https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Landesausstellung_Baden-Wuerttemberg_2009_108208.html
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08/02/2007 S27 Europäische Gemeinschaften – Dienstleistungen – Bekanntmachung über Wettbewerbe
D-Esslingen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
2007/S 27-032608
WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg, Berliner Straße 12, z. Hd. von Carsten Reimers, Verwaltungsleiter, D-73728 Esslingen. Tel. ++4971190445414. E-Mail: carsten.reimers@rps.bwl.de. Fax ++4971190445512.
Internet-Adresse(n):
www.konstanz.alm-bw.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.
Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen.
Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):
Einrichtung des öffentlichen Rechts.
Freizeit, Kultur und Religion.
I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:
Planung und Gestaltung für die große Landesausstellung Baden-Württemberg 2009.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit
dem Landesamt für Denkmalpflege und der Universität Tübingen Institut für Ur- und Frühgeschichte sind von der Landesregierung mit der Vorbereitung der großen Landes-
ausstellung „EISZEITKUNST/EISZEITKULTUR“ (Arbeitstitel) beauftragt worden.
Für die Erarbeitung eines Ausstellungskonzepts und der Umsetzung dieses Konzepts
im Hinblick auf die Architektur in den vorgesehenen Ausstellungsräumen (Kunstgebäude
in Stuttgart), sowie die graphische Gestaltung dieser Ausstellung und die werbegraphische Umsetzung soll mittels des beabsichtigten Wettbewerbs ein
Ausstellungsarchitekt und –gestalter gefunden werden.
Der maximale Finanzrahmen für die Gestaltung und architektonische Ausstellungs-gestaltung (einschließlich Vitrinenbeschaffung usw.) inklusive Honorar beträgt 800.000€. Das den Auftrag betreffende Honorar soll sich im Bereich zwischen 34% bis 38% (max. 38%) dieser Summe bewegen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
74222300, 78225000, 74400000, 74262000.
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:
(Gesucht werden Bewerber mit Erfahrungen in der Planung und Gestaltung von größeren archäologischen oder kulturhistorischen Ausstellungen)
1.) Nachweis der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit bei der Planung
und Gestaltung von größeren Ausstellungen.
Nachzuweisen ist die Planung von mindestens zwei großen Ausstellungen
(mindestens 1.500 m²).
Der Nachweis der Eignung kann folgendermaßen erbracht werden
a) soweit nicht bereits durch Nachweis der Berufszulassung erbracht, durch
Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des
Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere für
die Dienstleistungen verantwortlichen Person/en,
b) durch eine Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten
Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der
öffentlichen oder privaten Auftraggeber der erbrachten Dienstleistungen,
bei Leistungen für öffentliche Auftraggeber durch eine von der zuständigen
Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung,
c) durch Angabe über die technische Leitung,
d) durch eine Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den
letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den
letzten drei Jahren ersichtlich ist,
e) durch eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche
Geräte und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistungen
verfügen wird,
f) durch Angabe des Auftragsanteils für den der Bewerber möglicherweise einen
Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt.
2.) Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.
Diese kann insbesondere durch
a) eine entsprechende Bankerklärung oder den Nachweis entsprechender
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung,
b) Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen, falls deren Veröffentlichung
nach dem Gesellschaftsrecht des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber
ansässig ist, vorgeschrieben ist,
c) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz
für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
3.) Nachweis der Leistungsfähigkeit (technische Leistungsfähigkeit, Anzahl der Mit-
arbeiter)
4.) Nachweis der gestalterischen Qualität (i. d. R. durch Wettbewerbserfolge oder
Auszeichnungen bei entsprechenden Ausstellungen (in den letzten fünf Jahren)
5.) Verhandlungssprache ist ausschließlich Deutsch, daher ist die perfekte Beherr- schung der deutschen Sprache in Wort und Schrift unumgängliche
Voraussetzung.
6.) Die Verhandlungen werden ausschließlich in Baden-Württemberg stattfinden.
Voraussetzung ist daher die Bereitschaft während der Dauer der Durchführung der Arbeiten vor Ort ein Büro mit entsprechender personeller Besetzung vor-
zuhalten.
Es wird ein Auswahlgremium, bestehend aus der Direktion der beteiligten Institutionen, gebildet.
