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Vollständiger Bekanntmachungstext
STA – Südtiroler Transportstrukturen AG
Wettbewerb "MOBILITÄTSZENTRUM BRUNECK"
VORABINFORMATIONEN, ENDFASSUNG
Voraussichtliche Termine:
Auslobung ERSTE PHASE 24.07.2000
Zusendung Unterlagen 11.09.2000
Schriftliche Rückfragen bis 29.09.2000
Kolloquium 06.10.2000
Zusendung Protokoll 16.10.2000
Rücksendung Fragenbeantwortung 11.08.2000
Abgabe Pläne 20.11.2000 (17.00 Uhr MEZ)
Abgabe Modell 1:1000 04.12.2000 (17.00 Uhr MEZ)
Vorprüfung 21.11.2000-24.12.2000
Jury 08.-12.01.2001
Zusendung Unterlagen ZWEITE PHASE 15.02.2001
Schriftliche Rückfragen bis 28.02.2001
Rücksendung Fragenbeantwortung 11.03.2001
Abgabe Pläne 16.04.2001 (17.00 Uhr MEZ)
Abgabe Modell 1: 500 30.04.2001 (17.00 Uhr MEZ)
Vorprüfung 17.04.-18.05.2001
Jury 21.-26.05.2001.2001
Ausstellung September 2001
1 Auslober
Auslober ist die STA – Südtiroler Transportstrukturen A.G., Gerbergasse Nr. 60 - 39100 Bozen.
2 Koordinationsstelle
Ersteller der Auslobungsunterlagen und Koordinator des Verfahrens ist die:
Architektenpartnerschaft Thomas Simma
arch. Ruth Mahlknecht, arch. Thomas Simma, arch. Martin Willeit
Freiheitsstrasse, 50
39100 Bozen - ITALIEN
tel. 0039 0471 262161,
fax 0039 0471 409372
e-mail: ap.simma@dnet.it
Weitere Auskünfte können bei den obenangeführten Anschriften und Rufnummern angefordert werde. Wenden Sie sich bitte an Dr. Alberto Bocchio.
3 Wettbewerbsart und Zulassungsbereich
Es handelt sich um einen anonymen zweiphasigen Wettbewerb – die Unterlagen werden dem Notar übermittelt, die Mitteilungen an die Teilnehmer zwischen der ersten und der zweiten Phase erfolgen ebenfalls über den Notar.
- Die erste Phase besteht aus einem Ideenwettbewerb
- Die zweite Phase besteht aus einem Planungswettbewerb.
Der Zulassungsbereich des Wettbewerbs umfasst Europa in seinen geographischen Grenzen, im Einzelnen folgende Länder:
Albanien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Holland, Iirland, sland, Italien, Jugoslawien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Kroatien, Luxemburg, Mazedonien, Moldawien Norwegen, Osterreich, Polen, Portugal, Rußland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenin, Spanien, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn, United Kingdom und Weißrussland.
4 Anlass und Ziel des Wettbewerbs
Grundlage dieses Wettbewerbs sind umfassende Überlegungen zur Neugestaltung des Verkehrssystems im Pustertal, zu den neuen Bedürfnissen der Stadt Bruneck – auf der Suche nach Flächen für Büros, Freizeitanlagen und städtischen Fremdenverkehr – und schließlich zum Versuch, den Bahnhof aufzuwerten, der sich von Trennelement im Stadtgefüge zu einem allseits leicht erreichbaren attraktiven Anziehungspunkt entwickeln kann.
5 Wettbewerbsgegenstand
Gegenstand des Wettbewerbs ist die umfassende Aufwertung des Bahnhofareals über räumliche Neuordnung, neue Strukturen und Baukörper. Der Auslober beabsichtigt, zwei Wettbewerbsphasen durchzuführen:
Für die erste Phase – Ideenwettbewerb – steht den Teilnehmern das gesamte in der fotographischen Anlage ausgewiesene Gebiet zur Verfügung. Das Mobilitätszentrum ist mit den dazugehörigen Gebäuden und Strukturen sowie Stellplätzen für Fahrzeuge verschiedener Art zu planen. Etwa 20.000 m2 sind Wohnbau, Handel und Dienstleistungen vorbehalten, ungefähr 24.000 m2 gemeinschaftlichen Einrichtungen. Ebenfalls zu berücksichtigen sind funktionstüchtige Verbindungen zu den neuen Strukturen und im weiteren Sinn zum innerstädtischen Verkehr, wobei Lösungen anzustreben sind, die natürliche Trennelemente wie Höhenunterschiede oder architektonische Schranken wie Schienenstränge oder der derzeitige städtebauliche Zustand überwinden.
