https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Neubau_der_Luitpold-Bruecke_ueber_die_Wertach_99310.html
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Bekanntmachung über Wettbewerbe
D-Augsburg: Architektenwettbewerb
2000/S 52-033968
1. Auftraggeber: Stadt Augsburg, Baureferat - Vergabestelle, Zi.-Nr. 547, Maximilianstraße 4-6, D- 86150 Augsburg. Tel. (08 21) 324-46 05. Telefax (08 21) 324-30 84.
2. Beschreibung des Vorhabens: CPV: 74223000.
CPC-Referenznummer: 867.
Planungsleistungen.
Im Stadtgebiet von Augsburg soll die in den Jahren 1921 und 1922 als 13stegige schlaff bewehrte Plattenbalkenkonstruktion erbaute und 1963 und 1972 in Spannbetonbauweise verbreiterte Luitpold-Brücke über die Wertach durch einen leistungsfähigeren Neubau ersetzt werden.
Der neue Brückenzug soll die jetzt bestehenden Einzelbauwerke ersetzen (die jetzt 12 m lange Wertachkanalbrücke, den Wertachkanaldamm, die 52 m lange Luitpold-Brücke) sowie die noch abzusenkenden Gleise der Augsburger Localbahn GmbH überführen.
Für die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen soll ein begrenzt offener einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. Ziel des Wettbewerbes ist die Erlangung eines realisierbaren Entwurfes, der die verkehrsplanerischen, funktionellen und technisch-konstruktiven Anforderungen erfüllt und sich in überzeugender Weise mit städtebaulichen und gestalterischen Zielen auseinandersetzt.
3. Art des Wettbewerbs: Wettbewerb mit beschränkter Teilnehmerzahl nach Artikel 13 (5) der Richtlinie 92/50/EWG mit vorgeschaltetem, offenem Bewerbungsverfahren.
4. Offene Wettbewerbe, Frist für Eingang von Wettbewerbsarbeiten: 10.4.2000.
5.
5. a) b) c)
d) Schlußtermin für Eingang der Teilnahmeanträge: 10.4.2000.
6. Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand: Zur Ermittlung der Teilnehmer wird im Zulassungsbereich ein offenes Bewerbungsverfahren durchgeführt.
Teilnahmeberechtigt sind:
natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Bauingenieur, Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Bauingenieur/Architekt, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gewährleistet ist.
Juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, und der Wettbewerbsaufgabe entspricht, wenn der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit sowie der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Ausschließlich Arbeitsgemeinschaften von Bauingenieuren und Architekten, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen als Teilnehmer gestellt werden. Sie haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
7. Kriterien: Erfolgreiche Teilnahme an gemeinsamen Brückenwettbewerbern und Nachweis der Erfahrung und Leistungsfähigkeit beim Neubau von Brückenbauwerken (einschließlich Ausführungsplanung) über fließenden Gewässern vergleichbarer Größenordnung.
Erfahrung mit Bauverfahren, bei denen Überbauten in Teilen oder im Ganzen eingeschoben bzw. verschoben werden.
Erfahrung mit Bauen unter Verkehr.
Für die Auswahl der Teilnehmer werden die in der Richtlinie 92/50/EWG vom 18.6.1992 unter Artikel 31, Abschnitte a, b, c und Artikel 32, Abschnitte a, b, c, d, e und h genannten Kriterien zugrunde gelegt.
8. Mitglieder der Jury: Preisrichter des Bauingenieurwesens und der Architektur für die Wettbewerbsjury stehen derzeit noch nicht fest.
9. Bindende Entscheidung des Preisgerichts: Wurde noch nicht festgelegt.
10. Anzahl und Höhe der Preise: Für den Wettbewerb steht eine Preissumme von 75 000 DEM (38 347 EUR) zur Verfügung.
11. Zahlungen: Über das Bearbeitungshonorar hinaus werden zusätzlich keine Kosten erstattet.
12. Anspruch auf Folgeaufträge: Die Stadt Augsburg beabsichtigt, entsprechend GRW 95, Punkt 7.1, einem Planungsteam die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen weiteren Planungsleistungen für die Luitpold-Brücke zu übertragen.
