:
Durch die Erfüllung der Ausschluss-/Zulassungskriterien qualifizieren sich die Bewerber für das Auswahlverfahren.
Die-formalen-Kriterien sind:
— Fristgerechter Eingang der Bewerbung.
— Einreichung der (vom Auftraggeber vorgegebenen) Bewerbererklärung mit mindestens der eigenhändigen Unterschrift des (bei juristischen Personen: der) bevollmächtigten Vertreter/s des Bewerbers.
— Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß § 11 VOF vorliegen (in der Bewerbererklärung).
— Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (z.B. durch: Kammernummer, Rundstempel, Eintragungsurkunde, Beitragsbescheid).
— Zusätzlich bei Berufsanfängern:
Nachweis, dass das Diplom nicht weiter als 7 Jahre zurückliegt.
— Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1,5 Mio. € (Personenschäden) und 1,5 Mio. € (sonstige Schäden) oder Eigenerklärung zu objektbezogener Haftpflichtversicherung mit gleichen Deckungssummen.
Auswahl-Kriterien:
Den Nachweis der fachlichen Eignung erbringen die Bewerber anhand von 2 Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie-mit Projektdaten, Zeichnungen und Abbildungen-darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Kann ein Bewerber den Nachweis in einem Kriterium nicht erbringen, legt er ein leeres Projektblatt vor.
Die geforderten Projektblätter sind:
PROJEKTBLATT P1
— Nachweis eines realisierten Projekts aus dem Wohnheimbau im Standard des sozialen Wohnheimbaus.
— Bei Berufsanfängern kann es auch ein Projekt beliebiger Aufgabenstellung sein oder ein Projekt, das sie als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben, wenn dies der Büroinhaber bestätigt.
— Darstellung auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (=Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach § 15 HOAI (mind. wesentliche Teile der Leistungsphasen 2 bis 5 und 6 bis 8), Erstellungskosten, Zeichnungen, Abbildungen des fertiggestellten Projekts, Erläuterungen.
Bewertung: mit bis zu 5 Punkten.
PROJEKTBLATT P2
— Nachweis eines ausgezeichneten realisierten Projekts-zum Beispiel Auszeichnung beispielhaftes Bauen,
Bonatzpreis, Hugo-Häring-Preis.
— Bei Berufsanfägern kann es auch eine ausgezeichnete Studienarbeit sein.
— Darstellung des ausgezeichneten Projekts auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Verfasser (=Name des Bewerbers), Jahr, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
oder:
— Nachweis einer ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb (kein 1. Rang oder "Erfolg" in Mehrfachbeauftragungen oder VOF-Verhandlungsverfahren)-zum Beispiel durch eine "wettbewerbe aktuell"-Dokumentation.
— Bei Berufsanfängern kann es auch ein Erfolg in einem studentischen Wettbewerb sein.
— Darstellung des Wettbewerbserfolgs auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auslober, Wettbewerbsart, Verfasser (=Name des Bewerbers), Jahr, Art der Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen.
Bewertung: 1 Punkt
Projekt 1 und Projekt 2 können identisch sein.
Ein Auswahlgremium wird die 2 von den Bewerbern auf den Projektblättern geforderten Referenzen mit-maximal 6 möglichen-Punkten bewerten.
Bewerber, die 5 oder mehr Punkte erreichen, sind für den Planungswettbewerb qualifiziert.
Qualifizieren sich mehr als 24 Bewerber, entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt unter Aufsicht einer vom Auslober unabhängigen Dienststelle.