In der zweiten Phase – Planungswettbewerb – werden die vom Preisgericht zugelassenen Teilnehmer die Planungen vornehmen, die vom Auslober als kurzfristig durchführbar erachtet werden. Diese Planung enthält auf alle Fälle das Mobilitätszentrum mit den dazugehörigen Gebäuden und Strukturen, Stellplätzen für Fahrzeuge verschiedener Art und etwa 24.000 m2 für gemeinschaftliche Einrichtungen.
Für die zweite Phase werden eine detaillierte Beschreibung und weitere auf der Grundlage der vom Preisgericht übermittelten Hinweise gefertigte Unterlagen zur Verfügung gestellt.
6 Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind Arbeitsgruppen, die aus Architekten oder Ingenieuren, Fachleuten im Bereich Verkehrswesen sowie Fachleuten aus dem Bereich Raumordnung bestehen müssen.
Diese Arbeitsgruppen sind zwingend vorgeschrieben. Dabei muss nur der Architekt oder Ingenieur zum Zeitpunkt der Auslobung gemäss den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur sowie für Verkehrs- und Raumordnungsplanung berechtigt sein.
7 Teilnahmeberechtigung für die ZWEITE PHASE
Alle Teilnehmer der ERSTEN PHASE deren Projekte vom Preisgericht ausgewählt wurden, sind zur ZWEITEN PHASE zugelassen. Das Preisgericht wird unter den Teilnehmern der ERSTEN PHASE höchstens 20 Projekte für die ZWEITE PHASE auswählen.
8 Geforderte Leistungen ERSTE PHASE
Von den Wettbewerbsteilnehmern werden folgende Unterlagen verlangt:
1. Städtebauliche Einfügung
2. Axonometrische Darstellung (mit Schatten) 1:500
3. Pläne Ideenwettbewerb
3.1 - Grundrisspläne EG 1:500
3.2 - 2 Konzeptwesentliche Schnitte 1:500
3.3 - 2 Konzeptwesentliche Ansichten 1:500
3.4 – Funktions- und Strukturschema
3.5 – 2 fest vorgeschriebene perspektivische Ansichten und eine perspektivische Ansicht nach Belieben
3.6 - Erschließungsplan
4. Realisierungsphasen
5. Veröffentlichungslageplan
6. Erläuterungsbericht, -blatt
7. Unterlagenverzeichnis
8. Verfassererklärung und Teilnahmeerklärung für die ZWEITE PHASE.
9 Geforderte Leistungen ZWEITE PHASE
Auf der Grundlage der eingelangten Unterlagen, wird von den Teilnehmern unter Berücksichtigung der Anforderungen des durch die Projekte der ersten Phase bereicherten Auslobungstextes für die zweite Phase folgende Leistungen verlangt:
1. Städtebauliche Einfügung
2. Lageplan 1:500
3. Pläne für den Planungswettbewerb
3.1. Grundrisse aller Geschosse 1:200
3.2. Konzeptwesentliche Schnitte 1:200
3.3. Konzeptwesentliche Ansichten 1:200
3.4. Fassadenausschnitt 1:50
4. Durchführungsphasen
5. Einsatzmodell 1:500
6. Energie(Spar)konzept, alternative Energienutzung
7. Veröffentlichungslageplan
8. Erläuterungsbericht, -blatt
9. Unterlagenverzeichnis
10. Verfassererklärung
10 Zusammensetzung des Preisgerichts
Die Entscheidungen des Preisgerichts sind unanfechtbar und können nur in Anwesenheit sämtlicher Preisrichter getroffen werden.