Aus den eingereichten Bewerbungen werden auf der Grundlage der o. g. Kriterien mindestens drei maximal zehn Bewerber ausgewählt, die zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert werden. Diese Aufforderung wird den ausgewählten Bewerbern umgehend schriftlich mitgeteilt.
Bewerbung:
Die Bewerbung ist unter Angabe des Kennwortes „EISZEIT“ bis spätestens 15.03.2007, 16.00 Uhr (Posteingang) an das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg
zu richten. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Als Bewerbungsformular ist der unter http://www.konstanz.alm-bw.de/Sonderausstellung/Landesausst/landesausst.htm abrufbare Vordruck einzureichen. Andere als die geforderten Unterlagen oder unvollständige Bewerbungen werden nicht zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss zur Folge. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert - Mehrfachbewerbungen
haben den Ausschluss aller Bewerbungen zur Folge. Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt.
Die Bewerbung besteht aus:
1. Dem Formblatt (abrufbar unter http://www.konstanz.alm-bw.de/Sonderausstellung/Landesausst/landesausst.htm), mit folgenden Angaben:
1.1) Versicherung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 Absatz 1 und 2 VOF
gegen ihn vorliegen,
1.2) Versicherung, dass sich kein weiteres Mitglied einer eventuell bestehenden
Bürogemeinschaft bewirbt,
1.3) Angaben, die eine Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und
Zuverlässigkeit erlauben:
1.3.1) Nachweis der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit bei der Planung
und Gestaltung von größeren Ausstellungen
1.3.2) Nachweis der Leistungsfähigkeit
1.3.3) Nachweis der gestalterischen Qualität
2. Dem Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (Kopie Eintragungsurkunde oder letzte Beitragsabrechnung oder bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie).
3. Bei Bürogemeinschaften muss der Nachweis zu 1.3 von min. einem Mitglied erfüllt werden.
III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:
Ja.
Zur Teilnahme zugelassen sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung
zur Führung der Berufsbezeichnung ArchitektIn oder GrafikdesignerIn berechtigt sind.
zur Führung der Berufsbezeichnung ArchitektIn oder Grafikdesigner nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
Teilnahmeberechtigt sind ferner juristische Personen, die am Tage der Auslobung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
Geschäftssitz im Zulassungsbereich und zum satzungsgemäßen Geschäftszweck
gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen und
der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der/die Verfasser der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen,die an natürliche Personen gestellt sind.
Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern.
Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sind, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) ART DES WETTBEWERBS:
Nichtoffen.
Gewünschte Teilnehmerzahl: Mindestzahl 3 / Höchstzahl 10.
IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:
IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:
1. Gestalterische Qualität
2. Kreativität bei der Umsetzung der konzeptionellen Vorgaben in die vorhandenen
räumlichen Gegebenheiten
3. Einhaltung der finanziellen und zeitlichen Vorgaben.
IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 15.3.2007 - 16:00.
Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:
15.3.2007 - 16:00.
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:
30.3.2007.
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:
Deutsch.
IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
IV.5.1) Es werden Preise vergeben:
Ja.
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 12.000 EUR (einschl. Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung.
Die Preisgelder verteilen sich wie folgt:
1. Preis: 6.000 EUR,
2. Preis: 4.000 EUR,
3. Preis: 2.000 EUR.
IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:
Keine Zahlungen an alle Teilnehmer (Es werden nur die Preisgelder an die Preisträger ausgezahlt).
IV.5.3) Folgeaufträge:
Nein.
IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:
Nein.
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
1. Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg (1 Person).
2. Landesamt für Denkmalpflege (1 Person).
3. Universität Tübingen, Institut für Ur- und Frühgeschichte ( 1 Person).
4. Ulmer Museum (1 Person).
5. Architekt/Grafiker (1 Person).
6. Architek/Grafiker (1 Person).
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:
Nein.
VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:
VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:
VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:
VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
5.2.2007.
D-Esslingen: Dienstleistungen von Architekturbüros bei raumbildenden Ausbauten
2007/S 27-032608
WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG
ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):
Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg, Berliner Straße 12, z. Hd. von Carsten Reimers, Verwaltungsleiter, D-73728 Esslingen. Tel. ++4971190445414. E-Mail: carsten.reimers@rps.bwl.de. Fax ++4971190445512.
