https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Kanzleigebaeude_der_Deutschen_Botschaft_in_Santiago_de_Chile_99030.html
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Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros
(1999/S 227-159011/DE)
1. Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Fasanenstraße 87, D- 10623 Berlin.
2. Beschreibung des Vorhabens: CPV: 74220000, 74232000.
Auf dem ca. 3 450 qm großen Grundstück im Stadtteil Vitacura von Santiago de Chile soll das Kanzleigebäude der Deutschen Botschaft in Chile errichtet werden. Das Raumprogramm für den Neubau umfaßt ca. 795 qm Hauptnutzfläche. Das Grundstück befindet sich in einem erdbebengefährdeten Bereich.
Ziel des Wettbewerbs ist es, einen alle Fachplanungen integrierenden Entwurf zu finden, der dem hohen Anspruch an eine Auslandsvertretung in Chile gerecht wird und der Lage des Grundstücks entspricht. Es wird vom Wettbewerbsteilnehmer ein hohes Maß an städtebaulicher und architektonischer Kompetenz erwartet.
3. Art des Wettbewerbs: Das Verfahren wird nach §§ 20 und 25 VOF in Verbindung mit den GRW 1995 als interdisziplinärer, beschränkter Realisierungswettbewerb in Form des kooperativen Verfahrens mit vorgeschaltetem GATS - offenem Bewerberverfahren ausgelobt.
4.
5. a) Beabsichtigte Zahl der Teilnehmer: Ein Auswahlgremium wählt aus den Bewerbungen mindestens 7 Architekten aus, die zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert werden. Das Auswahlgremium setzt sich wie folgt zusammen:
Hilde Léon, D-Berlin,
N.N.,
und jeweils ein Vertreter des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung.
b) Ausgewählte Teilnehmer: Nein.
c) Kriterien bei der Auswahl von Teilnehmern: Auswahlkriterien sind Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit aller Partner sowie hohe gestalterische Qualität im Umgang mit vergleichbaren Bauten. Insbesondere wird Wert gelegt auf Erfahrung mit Planen und Bauen im städtischen Kontext, Projekten im Ausland, repräsentativen Verwaltungsbauten.
d) Schlußtermin für Eingang der Teilnahmeanträge: 23. 12. 1999 (16.00).
6. Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand: Angesprochen sind Architekten oder Architekturbüros, aus deren Bewerbungen das Auswahlgremium mindestens 7 Teilnehmer für den Wettbewerb auswählt.
Zur Bewerbung um die Teilnahme zugelassen sind
(a) im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen und freiberuflich tätig sind. Ist in dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG oder 89/48/EWG gewährleistet ist.
(b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die der Wettbewerbsaufgabe entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit und der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
(c) Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Jeder Wettbewerbsteilnehmer darf nur einen Entwurf einreichen. Juristische Personen und Arbeitsgemeinschaften gelten als ein Wettbewerbsteilnehmer. Im Fall einer aus dem Wettbewerbsverfahren resultierenden Beauftragung verpflichten sich die Partner der Arbeitsgemeinschaft zu deren Aufrechterhaltung bis zur Abwicklung des Auftrags.
Zulassungsbereich: die Mitgliedstaaten des GATS (General Agreements on Trade in Service).
7. Kriterien: Die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt sowohl nach architektonischen Kriterien im Hinblick auf städtebauliche, funktionale und gestalterische Qualität der Entwürfe als auch gleichermaßen nach wirtschaftlichen Kriterien, insbesondere im Hinblick auf Investitions- und Folgekosten. Weitere Kriterien sind: Leitidee, städtebauliche Integration, Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen, gestalterische und räumliche Qualität, Erfüllung der ökologischen und energetischen Anforderungen an Gebäude und Freianlagen, baurechtliche Genehmigungsfähigkeit.
8. Mitglieder der Jury: Fachpreisrichter:
(1) Prof. Manfred Ortner, D-Berlin,
(2) Prof. Johanne Nalbach, D-Berlin,
(3) Ute Frank, D-Berlin,
(4) Jürgen Böge, D-Hamburg.
Stellvertreter:
(1) Till Schneider, D-Frankfurt am Main (unter Vorbehalt),
(2) Volker Staab, D-Berlin,
(3) Julia Tophof, D-Berlin.
Sachpreisrichter:
(1) Freiherr Arne v. Kittlitz, Auswärtiges Amt,
(2) MDg Dr. Wolfgang Neusüß, Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen,
(3) Florian Mausbach, Präsident des BBR.
Stellvertreter:
(1) Horst Palenberg, Deutscher Botschafter in Santiago de Chile,
(2) BD Rudolf Förster, Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen,
(3) LBD Gerd Löffler, BBR Berlin.