Das Preisgericht ist wie folgt zusammengesetzt:
Sachpreisrichter:
Dr. Michele Di Puppo – Landesrat für Industrie, Transportwesen, Finanzen und Haushalt, Autonome Provinz Bozen - Südtirol
Dr. Arch. Paolo De Martin, Stadtrat für öffentliche Arbeiten, Gemeinde Bruneck
RA Dr. Dieter Schramm – Vorsitzender STA
Dr. Ing. Franco Ianes – technischer Verantwortungsträger für Transportdienste der Eisenbahngesellschaft
Dr. Antonio Sarrecchia – Vertreter der Metropolis
Fachpreisrichter:
Dr. Arch. Ranko Radovic (Jugoslawien)
Prof. Ing. Wolfgang Wirth (München – Deutschland)
Dr. Arch. Manuel de Las Casas (Madrid – Spanien)
Dr. Ing. Willi Hüsler (Zürich – Schweiz)
Prof. Arch. Bernardo Secchi (Mailand – Italien)
Dr. Arch. Olli Pekka Jokela (Helsinki – Finnland)
Dr. Arch. Jo Coenen (Maastricht – Niederlande)
Dr. Ing. Hans Kriebernegg (Graz – Österreich)
Ersatzfachpreisrichter:
Dr. Ing. Roberto Rubbo – Ressortdirektor Transportwesen Autonome Provinz Bozen – Südtirol
Günther Adang – Vizebürgermeister und Stadtrat für Raumordnung, Gemeinde Bruneck
Dr. Klaus Kemenater – Direktor STA
Dr. Ing. Fiorenzo Zanforin – technisches Büro Transportdienst der Eisenbahngesellschaft
Geom. Caturan – Vertrteter der Metropolis
Ersatzfachpreisrichter
Dr. Arch. Milan Sosteric
Dipl. Ing. Jörn Karnapp
Dr. Arch. Anton Gonzalez Capitel
Dr. Ing. Lars Ottmer
Prof. Arch. Simo Paavilainen
Dr. Ing. Herwig Tritthart
11 Ausgabe der Unterlagen
Die Wettbewerbsunterlagen können bei der Koordinationsstelle (Punkt 2) mittels, Brief, Fax oder E-Mail mit Angabe der gewünschten Sprache (italienisch, englisch oder deutsch) angefordert werden.
Die Ausgabe der Unterlagen für die erste Phase beginnt am 11.09.2000.
Die Teilnahmegebühr beträgt 350.000 Lire oder 180 EUR und ist spesenfrei auf das Bankkonto der Architektenpartnerschaft Thomas Simma zu überweisen:
Südtiroler Volksbank, Zweigstelle 20
Freiheitsstraße 20 - 39100 Bozen - ITALIEN
ABI 05856
CAB (BLZ) 11600
Konto Nr. 1059303
Die Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen erfolgt gegen Vorlage oder Fax-Zusendung des Überweisungsbelegs an die Koordinationsstelle. Auf Wunsch können die Unterlagen auch mit der Post oder Kurier zugesandt werden.
12 Preise
Für die Teilnehmer an der zweiten Phase, die nach unanfechtbarem Entscheid des Preisgerichts alle Unterlagen im Sinne der Auslobung vollständig ausgearbeitet und termingerecht abgeliefert haben:
1. Preis 75.000.000.- Lire 38.734 Euro
2. Preis 55.000.000.- Lire 28.405 Euro
3. Preis 40.000.000.- Lire 20.658 Euro
4. Preis 30.000.000.- Lire 15.494 Euro
und 16 Spesenvergütungen zu je 11.250.000.- Lire (5.819 Euro).
Falls einer oder mehrere Teilnehmer an der zweiten Phase sich zurückziehen oder vom Preisgericht ausgeschlossen werden, werden die Spesenvergütungen um den Anteil der nicht zugewiesenen Vergütungen bis zum Höchstbetrag von 20.000.000.- Lire (10.321 Euro) aufgestockt.
13 Abschliessende Bemerkungen
Der vorliegende Auslobungstext wurde von der Ingenieur- und der Architektenkammer Südtirols sowie von der internationalen Architektenkammer am 24.07.2000 genehmigt.
Das Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Union hat den vorliegenden Auslobungstext am 24.07.2000 erhalten.