Internet-Adresse(n):
www.konstanz.alm-bw.de
Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.
Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen.
Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.
I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN):
Einrichtung des öffentlichen Rechts.
Freizeit, Kultur und Religion.
I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
II.1) BESCHREIBUNG
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber:
Planung und Gestaltung für die große Landesausstellung Baden-Württemberg 2009.
II.1.2) Kurze Beschreibung:
Das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg in Zusammenarbeit mit
dem Landesamt für Denkmalpflege und der Universität Tübingen Institut für Ur- und Frühgeschichte sind von der Landesregierung mit der Vorbereitung der großen Landes-
ausstellung „EISZEITKUNST/EISZEITKULTUR“ (Arbeitstitel) beauftragt worden.
Für die Erarbeitung eines Ausstellungskonzepts und der Umsetzung dieses Konzepts
im Hinblick auf die Architektur in den vorgesehenen Ausstellungsräumen (Kunstgebäude
in Stuttgart), sowie die graphische Gestaltung dieser Ausstellung und die werbegraphische Umsetzung soll mittels des beabsichtigten Wettbewerbs ein
Ausstellungsarchitekt und –gestalter gefunden werden.
Der maximale Finanzrahmen für die Gestaltung und architektonische Ausstellungs-gestaltung (einschließlich Vitrinenbeschaffung usw.) inklusive Honorar beträgt 800.000€. Das den Auftrag betreffende Honorar soll sich im Bereich zwischen 34% bis 38% (max. 38%) dieser Summe bewegen.
II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
74222300, 78225000, 74400000, 74262000.
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER:
(Gesucht werden Bewerber mit Erfahrungen in der Planung und Gestaltung von größeren archäologischen oder kulturhistorischen Ausstellungen)
1.) Nachweis der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit bei der Planung
und Gestaltung von größeren Ausstellungen.
Nachzuweisen ist die Planung von mindestens zwei großen Ausstellungen
(mindestens 1.500 m²).
Der Nachweis der Eignung kann folgendermaßen erbracht werden
a) soweit nicht bereits durch Nachweis der Berufszulassung erbracht, durch
Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des
Bewerbers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, insbesondere für
die Dienstleistungen verantwortlichen Person/en,
b) durch eine Liste der wesentlichen in den letzten drei Jahren erbrachten
Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der
öffentlichen oder privaten Auftraggeber der erbrachten Dienstleistungen,
bei Leistungen für öffentliche Auftraggeber durch eine von der zuständigen
Behörde ausgestellte oder beglaubigte Bescheinigung,
c) durch Angabe über die technische Leitung,
d) durch eine Erklärung aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber in den
letzten drei Jahren Beschäftigten und die Anzahl seiner Führungskräfte in den
letzten drei Jahren ersichtlich ist,
e) durch eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche
Geräte und welche technische Ausrüstung der Bewerber für die Dienstleistungen
verfügen wird,
f) durch Angabe des Auftragsanteils für den der Bewerber möglicherweise einen
Unterauftrag zu erteilen beabsichtigt.
2.) Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit.
Diese kann insbesondere durch
a) eine entsprechende Bankerklärung oder den Nachweis entsprechender
Berufshaftpflichtversicherungsdeckung,
b) Vorlage von Bilanzen oder Bilanzauszügen, falls deren Veröffentlichung
nach dem Gesellschaftsrecht des Mitgliedsstaates, in dem der Bewerber
ansässig ist, vorgeschrieben ist,
c) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz
für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
3.) Nachweis der Leistungsfähigkeit (technische Leistungsfähigkeit, Anzahl der Mit-
arbeiter)
4.) Nachweis der gestalterischen Qualität (i. d. R. durch Wettbewerbserfolge oder
Auszeichnungen bei entsprechenden Ausstellungen (in den letzten fünf Jahren)
5.) Verhandlungssprache ist ausschließlich Deutsch, daher ist die perfekte Beherr- schung der deutschen Sprache in Wort und Schrift unumgängliche
Voraussetzung.
6.) Die Verhandlungen werden ausschließlich in Baden-Württemberg stattfinden.
Voraussetzung ist daher die Bereitschaft während der Dauer der Durchführung der Arbeiten vor Ort ein Büro mit entsprechender personeller Besetzung vor-
zuhalten.
