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D-Lübeck: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
2007/S 100-123364
WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):
Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit Realisierungstiel "Mitten in Lübeck", Hansestadt Lübeck Fachbereich Planen und Bauen Mühlendamm 12, Kontakt Bereich Stadtplanung, z. Hd. von Christine Koretzky, D-23552 Lübeck. Tel. 0451-122 61 27. E-Mail: christine.koretzky@luebeck.de. Fax 0451-122 951 61 27.
Internet-Adresse(n):
www.mitten.in.luebeck.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.
Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen.
Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):
Regional- oder Lokalbehörde.
Allgemeine öffentliche Verwaltung.
I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:
Einstufiger, begrenzt offener Ideenwettbewerb mit Realisierungsteilen mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren und Auswahlverfahren gem. GRW 1995, Ziffer 2.4.2 (novellierte Fassung vom 22.12.2003).
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Lübecker Altstadt ist als herausragendes Beispiel mittelalterlicher Stadtbaukunst in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden. Neben der Erhaltung der historischen Bausubstanz sind auch an die Gestaltung des öffentlichen Raumes hohe Anforderungen zu stellen. Um diesem Anspruch an eine gute Aufenthaltsqualität im zentralen Bereich der Altstadt gerecht zu werden, soll der Fußgängerbereich erweitert und gestalterisch aufgewertet werden (Schrangen, Obere Breite Straße, Kohlmarkt, Sandstraße, Klingenberg).
Im Rahmen einer zweitägigen Perspektivenwerkstatt waren alle interessierten Lübecker Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, ihre Ideen und Wünsche einzubringen, um über die zukünftige Gestaltung dieser zentralen Straßenräume einen möglichst hohen Konsens zu erreichen. Das Ergebnis der Perspektivenwerkstatt ist Grundlage für die Auslobung des Wettbewerbs.
Der Schwerpunkt der Wettbewerbsaufgabe wird es sein, eine städtebauliche und freiraumplanerische Gestaltung zu entwickeln, die der einzigartigen Lage in der Lübecker Altstadt gerecht wird. In Anlehnung an das Ergebnis der Perspektivenwerkstatt gilt es für die Lübecker Platzfolge eine Gesamtidee zu entwickeln. Die KfZ-Flächen von Kohlmarkt, Sandstraße und Klingenberg sollen auf das notwendige Maß reduziert und die Flächen für die Fußgänger ausgeweitet werden. Die Aufenthaltsqualität für Besucher und Bewohner sollen durch mehr Raum für den Fußgänger, Verweilmöglichkeiten, Grün- und Wasserelemente, einer benutzerfreundlichen qualitätsvollen Ausgestaltung verbessert und zu einem hochwertigen Fußgängerbereich gestaltet werden. Die angrenzenden Stadträume sind dabei städtebaulich und freiraumplanerisch an die zentrale Achse anzubinden. Dies gilt sowohl für die Holstenstraße, als auch für die Rippenstraßen. Die einzigartigen Sichtbeziehungen sowie die Leitmotive der Perspektivenwerkstatt zu den einzelnen Plätzen sollen herausgearbeitet und entsprechend der „Charta für den öffentlichen Raum in Lübeck“ in Wert gestellt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der Gestaltung der Platzräume Klingenberg und Schrangen. Letzterer auch aufgrund der schwierigen statischen Verhältnissen durch eine Unterbauung.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
74250000.
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:
Zwingend vorgeschrieben ist eine Arbeitsgemeinschaft aus 4 Disziplinen:
Landschaftsarchitekt, Architekt und/oder Stadtplaner, Tiefbauingenieur und Statiker. Die Federführung liegt entweder bei dem Landschaftsplaner oder dem Stadtplaner/Architekt. Das Hinzuziehen von Lichtplanern wird empfohlen.