Weitere Auskünfte sind im Internet auf folgender Webside abrufbar:
www.provincia.bz.it/trasporti/wettbewerb/index1.htm
Wettbewerb "MOBILITÄTSZENTRUM BRUNECK"
VORABINFORMATIONEN, ENDFASSUNG
Voraussichtliche Termine:
Auslobung ERSTE PHASE 24.07.2000
Zusendung Unterlagen 11.09.2000
Schriftliche Rückfragen bis 29.09.2000
Kolloquium 06.10.2000
Zusendung Protokoll 16.10.2000
Rücksendung Fragenbeantwortung 11.08.2000
Abgabe Pläne 20.11.2000 (17.00 Uhr MEZ)
Abgabe Modell 1:1000 04.12.2000 (17.00 Uhr MEZ)
Vorprüfung 21.11.2000-24.12.2000
Jury 08.-12.01.2001
Zusendung Unterlagen ZWEITE PHASE 15.02.2001
Schriftliche Rückfragen bis 28.02.2001
Rücksendung Fragenbeantwortung 11.03.2001
Abgabe Pläne 16.04.2001 (17.00 Uhr MEZ)
Abgabe Modell 1: 500 30.04.2001 (17.00 Uhr MEZ)
Vorprüfung 17.04.-18.05.2001
Jury 21.-26.05.2001.2001
Ausstellung September 2001
1 Auslober
Auslober ist die STA – Südtiroler Transportstrukturen A.G., Gerbergasse Nr. 60 - 39100 Bozen.
2 Koordinationsstelle
Ersteller der Auslobungsunterlagen und Koordinator des Verfahrens ist die:
Architektenpartnerschaft Thomas Simma
arch. Ruth Mahlknecht, arch. Thomas Simma, arch. Martin Willeit
Freiheitsstrasse, 50
39100 Bozen - ITALIEN
tel. 0039 0471 262161,
fax 0039 0471 409372
e-mail: ap.simma@dnet.it
Weitere Auskünfte können bei den obenangeführten Anschriften und Rufnummern angefordert werde. Wenden Sie sich bitte an Dr. Alberto Bocchio.
3 Wettbewerbsart und Zulassungsbereich
Es handelt sich um einen anonymen zweiphasigen Wettbewerb – die Unterlagen werden dem Notar übermittelt, die Mitteilungen an die Teilnehmer zwischen der ersten und der zweiten Phase erfolgen ebenfalls über den Notar.
- Die erste Phase besteht aus einem Ideenwettbewerb
- Die zweite Phase besteht aus einem Planungswettbewerb.
Der Zulassungsbereich des Wettbewerbs umfasst Europa in seinen geographischen Grenzen, im Einzelnen folgende Länder:
Albanien, Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, England, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Holland, Iirland, sland, Italien, Jugoslawien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Kroatien, Luxemburg, Mazedonien, Moldawien Norwegen, Osterreich, Polen, Portugal, Rußland, Schweden, Schweiz, Slowakei, Slowenin, Spanien, Tschechische Republik, Ukraine, Ungarn, United Kingdom und Weißrussland.
4 Anlass und Ziel des Wettbewerbs
Grundlage dieses Wettbewerbs sind umfassende Überlegungen zur Neugestaltung des Verkehrssystems im Pustertal, zu den neuen Bedürfnissen der Stadt Bruneck – auf der Suche nach Flächen für Büros, Freizeitanlagen und städtischen Fremdenverkehr – und schließlich zum Versuch, den Bahnhof aufzuwerten, der sich von Trennelement im Stadtgefüge zu einem allseits leicht erreichbaren attraktiven Anziehungspunkt entwickeln kann.
5 Wettbewerbsgegenstand
Gegenstand des Wettbewerbs ist die umfassende Aufwertung des Bahnhofareals über räumliche Neuordnung, neue Strukturen und Baukörper. Der Auslober beabsichtigt, zwei Wettbewerbsphasen durchzuführen:
Für die erste Phase – Ideenwettbewerb – steht den Teilnehmern das gesamte in der fotographischen Anlage ausgewiesene Gebiet zur Verfügung. Das Mobilitätszentrum ist mit den dazugehörigen Gebäuden und Strukturen sowie Stellplätzen für Fahrzeuge verschiedener Art zu planen. Etwa 20.000 m2 sind Wohnbau, Handel und Dienstleistungen vorbehalten, ungefähr 24.000 m2 gemeinschaftlichen Einrichtungen. Ebenfalls zu berücksichtigen sind funktionstüchtige Verbindungen zu den neuen Strukturen und im weiteren Sinn zum innerstädtischen Verkehr, wobei Lösungen anzustreben sind, die natürliche Trennelemente wie Höhenunterschiede oder architektonische Schranken wie Schienenstränge oder der derzeitige städtebauliche Zustand überwinden.