Es wird ein Auswahlgremium, bestehend aus der Direktion der beteiligten Institutionen, gebildet.
Aus den eingereichten Bewerbungen werden auf der Grundlage der o. g. Kriterien mindestens drei maximal zehn Bewerber ausgewählt, die zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert werden. Diese Aufforderung wird den ausgewählten Bewerbern umgehend schriftlich mitgeteilt.
Bewerbung:
Die Bewerbung ist unter Angabe des Kennwortes „EISZEIT“ bis spätestens 15.03.2007, 16.00 Uhr (Posteingang) an das Archäologische Landesmuseum Baden-Württemberg
zu richten. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Als Bewerbungsformular ist der unter http://www.konstanz.alm-bw.de/Sonderausstellung/Landesausst/landesausst.htm abrufbare Vordruck einzureichen. Andere als die geforderten Unterlagen oder unvollständige Bewerbungen werden nicht zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss zur Folge. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert - Mehrfachbewerbungen
haben den Ausschluss aller Bewerbungen zur Folge. Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt.
Die Bewerbung besteht aus:
1. Dem Formblatt (abrufbar unter http://www.konstanz.alm-bw.de/Sonderausstellung/Landesausst/landesausst.htm), mit folgenden Angaben:
1.1) Versicherung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 Absatz 1 und 2 VOF
gegen ihn vorliegen,
1.2) Versicherung, dass sich kein weiteres Mitglied einer eventuell bestehenden
Bürogemeinschaft bewirbt,
1.3) Angaben, die eine Beurteilung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und
Zuverlässigkeit erlauben:
1.3.1) Nachweis der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit bei der Planung
und Gestaltung von größeren Ausstellungen
1.3.2) Nachweis der Leistungsfähigkeit
1.3.3) Nachweis der gestalterischen Qualität
2. Dem Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung (Kopie Eintragungsurkunde oder letzte Beitragsabrechnung oder bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie).
3. Bei Bürogemeinschaften muss der Nachweis zu 1.3 von min. einem Mitglied erfüllt werden.
III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN:
Ja.
Zur Teilnahme zugelassen sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung
zur Führung der Berufsbezeichnung ArchitektIn oder GrafikdesignerIn berechtigt sind.
zur Führung der Berufsbezeichnung ArchitektIn oder Grafikdesigner nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind; ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EG-Richtlinie.
Teilnahmeberechtigt sind ferner juristische Personen, die am Tage der Auslobung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
Geschäftssitz im Zulassungsbereich und zum satzungsgemäßen Geschäftszweck
gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen und
der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der/die Verfasser der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen,die an natürliche Personen gestellt sind.
Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern.
Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt sind, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) ART DES WETTBEWERBS:
Nichtoffen.
Gewünschte Teilnehmerzahl: Mindestzahl 3 / Höchstzahl 10.
IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER:
IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE:
1. Gestalterische Qualität
2. Kreativität bei der Umsetzung der konzeptionellen Vorgaben in die vorhandenen
räumlichen Gegebenheiten
3. Einhaltung der finanziellen und zeitlichen Vorgaben.
IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber:
IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 15.3.2007 - 16:00.
Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme:
15.3.2007 - 16:00.
IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber:
30.3.2007.
IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können:
Deutsch.
IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
IV.5.1) Es werden Preise vergeben:
Ja.
Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 12.000 EUR (einschl. Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung.
Die Preisgelder verteilen sich wie folgt:
1. Preis: 6.000 EUR,
2. Preis: 4.000 EUR,
3. Preis: 2.000 EUR.
IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer:
Keine Zahlungen an alle Teilnehmer (Es werden nur die Preisgelder an die Preisträger ausgezahlt).
IV.5.3) Folgeaufträge:
Nein.
IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend:
Nein.
IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter:
1. Archäologisches Landesmuseum Baden-Württemberg (1 Person).
2. Landesamt für Denkmalpflege (1 Person).
3. Universität Tübingen, Institut für Ur- und Frühgeschichte ( 1 Person).
4. Ulmer Museum (1 Person).
5. Architekt/Grafiker (1 Person).
6. Architek/Grafiker (1 Person).
ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD:
Nein.
VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN:
VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN
VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren:
VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen:
VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind:
VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG:
5.2.2007.