9. Bindende Entscheidung des Preisgerichts: Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts dem ersten Preisträger weitere Leistungen nach ß 15 HOAI mindestens die Leistungsphasen 2, 3 und anteilig 5 (Leitdetails) sowie weitere qualitätssichernde Leistungen (Raumbuch mit ergänzenden Kontrolleistungen) zu übertragen. Die Leistungsphase 4 sowie die restlichen Leistungen der Leistungsphase 5 übernimmt der Kontaktarchitekt vor Ort. Die Planungsleistung soll unmittelbar nach Abschluß des Wettbewerbs begonnen und zügig fertiggestellt werden. Hierzu wird dem Architekten ein standardisiertes Leistungsprogramm zur Verfügung gestellt.
10. Anzahl und Höhe der Preise: Als Wettbewerbssumme stehen 120 000 DEM zur Verfügung. Jeder Teilnehmer erhält eine Bearbeitungspauschale von 10 000 DEM.
1. Preis: 25 000 DEM,
2. Preis: 16 000 DEM,
3. Preis: 9 000 DEM.
11. Zahlungen: Die Teilnehmer des Wettbewerbs haben keinen Anspruch auf Kostenerstattung oder Rücksendung der eingereichten Unterlagen.
12. Anspruch auf Folgeaufträge: Nein.
13. Sonstige Angaben: Termine:
Absendung und Eingang der Bekanntmachung beim Amt für amtliche Bekanntmachungen der EU: 15. 11. 1999.
Letzter Tag der Anforderung der Bewerbungsunterlagen beim Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung: 22. 12. 1999 (16.00).
Letzter Tag Eingang der Bewerbungen beim Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung: 23. 12. 1999 (16.00).
Auswahlgremium: 24. 1. 2000.
Eingang der Teilnahmeerklärung der Arbeitsgemeinschaften: 14. 2. 2000 (16.00).
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 16. 2. 2000.
Preisrichtervorbesprechung und Rückfragenkolloquium in Santiago de Chile: ca. 9. 3. 2000-13. 3. 2000.
Zwischenkolloquium: 4. 4. 2000.
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten (Pläne): 2. 5. 2000 (16.00).
Abgabe der Modelle: 8. 5. 2000 (16.00).
Preisgericht: 25. 5. 2000.
Zu Ziffer 1: Koordination und Durchführung, Anforderung von Informationsblatt und Bewerbungsbogen: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat II 3, Hardenbergstraße 10, D-10623 Berlin, Tel. (030) 31 59 11-11 (Frau Stephan), Telefax (030) 31 59 11-41.
Bewerbungen außerhalb des formalisierten Verfahrens sind nicht zulässig.
Doppelbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluß.
Die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen mit Informationsblatt) können bis zum 22. 12. 1999 (16.00) schriftlich oder per Telefax unter folgender Adresse angefordert werden:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat II 3, Hardenbergstraße 10, D-10623 Berlin, Telefax (030) 31 59 11-41.
Als Bewerbungsunterlagen sind einzureichen:
der ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsbogen,
2 Diapositive (Kleinbildformat) vergleichbarer ausgeführter Projekte,
der Nachweis der Teilnahmeberechtigung als freiberuflicher Architekt innerhalb des Zulassungsbereiches (s. o.).
Juristische Personen haben zusätzlich folgende Nachweise zu erbringen:
satzungsgemäßer Geschäftszweck und Nachweis des bevollmächtigten Vertreters und des Verfassers wie natürliche Personen.
Chilenische Architekten sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Alle ausgewählten Teilnehmer verpflichten sich, innerhalb von 2 Wochen eine Arbeitsgemeinschaft mit einem Beratenden Ingenieur der Fachrichtung Tragwerksplanung und einem Beratenden Ingenieur der Fachrichtung Gebäudetechnik zu bilden und dem Auslober verbindlich schriftlich bekanntzugeben. Daraufhin wird die abschließende Entscheidung über die Teilnahme getroffen.
Doppelbewerbungen, auch einzelner Partner der Arbeitsgemeinschaften sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluß aller betroffenen Arbeitsgemeinschaften.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt.
Vergabeprüfstelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Vergabeprüfstelle im Referat Z 13, Postfach 20 50 01, D-53170 Bonn, Telefax (02 28) 337-30 60.
Nachprüfungsinstanz: Vergabekammer am Bundeskartellamt, Mehringdamm 129, D-10965 Berlin, Telefax (030) 69 58 04 00.