In der zweiten Phase – Planungswettbewerb – werden die vom Preisgericht zugelassenen Teilnehmer die Planungen vornehmen, die vom Auslober als kurzfristig durchführbar erachtet werden. Diese Planung enthält auf alle Fälle das Mobilitätszentrum mit den dazugehörigen Gebäuden und Strukturen, Stellplätzen für Fahrzeuge verschiedener Art und etwa 24.000 m2 für gemeinschaftliche Einrichtungen.
Für die zweite Phase werden eine detaillierte Beschreibung und weitere auf der Grundlage der vom Preisgericht übermittelten Hinweise gefertigte Unterlagen zur Verfügung gestellt.
6 Teilnahmeberechtigung
Teilnahmeberechtigt sind Arbeitsgruppen, die aus Architekten oder Ingenieuren, Fachleuten im Bereich Verkehrswesen sowie Fachleuten aus dem Bereich Raumordnung bestehen müssen.
Diese Arbeitsgruppen sind zwingend vorgeschrieben. Dabei muss nur der Architekt oder Ingenieur zum Zeitpunkt der Auslobung gemäss den Rechtsvorschriften seines Heimatstaates am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur sowie für Verkehrs- und Raumordnungsplanung berechtigt sein.
7 Teilnahmeberechtigung für die ZWEITE PHASE
Alle Teilnehmer der ERSTEN PHASE deren Projekte vom Preisgericht ausgewählt wurden, sind zur ZWEITEN PHASE zugelassen. Das Preisgericht wird unter den Teilnehmern der ERSTEN PHASE höchstens 20 Projekte für die ZWEITE PHASE auswählen.
8 Geforderte Leistungen ERSTE PHASE
Von den Wettbewerbsteilnehmern werden folgende Unterlagen verlangt:
1. Städtebauliche Einfügung
2. Axonometrische Darstellung (mit Schatten) 1:500
3. Pläne Ideenwettbewerb
3.1 - Grundrisspläne EG 1:500
3.2 - 2 Konzeptwesentliche Schnitte 1:500
3.3 - 2 Konzeptwesentliche Ansichten 1:500
3.4 – Funktions- und Strukturschema
3.5 – 2 fest vorgeschriebene perspektivische Ansichten und eine perspektivische Ansicht nach Belieben
3.6 - Erschließungsplan
4. Realisierungsphasen
5. Veröffentlichungslageplan
6. Erläuterungsbericht, -blatt
7. Unterlagenverzeichnis
8. Verfassererklärung und Teilnahmeerklärung für die ZWEITE PHASE.
9 Geforderte Leistungen ZWEITE PHASE
Auf der Grundlage der eingelangten Unterlagen, wird von den Teilnehmern unter Berücksichtigung der Anforderungen des durch die Projekte der ersten Phase bereicherten Auslobungstextes für die zweite Phase folgende Leistungen verlangt:
1. Städtebauliche Einfügung
2. Lageplan 1:500
3. Pläne für den Planungswettbewerb
3.1. Grundrisse aller Geschosse 1:200
3.2. Konzeptwesentliche Schnitte 1:200
3.3. Konzeptwesentliche Ansichten 1:200
3.4. Fassadenausschnitt 1:50
4. Durchführungsphasen
5. Einsatzmodell 1:500
6. Energie(Spar)konzept, alternative Energienutzung
7. Veröffentlichungslageplan
8. Erläuterungsbericht, -blatt
9. Unterlagenverzeichnis
10. Verfassererklärung
10 Zusammensetzung des Preisgerichts
Die Entscheidungen des Preisgerichts sind unanfechtbar und können nur in Anwesenheit sämtlicher Preisrichter getroffen werden.