Es werden Arbeitsgemeinschaften gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von innerstädtischen öffentlichen Straßen und Platzräumen haben. In der Bewerbungsphase werden zwei Kategorien erfasst:
Kategorie A: Erfahrene Bewerber, die nachweisen können, dass sie wenigstens drei in etwa vergleichbare Referenzprojekte in den letzten 10 Jahren realisiert haben oder entsprechende Wettbewerbserfolge hatten.
Die Auswahlkriterien sind:
1.) Nachweis der gestalterischen Qualität in der Planung von öffentlichen Räumen, i.d.R. durch Wettbewerbserfolge - Preise oder Ankäufe – oder Auszeichnungen fertig gestellter Projekte mit Architekturpreisen in den letzten 10 Jahren. (Wertung 50 %)
2.) Nachweis der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit in der Planung von öffentlichen Räumen für öffentliche Auftraggeber. Nachzuweisen ist die Erfahrung der Bewerber in der Gestaltung von öffentlichen Räumen mit Baukosten von mindestens 1 Mio Euro (min. Leistungsphasen 2-5) in den letzten 5 Jahren. (Wertung 30 %).
3.) Nachweis der Leistungsfähigkeit (technische Leistungsfähigkeit, Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz der letzten drei Jahre). (Wertung 20 %)
Kategorie B:
Um auch Berufsanfänger angemessen zu beteiligen, behält der Auslober sich vor, auch solche Bewerber zum Auswahlverfahren zuzulassen, die die oben genannten Nachweise nicht voll erbringen können, sofern sie durch Vorlage von Projekten geringerer Größe, durch Wettbewerbserfolge in den letzten 5 Jahren oder Architekturpreise erwarten lassen, dass sie für die anstehende Planungsaufgabe geeignet sind. Als Berufsanfänger gelten jene Bewerber, deren Diplom nicht älter als 7 Jahre ist oder die nicht älter als 40 Jahre sind. Stichtag ist die Bekanntmachung des Vergabeverfahrens. Dies gilt für alle Inhaber der Büros einer Arbeitsgemeinschaft.
Zur Prüfung der fachlichen Eignung wird ein vom Auslober berufenes Auswahlgremium (s.u.) gebildet, dem mindestens zur Hälfte Mitglieder mit einer den Teilnahmevoraussetzungen vergleichbaren Befähigung angehören.
Aus den Bewerbungen werden Arbeitsgemeinschaften über die oben genannten Kriterien ausgewählt, aus denen anschließend 15 Arbeitsgemeinschaften aus der Kategorie A und 5 Arbeitsgemeinschaften aus der Kategorie B für die Teilnahme am Wettbewerb ermittelt werden.
Die ausgewählten Bewerber/innen werden umgehend per Email über das Ergebnis der Auswahl benachrichtigt. Die nicht berücksichtigten Bewerber/innen erhalten keine gesonderte Mitteilung – das Ergebnis der Auslosung ist unter www.mitten.in.luebeck.de einsehbar.
III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:
Ja.
Teilnahmeberechtigt sind jeweils freischaffende Landschaftsarchitekten, Architekten und Stadtplaner als natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt(-in), Architekt(-in) und Stadtplaner(-in) zu führen. Die Berufbezeichnung Tiefbauingenieur bzw. Statiker ist mit dem für den Berufsstand üblichen Dokumenten nachzuweisen.
Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter aus dem Bereich Landschaftsarchitekt und/oder Architekt/Stadtplaner zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Bei teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen
natürlicher und juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben
das Ausscheiden aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Folge. Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Die Teilnahmeberechtigung ist mit der Bewerbung nachzuweisen.
Die Benennung der vollständigen Arbeitsgemeinschaft aus Landschaftsarchitekt, Stadtplaner/Architekt, Tiefbauingenieur und Statiker in der Bewerbung ist zwingend.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) ART DES WETTBEWERBS:
Nichtoffen.
Gewünschte Teilnehmerzahl: 26.
IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:
1. WES & Partner, Landschaftsarchitekten, Hamburg.
2. Atelier Fritschi Stahl Baumh, Architekten/Stadtplaner, Düsseldorf.
3. Atelier Dreiseitl, Landschaftsarchitekt, Überlingen.
4. Pfrommer+Roeder, Landschaftsarchitekten, Stuttgart.
5. Büro Gabriele Kiefer, Landschaftsarchitekten, Berlin.
6. Stötzer+Stötzer, Landschaftsarchitekten, Freiburg i. Br.
IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Projekte werden nach folgenden Gesichtspunkten beurteilt: städtebauliche Einbindung, freiraumplanerische Qualität, Gestaltkompetenz, Realisierbarkeit. Die Listung der Kriterien stellt keine Rangfolge dar.
IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:
2.7.2007 - 16:00.
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:
25.7.2007.
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:
Deutsch.
IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
IV.5.1) Es werden Preise vergeben:
Ja.
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Es stehen insgesamt 80.000 Euro incl. Mehrwertsteuer zur Verfügung. Vorgesehen ist folgende Preisverteilung: 1. Preis 40.000 EUR, 2. Preis 25.000 EUR, 3. Preis 10.000 EUR, Ankauf 5.000 EUR. Bei einstimmigen Beschluss des Preisgerichtes können die Preissummen auch anders verteilt werden.
IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:
Kosten für die Bewerbung und die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden nicht erstattet.
IV.5.3) Folgeaufträge:
Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.
IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:
Nein.
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
1. Franz-Peter Boden, Bausenator, Hansestadt Lübeck.
2. Prof. Arno Sighard Schmid, Präsident Bundesarchitektenkammer.
3. Prof. Kunibert Wachten, Architekt und Stadtplaner, Dortmund.
4. Prof. Andreas Theilig, Mitglied des Gestaltungsbeirates, Architekt, Stuttgart.
5. Fred London, John Thompson & Partners, Architekt, London.
6. Prof. Bü Prechter , Landschaftsarchitektin, Nürtingen.
7. Vertretung: Herr Schnabel, Bereichsleitung Stadtplanung, Hansestadt Lübeck, ständig anwesend.
8. Vertretung: Prof. Carsten Lorenzen, Mitglied des Gestaltungsbeirates, Architekt, Kopenhagen, ständig anwesend.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:
Nein.
VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:
Die Bewerbung zur Teilnahme ist unter Angabe des Kennwortes »Mitten in Lübeck« bis
spätestens Montag, 02.07.2007, 16.00 Uhr (Posteingang!) zu richten an das Geschäftszimmer Bereich Stadtplanung, Mühlendamm 12, 23552 Lübeck. Es werden ausschließlich schriftliche Bewerbungen zugelassen. Für den rechtzeitigen Eingang ist der Bewerber verantwortlich. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Als Bewerbungsformular ist zwingend der unter der Internetadresse www.mitten.in.luebeck.de abrufbare Vordruck einzureichen (abrufbar ab 25.05.2007). Zusätzlich zu dem Formular dürfen pro Referenzobjekt max. 4 Pläne bzw. Fotografien im DinA4 Format abgegeben werden. Andere als die geforderten Bewerbungsunterlagen oder unvollständige Bewerbungsunterlagen werden nicht zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss zur Folge. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert – entsprechende Mehrfachbewerbungen haben den Ausschluss aller Bewerbungen zur Folge. Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.
Die Bewerbung muss bestehen aus:
1. Dem ausgefüllten Formblatt. Dieses ist als Download abrufbar unter www.mitten.in.luebeck.de, mit folgenden Angaben:
1.1) Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 Absatz 1 und 2 VOF gegen ihn vorliegen,
1.2) Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied einer eventuell bestehenden Bürogemeinschaft bewirbt,
1.3) Angaben, die eine Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit erlauben und die geeignet sind, die Befähigung des Bewerberteams zur Lösung der gestellten städtebaulichen Lösung zu belegen:
1.3.1) Nachweis der gestalterischen Qualität in der Planung von öffentlichen innerstädtischen Räumen, i.d.R. durch Wettbewerbserfolge - Preise oder Ankäufe – oder Auszeichnungen fertig gestellter Projekte mit Architekturpreisen in den letzten 10 Jahren.