13. Sonstige Angaben: Der Auslober begrenzt die Zahl der Teilnehmer auf eine Anzahl von max. 7 Arbeitsgemeinschaften. Die getroffene Auswahl der Teilnehmer ist nicht anfechtbar. Im Anschluß an das Bewerbungsverfahren wird der Realisierungswettbewerb anonym durchgeführt.
Der Wettbewerb wird betreut von der unter Ziffer 1 genannten Stelle, Tiefbauamt, H. Rutte, Tel. (08 21) 324-47 31, im Vertretungsfall H. Schmid, Tel. (08 21) 324-47 37.
Die Nachprüfstelle im Sinne des § 104 GWB ist die Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern, Maximilianstraße 39, D-80538 München.
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Als Bewerbungsunterlagen (gemäß Ziffer 1) sind eine Beschreibung der die Arbeitsgemeinschaft bildenden Büros (personenbezogene Daten, berufliche Qualifikation, personelle und technische Ausstattung der Büros usw.) einzureichen.
Darüber hinaus sollen sich die Bewerber aus vorangegangenen Tätigkeiten durch Unterlagen ähnlicher Projekte ausweisen. Referenzen sind beizufügen. Sie sind Grundlage der Bewerbung. Die Bewerbungsunterlagen sind klar und knapp in deutscher Sprache zu verfassen und im Format DIN A4 einzureichen. Der Umfang soll sich möglichst der besseren Vergleichbarkeit wegen auf maximal 10 Seiten einschließlich der Unterlagen über das Büroprofil beschränken.
Mit der Zusendung der Bewerbungsunterlagen verpflichten sich die Bewerber (Arbeitsgemeinschaft aus Bauingenieuren und Architekten) bei ihrer evtl. Auswahl am Realisierungswettbewerb teilzunehmen.
Alle Bewerber werden über das Ergebnis der Auswahl unterrichtet. Einsprüche gegen die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer sind nicht zulässig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
14. Absendung der Bekanntmachung: 3.3.2000.
15. Eingang der Bekanntmachung: 3.3.2000.
D-Augsburg: Architektenwettbewerb
2000/S 52-033968
1. Auftraggeber: Stadt Augsburg, Baureferat - Vergabestelle, Zi.-Nr. 547, Maximilianstraße 4-6, D- 86150 Augsburg. Tel. (08 21) 324-46 05. Telefax (08 21) 324-30 84.
2. Beschreibung des Vorhabens: CPV: 74223000.
CPC-Referenznummer: 867.
Planungsleistungen.
Im Stadtgebiet von Augsburg soll die in den Jahren 1921 und 1922 als 13stegige schlaff bewehrte Plattenbalkenkonstruktion erbaute und 1963 und 1972 in Spannbetonbauweise verbreiterte Luitpold-Brücke über die Wertach durch einen leistungsfähigeren Neubau ersetzt werden.
Der neue Brückenzug soll die jetzt bestehenden Einzelbauwerke ersetzen (die jetzt 12 m lange Wertachkanalbrücke, den Wertachkanaldamm, die 52 m lange Luitpold-Brücke) sowie die noch abzusenkenden Gleise der Augsburger Localbahn GmbH überführen.
Für die Erarbeitung von Lösungsvorschlägen soll ein begrenzt offener einstufiger Ideen- und Realisierungswettbewerb durchgeführt werden. Ziel des Wettbewerbes ist die Erlangung eines realisierbaren Entwurfes, der die verkehrsplanerischen, funktionellen und technisch-konstruktiven Anforderungen erfüllt und sich in überzeugender Weise mit städtebaulichen und gestalterischen Zielen auseinandersetzt.
3. Art des Wettbewerbs: Wettbewerb mit beschränkter Teilnehmerzahl nach Artikel 13 (5) der Richtlinie 92/50/EWG mit vorgeschaltetem, offenem Bewerbungsverfahren.
4. Offene Wettbewerbe, Frist für Eingang von Wettbewerbsarbeiten: 10.4.2000.
5.
5. a) b) c)
d) Schlußtermin für Eingang der Teilnahmeanträge: 10.4.2000.
6. Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand: Zur Ermittlung der Teilnehmer wird im Zulassungsbereich ein offenes Bewerbungsverfahren durchgeführt.