Das Preisgericht ist wie folgt zusammengesetzt:
Sachpreisrichter:
Dr. Michele Di Puppo – Landesrat für Industrie, Transportwesen, Finanzen und Haushalt, Autonome Provinz Bozen - Südtirol
Dr. Arch. Paolo De Martin, Stadtrat für öffentliche Arbeiten, Gemeinde Bruneck
RA Dr. Dieter Schramm – Vorsitzender STA
Dr. Ing. Franco Ianes – technischer Verantwortungsträger für Transportdienste der Eisenbahngesellschaft
Dr. Antonio Sarrecchia – Vertreter der Metropolis
Fachpreisrichter:
Dr. Arch. Ranko Radovic (Jugoslawien)
Prof. Ing. Wolfgang Wirth (München – Deutschland)
Dr. Arch. Manuel de Las Casas (Madrid – Spanien)
Dr. Ing. Willi Hüsler (Zürich – Schweiz)
Prof. Arch. Bernardo Secchi (Mailand – Italien)
Dr. Arch. Olli Pekka Jokela (Helsinki – Finnland)
Dr. Arch. Jo Coenen (Maastricht – Niederlande)
Dr. Ing. Hans Kriebernegg (Graz – Österreich)
Ersatzfachpreisrichter:
Dr. Ing. Roberto Rubbo – Ressortdirektor Transportwesen Autonome Provinz Bozen – Südtirol
Günther Adang – Vizebürgermeister und Stadtrat für Raumordnung, Gemeinde Bruneck
Dr. Klaus Kemenater – Direktor STA
Dr. Ing. Fiorenzo Zanforin – technisches Büro Transportdienst der Eisenbahngesellschaft
Geom. Caturan – Vertrteter der Metropolis
Ersatzfachpreisrichter
Dr. Arch. Milan Sosteric
Dipl. Ing. Jörn Karnapp
Dr. Arch. Anton Gonzalez Capitel
Dr. Ing. Lars Ottmer
Prof. Arch. Simo Paavilainen
Dr. Ing. Herwig Tritthart
11 Ausgabe der Unterlagen
Die Wettbewerbsunterlagen können bei der Koordinationsstelle (Punkt 2) mittels, Brief, Fax oder E-Mail mit Angabe der gewünschten Sprache (italienisch, englisch oder deutsch) angefordert werden.
Die Ausgabe der Unterlagen für die erste Phase beginnt am 11.09.2000.
Die Teilnahmegebühr beträgt 350.000 Lire oder 180 EUR und ist spesenfrei auf das Bankkonto der Architektenpartnerschaft Thomas Simma zu überweisen:
Südtiroler Volksbank, Zweigstelle 20
Freiheitsstraße 20 - 39100 Bozen - ITALIEN
ABI 05856
CAB (BLZ) 11600
Konto Nr. 1059303
Die Ausgabe der Ausschreibungsunterlagen erfolgt gegen Vorlage oder Fax-Zusendung des Überweisungsbelegs an die Koordinationsstelle. Auf Wunsch können die Unterlagen auch mit der Post oder Kurier zugesandt werden.
12 Preise
Für die Teilnehmer an der zweiten Phase, die nach unanfechtbarem Entscheid des Preisgerichts alle Unterlagen im Sinne der Auslobung vollständig ausgearbeitet und termingerecht abgeliefert haben:
1. Preis 75.000.000.- Lire 38.734 Euro
2. Preis 55.000.000.- Lire 28.405 Euro
3. Preis 40.000.000.- Lire 20.658 Euro
4. Preis 30.000.000.- Lire 15.494 Euro
und 16 Spesenvergütungen zu je 11.250.000.- Lire (5.819 Euro).
Falls einer oder mehrere Teilnehmer an der zweiten Phase sich zurückziehen oder vom Preisgericht ausgeschlossen werden, werden die Spesenvergütungen um den Anteil der nicht zugewiesenen Vergütungen bis zum Höchstbetrag von 20.000.000.- Lire (10.321 Euro) aufgestockt.
13 Abschliessende Bemerkungen
Der vorliegende Auslobungstext wurde von der Ingenieur- und der Architektenkammer Südtirols sowie von der internationalen Architektenkammer am 24.07.2000 genehmigt.
Das Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Union hat den vorliegenden Auslobungstext am 24.07.2000 erhalten.
Weitere Auskünfte sind im Internet auf folgender Webside abrufbar:
www.provincia.bz.it/trasporti/wettbewerb/index1.htm