1.3.2) Nachweis der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit in der Planung von innerstädtischen öffentlichen Räumen für öffentliche Auftraggeber. Nachzuweisen ist die Erfahrung der Bewerber in der Gestaltung von öffentlichen Räumen mit Baukosten von mindestens 1 Mio. Euro (min. Leistungsphasen 2-5) in den letzten 5 Jahren.
1.3.3) Nachweis der Leistungsfähigkeit (technische Leistungsfähigkeit, Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz der letzten drei Jahre).
2. Dem Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde oder der letzten Beitragsabrechnung oder bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie) für alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft.
3. Wenn die unter 1.3 genannten Nachweise von Berufsanfängern nicht erbracht werden können: Dokumentation sonstiger Planungen, Wettbewerbserfolge oder Architekturpreise, sowie die Kopien der Diplomurkunden und Kopien der Personalausweise. Die Planungen, Wettbewerbserfolge oder Architekturpreise müssen in Art oder Umfang einen Vergleich mit den unter 1. geforderten Unterlagen anderer Bewerber ermöglichen und von herausragender Qualität sein.
Bei Arbeitsgemeinschaften oder Partnerschaften müssen die Nachweise 1.1, 1.2 und 2 von allen Mitgliedern, der besondere Nachweis 1.3 vom federführenden Mitglied erfüllt werden.
Die gesetzten Büros müssen ihre Arbeitsgemeinschaften mit den Nachweisen 1.1, 1.2 und 2 zum gleichen Stichtag anmelden.
VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:
VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:
VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
24.5.2007.
2007/S 100-123364
WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):
Städtebaulicher Ideenwettbewerb mit Realisierungstiel "Mitten in Lübeck", Hansestadt Lübeck Fachbereich Planen und Bauen Mühlendamm 12, Kontakt Bereich Stadtplanung, z. Hd. von Christine Koretzky, D-23552 Lübeck. Tel. 0451-122 61 27. E-Mail: christine.koretzky@luebeck.de. Fax 0451-122 951 61 27.
Internet-Adresse(n):
www.mitten.in.luebeck.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.
Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen.
Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):
Regional- oder Lokalbehörde.
Allgemeine öffentliche Verwaltung.
I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:
Einstufiger, begrenzt offener Ideenwettbewerb mit Realisierungsteilen mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren und Auswahlverfahren gem. GRW 1995, Ziffer 2.4.2 (novellierte Fassung vom 22.12.2003).
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Die Lübecker Altstadt ist als herausragendes Beispiel mittelalterlicher Stadtbaukunst in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden. Neben der Erhaltung der historischen Bausubstanz sind auch an die Gestaltung des öffentlichen Raumes hohe Anforderungen zu stellen. Um diesem Anspruch an eine gute Aufenthaltsqualität im zentralen Bereich der Altstadt gerecht zu werden, soll der Fußgängerbereich erweitert und gestalterisch aufgewertet werden (Schrangen, Obere Breite Straße, Kohlmarkt, Sandstraße, Klingenberg).
Im Rahmen einer zweitägigen Perspektivenwerkstatt waren alle interessierten Lübecker Bürgerinnen und Bürger aufgefordert, ihre Ideen und Wünsche einzubringen, um über die zukünftige Gestaltung dieser zentralen Straßenräume einen möglichst hohen Konsens zu erreichen. Das Ergebnis der Perspektivenwerkstatt ist Grundlage für die Auslobung des Wettbewerbs.