Teilnahmeberechtigt sind:
natürliche Personen, die nach den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes zur Führung der Berufsbezeichnung Bauingenieur, Architekt berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Bauingenieur/Architekt, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gewährleistet ist.
Juristische Personen, deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, und der Wettbewerbsaufgabe entspricht, wenn der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit sowie der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt.
Ausschließlich Arbeitsgemeinschaften von Bauingenieuren und Architekten, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen als Teilnehmer gestellt werden. Sie haben einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen.
7. Kriterien: Erfolgreiche Teilnahme an gemeinsamen Brückenwettbewerbern und Nachweis der Erfahrung und Leistungsfähigkeit beim Neubau von Brückenbauwerken (einschließlich Ausführungsplanung) über fließenden Gewässern vergleichbarer Größenordnung.
Erfahrung mit Bauverfahren, bei denen Überbauten in Teilen oder im Ganzen eingeschoben bzw. verschoben werden.
Erfahrung mit Bauen unter Verkehr.
Für die Auswahl der Teilnehmer werden die in der Richtlinie 92/50/EWG vom 18.6.1992 unter Artikel 31, Abschnitte a, b, c und Artikel 32, Abschnitte a, b, c, d, e und h genannten Kriterien zugrunde gelegt.
8. Mitglieder der Jury: Preisrichter des Bauingenieurwesens und der Architektur für die Wettbewerbsjury stehen derzeit noch nicht fest.
9. Bindende Entscheidung des Preisgerichts: Wurde noch nicht festgelegt.
10. Anzahl und Höhe der Preise: Für den Wettbewerb steht eine Preissumme von 75 000 DEM (38 347 EUR) zur Verfügung.
11. Zahlungen: Über das Bearbeitungshonorar hinaus werden zusätzlich keine Kosten erstattet.
12. Anspruch auf Folgeaufträge: Die Stadt Augsburg beabsichtigt, entsprechend GRW 95, Punkt 7.1, einem Planungsteam die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfes notwendigen weiteren Planungsleistungen für die Luitpold-Brücke zu übertragen.
13. Sonstige Angaben: Der Auslober begrenzt die Zahl der Teilnehmer auf eine Anzahl von max. 7 Arbeitsgemeinschaften. Die getroffene Auswahl der Teilnehmer ist nicht anfechtbar. Im Anschluß an das Bewerbungsverfahren wird der Realisierungswettbewerb anonym durchgeführt.
Der Wettbewerb wird betreut von der unter Ziffer 1 genannten Stelle, Tiefbauamt, H. Rutte, Tel. (08 21) 324-47 31, im Vertretungsfall H. Schmid, Tel. (08 21) 324-47 37.
Die Nachprüfstelle im Sinne des § 104 GWB ist die Vergabekammer Südbayern bei der Regierung von Oberbayern, Maximilianstraße 39, D-80538 München.
Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
Als Bewerbungsunterlagen (gemäß Ziffer 1) sind eine Beschreibung der die Arbeitsgemeinschaft bildenden Büros (personenbezogene Daten, berufliche Qualifikation, personelle und technische Ausstattung der Büros usw.) einzureichen.
Darüber hinaus sollen sich die Bewerber aus vorangegangenen Tätigkeiten durch Unterlagen ähnlicher Projekte ausweisen. Referenzen sind beizufügen. Sie sind Grundlage der Bewerbung. Die Bewerbungsunterlagen sind klar und knapp in deutscher Sprache zu verfassen und im Format DIN A4 einzureichen. Der Umfang soll sich möglichst der besseren Vergleichbarkeit wegen auf maximal 10 Seiten einschließlich der Unterlagen über das Büroprofil beschränken.
Mit der Zusendung der Bewerbungsunterlagen verpflichten sich die Bewerber (Arbeitsgemeinschaft aus Bauingenieuren und Architekten) bei ihrer evtl. Auswahl am Realisierungswettbewerb teilzunehmen.
Alle Bewerber werden über das Ergebnis der Auswahl unterrichtet. Einsprüche gegen die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer sind nicht zulässig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
14. Absendung der Bekanntmachung: 3.3.2000.
15. Eingang der Bekanntmachung: 3.3.2000.