Der Schwerpunkt der Wettbewerbsaufgabe wird es sein, eine städtebauliche und freiraumplanerische Gestaltung zu entwickeln, die der einzigartigen Lage in der Lübecker Altstadt gerecht wird. In Anlehnung an das Ergebnis der Perspektivenwerkstatt gilt es für die Lübecker Platzfolge eine Gesamtidee zu entwickeln. Die KfZ-Flächen von Kohlmarkt, Sandstraße und Klingenberg sollen auf das notwendige Maß reduziert und die Flächen für die Fußgänger ausgeweitet werden. Die Aufenthaltsqualität für Besucher und Bewohner sollen durch mehr Raum für den Fußgänger, Verweilmöglichkeiten, Grün- und Wasserelemente, einer benutzerfreundlichen qualitätsvollen Ausgestaltung verbessert und zu einem hochwertigen Fußgängerbereich gestaltet werden. Die angrenzenden Stadträume sind dabei städtebaulich und freiraumplanerisch an die zentrale Achse anzubinden. Dies gilt sowohl für die Holstenstraße, als auch für die Rippenstraßen. Die einzigartigen Sichtbeziehungen sowie die Leitmotive der Perspektivenwerkstatt zu den einzelnen Plätzen sollen herausgearbeitet und entsprechend der „Charta für den öffentlichen Raum in Lübeck“ in Wert gestellt werden. Ein besonderes Augenmerk liegt hier auf der Gestaltung der Platzräume Klingenberg und Schrangen. Letzterer auch aufgrund der schwierigen statischen Verhältnissen durch eine Unterbauung.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
74250000.
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:
Zwingend vorgeschrieben ist eine Arbeitsgemeinschaft aus 4 Disziplinen:
Landschaftsarchitekt, Architekt und/oder Stadtplaner, Tiefbauingenieur und Statiker. Die Federführung liegt entweder bei dem Landschaftsplaner oder dem Stadtplaner/Architekt. Das Hinzuziehen von Lichtplanern wird empfohlen.
Es werden Arbeitsgemeinschaften gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von innerstädtischen öffentlichen Straßen und Platzräumen haben. In der Bewerbungsphase werden zwei Kategorien erfasst:
Kategorie A: Erfahrene Bewerber, die nachweisen können, dass sie wenigstens drei in etwa vergleichbare Referenzprojekte in den letzten 10 Jahren realisiert haben oder entsprechende Wettbewerbserfolge hatten.
Die Auswahlkriterien sind:
1.) Nachweis der gestalterischen Qualität in der Planung von öffentlichen Räumen, i.d.R. durch Wettbewerbserfolge - Preise oder Ankäufe – oder Auszeichnungen fertig gestellter Projekte mit Architekturpreisen in den letzten 10 Jahren. (Wertung 50 %)
2.) Nachweis der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit in der Planung von öffentlichen Räumen für öffentliche Auftraggeber. Nachzuweisen ist die Erfahrung der Bewerber in der Gestaltung von öffentlichen Räumen mit Baukosten von mindestens 1 Mio Euro (min. Leistungsphasen 2-5) in den letzten 5 Jahren. (Wertung 30 %).
3.) Nachweis der Leistungsfähigkeit (technische Leistungsfähigkeit, Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz der letzten drei Jahre). (Wertung 20 %)
Kategorie B:
Um auch Berufsanfänger angemessen zu beteiligen, behält der Auslober sich vor, auch solche Bewerber zum Auswahlverfahren zuzulassen, die die oben genannten Nachweise nicht voll erbringen können, sofern sie durch Vorlage von Projekten geringerer Größe, durch Wettbewerbserfolge in den letzten 5 Jahren oder Architekturpreise erwarten lassen, dass sie für die anstehende Planungsaufgabe geeignet sind. Als Berufsanfänger gelten jene Bewerber, deren Diplom nicht älter als 7 Jahre ist oder die nicht älter als 40 Jahre sind. Stichtag ist die Bekanntmachung des Vergabeverfahrens. Dies gilt für alle Inhaber der Büros einer Arbeitsgemeinschaft.
Zur Prüfung der fachlichen Eignung wird ein vom Auslober berufenes Auswahlgremium (s.u.) gebildet, dem mindestens zur Hälfte Mitglieder mit einer den Teilnahmevoraussetzungen vergleichbaren Befähigung angehören.
Aus den Bewerbungen werden Arbeitsgemeinschaften über die oben genannten Kriterien ausgewählt, aus denen anschließend 15 Arbeitsgemeinschaften aus der Kategorie A und 5 Arbeitsgemeinschaften aus der Kategorie B für die Teilnahme am Wettbewerb ermittelt werden.
Die ausgewählten Bewerber/innen werden umgehend per Email über das Ergebnis der Auswahl benachrichtigt. Die nicht berücksichtigten Bewerber/innen erhalten keine gesonderte Mitteilung – das Ergebnis der Auslosung ist unter www.mitten.in.luebeck.de einsehbar.
III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:
Ja.
Teilnahmeberechtigt sind jeweils freischaffende Landschaftsarchitekten, Architekten und Stadtplaner als natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt(-in), Architekt(-in) und Stadtplaner(-in) zu führen. Die Berufbezeichnung Tiefbauingenieur bzw. Statiker ist mit dem für den Berufsstand üblichen Dokumenten nachzuweisen.
Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter aus dem Bereich Landschaftsarchitekt und/oder Architekt/Stadtplaner zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Bei teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein. Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen
natürlicher und juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben
das Ausscheiden aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Folge. Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Die Teilnahmeberechtigung ist mit der Bewerbung nachzuweisen.
Die Benennung der vollständigen Arbeitsgemeinschaft aus Landschaftsarchitekt, Stadtplaner/Architekt, Tiefbauingenieur und Statiker in der Bewerbung ist zwingend.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) ART DES WETTBEWERBS:
Nichtoffen.
Gewünschte Teilnehmerzahl: 26.
IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:
1. WES & Partner, Landschaftsarchitekten, Hamburg.
2. Atelier Fritschi Stahl Baumh, Architekten/Stadtplaner, Düsseldorf.
3. Atelier Dreiseitl, Landschaftsarchitekt, Überlingen.
4. Pfrommer+Roeder, Landschaftsarchitekten, Stuttgart.
5. Büro Gabriele Kiefer, Landschaftsarchitekten, Berlin.
6. Stötzer+Stötzer, Landschaftsarchitekten, Freiburg i. Br.
IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:
Alle zur Beurteilung zugelassenen Projekte werden nach folgenden Gesichtspunkten beurteilt: städtebauliche Einbindung, freiraumplanerische Qualität, Gestaltkompetenz, Realisierbarkeit. Die Listung der Kriterien stellt keine Rangfolge dar.
IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:
2.7.2007 - 16:00.
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:
25.7.2007.
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:
Deutsch.
IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
IV.5.1) Es werden Preise vergeben:
Ja.
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Es stehen insgesamt 80.000 Euro incl. Mehrwertsteuer zur Verfügung. Vorgesehen ist folgende Preisverteilung: 1. Preis 40.000 EUR, 2. Preis 25.000 EUR, 3. Preis 10.000 EUR, Ankauf 5.000 EUR. Bei einstimmigen Beschluss des Preisgerichtes können die Preissummen auch anders verteilt werden.
IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:
Kosten für die Bewerbung und die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe werden nicht erstattet.
IV.5.3) Folgeaufträge:
Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.
IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:
Nein.
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
1. Franz-Peter Boden, Bausenator, Hansestadt Lübeck.
2. Prof. Arno Sighard Schmid, Präsident Bundesarchitektenkammer.
3. Prof. Kunibert Wachten, Architekt und Stadtplaner, Dortmund.
4. Prof. Andreas Theilig, Mitglied des Gestaltungsbeirates, Architekt, Stuttgart.
5. Fred London, John Thompson & Partners, Architekt, London.
6. Prof. Bü Prechter , Landschaftsarchitektin, Nürtingen.
7. Vertretung: Herr Schnabel, Bereichsleitung Stadtplanung, Hansestadt Lübeck, ständig anwesend.
8. Vertretung: Prof. Carsten Lorenzen, Mitglied des Gestaltungsbeirates, Architekt, Kopenhagen, ständig anwesend.
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:
Nein.
VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:
Die Bewerbung zur Teilnahme ist unter Angabe des Kennwortes »Mitten in Lübeck« bis
spätestens Montag, 02.07.2007, 16.00 Uhr (Posteingang!) zu richten an das Geschäftszimmer Bereich Stadtplanung, Mühlendamm 12, 23552 Lübeck. Es werden ausschließlich schriftliche Bewerbungen zugelassen. Für den rechtzeitigen Eingang ist der Bewerber verantwortlich. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden.
Als Bewerbungsformular ist zwingend der unter der Internetadresse www.mitten.in.luebeck.de abrufbare Vordruck einzureichen (abrufbar ab 25.05.2007). Zusätzlich zu dem Formular dürfen pro Referenzobjekt max. 4 Pläne bzw. Fotografien im DinA4 Format abgegeben werden. Andere als die geforderten Bewerbungsunterlagen oder unvollständige Bewerbungsunterlagen werden nicht zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss zur Folge. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert – entsprechende Mehrfachbewerbungen haben den Ausschluss aller Bewerbungen zur Folge. Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.
Die Bewerbung muss bestehen aus:
1. Dem ausgefüllten Formblatt. Dieses ist als Download abrufbar unter www.mitten.in.luebeck.de, mit folgenden Angaben:
1.1) Versicherung des Bewerbers, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 Absatz 1 und 2 VOF gegen ihn vorliegen,
1.2) Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied einer eventuell bestehenden Bürogemeinschaft bewirbt,
1.3) Angaben, die eine Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit erlauben und die geeignet sind, die Befähigung des Bewerberteams zur Lösung der gestellten städtebaulichen Lösung zu belegen:
1.3.1) Nachweis der gestalterischen Qualität in der Planung von öffentlichen innerstädtischen Räumen, i.d.R. durch Wettbewerbserfolge - Preise oder Ankäufe – oder Auszeichnungen fertig gestellter Projekte mit Architekturpreisen in den letzten 10 Jahren.
1.3.2) Nachweis der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit in der Planung von innerstädtischen öffentlichen Räumen für öffentliche Auftraggeber. Nachzuweisen ist die Erfahrung der Bewerber in der Gestaltung von öffentlichen Räumen mit Baukosten von mindestens 1 Mio. Euro (min. Leistungsphasen 2-5) in den letzten 5 Jahren.
1.3.3) Nachweis der Leistungsfähigkeit (technische Leistungsfähigkeit, Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz der letzten drei Jahre).
2. Dem Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (Kopie der Eintragungsurkunde oder der letzten Beitragsabrechnung oder bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie) für alle Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft.
3. Wenn die unter 1.3 genannten Nachweise von Berufsanfängern nicht erbracht werden können: Dokumentation sonstiger Planungen, Wettbewerbserfolge oder Architekturpreise, sowie die Kopien der Diplomurkunden und Kopien der Personalausweise. Die Planungen, Wettbewerbserfolge oder Architekturpreise müssen in Art oder Umfang einen Vergleich mit den unter 1. geforderten Unterlagen anderer Bewerber ermöglichen und von herausragender Qualität sein.
Bei Arbeitsgemeinschaften oder Partnerschaften müssen die Nachweise 1.1, 1.2 und 2 von allen Mitgliedern, der besondere Nachweis 1.3 vom federführenden Mitglied erfüllt werden.
Die gesetzten Büros müssen ihre Arbeitsgemeinschaften mit den Nachweisen 1.1, 1.2 und 2 zum gleichen Stichtag anmelden.
VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:
VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:
VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
24.5.2007.