14. Absendung der Bekanntmachung: 15. 11. 1999.
15. Eingang der Bekanntmachung: 15. 11. 1999.
(1999/S 227-159011/DE)
1. Auftraggeber: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Fasanenstraße 87, D- 10623 Berlin.
2. Beschreibung des Vorhabens: CPV: 74220000, 74232000.
Auf dem ca. 3 450 qm großen Grundstück im Stadtteil Vitacura von Santiago de Chile soll das Kanzleigebäude der Deutschen Botschaft in Chile errichtet werden. Das Raumprogramm für den Neubau umfaßt ca. 795 qm Hauptnutzfläche. Das Grundstück befindet sich in einem erdbebengefährdeten Bereich.
Ziel des Wettbewerbs ist es, einen alle Fachplanungen integrierenden Entwurf zu finden, der dem hohen Anspruch an eine Auslandsvertretung in Chile gerecht wird und der Lage des Grundstücks entspricht. Es wird vom Wettbewerbsteilnehmer ein hohes Maß an städtebaulicher und architektonischer Kompetenz erwartet.
3. Art des Wettbewerbs: Das Verfahren wird nach §§ 20 und 25 VOF in Verbindung mit den GRW 1995 als interdisziplinärer, beschränkter Realisierungswettbewerb in Form des kooperativen Verfahrens mit vorgeschaltetem GATS - offenem Bewerberverfahren ausgelobt.
4.
5. a) Beabsichtigte Zahl der Teilnehmer: Ein Auswahlgremium wählt aus den Bewerbungen mindestens 7 Architekten aus, die zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert werden. Das Auswahlgremium setzt sich wie folgt zusammen:
Hilde Léon, D-Berlin,
N.N.,
und jeweils ein Vertreter des Auswärtigen Amtes, des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung.
b) Ausgewählte Teilnehmer: Nein.
c) Kriterien bei der Auswahl von Teilnehmern: Auswahlkriterien sind Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit aller Partner sowie hohe gestalterische Qualität im Umgang mit vergleichbaren Bauten. Insbesondere wird Wert gelegt auf Erfahrung mit Planen und Bauen im städtischen Kontext, Projekten im Ausland, repräsentativen Verwaltungsbauten.
d) Schlußtermin für Eingang der Teilnahmeanträge: 23. 12. 1999 (16.00).
6. Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand: Angesprochen sind Architekten oder Architekturbüros, aus deren Bewerbungen das Auswahlgremium mindestens 7 Teilnehmer für den Wettbewerb auswählt.
Zur Bewerbung um die Teilnahme zugelassen sind
(a) im Zulassungsbereich ansässige natürliche Personen, die entsprechend den Regelungen ihres Heimatstaates berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen und freiberuflich tätig sind. Ist in dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach den Richtlinien 85/384/EWG oder 89/48/EWG gewährleistet ist.
(b) Juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die der Wettbewerbsaufgabe entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit und der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
(c) Arbeitsgemeinschaften aus natürlichen Personen und/oder juristischen Personen. Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden. Jeder Wettbewerbsteilnehmer darf nur einen Entwurf einreichen. Juristische Personen und Arbeitsgemeinschaften gelten als ein Wettbewerbsteilnehmer. Im Fall einer aus dem Wettbewerbsverfahren resultierenden Beauftragung verpflichten sich die Partner der Arbeitsgemeinschaft zu deren Aufrechterhaltung bis zur Abwicklung des Auftrags.
Zulassungsbereich: die Mitgliedstaaten des GATS (General Agreements on Trade in Service).
7. Kriterien: Die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten erfolgt sowohl nach architektonischen Kriterien im Hinblick auf städtebauliche, funktionale und gestalterische Qualität der Entwürfe als auch gleichermaßen nach wirtschaftlichen Kriterien, insbesondere im Hinblick auf Investitions- und Folgekosten. Weitere Kriterien sind: Leitidee, städtebauliche Integration, Erfüllung des Raumprogramms und der funktionalen Anforderungen, gestalterische und räumliche Qualität, Erfüllung der ökologischen und energetischen Anforderungen an Gebäude und Freianlagen, baurechtliche Genehmigungsfähigkeit.
8. Mitglieder der Jury: Fachpreisrichter:
(1) Prof. Manfred Ortner, D-Berlin,
(2) Prof. Johanne Nalbach, D-Berlin,
(3) Ute Frank, D-Berlin,
(4) Jürgen Böge, D-Hamburg.
Stellvertreter:
(1) Till Schneider, D-Frankfurt am Main (unter Vorbehalt),
(2) Volker Staab, D-Berlin,
(3) Julia Tophof, D-Berlin.
Sachpreisrichter:
(1) Freiherr Arne v. Kittlitz, Auswärtiges Amt,
(2) MDg Dr. Wolfgang Neusüß, Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen,
(3) Florian Mausbach, Präsident des BBR.
Stellvertreter:
(1) Horst Palenberg, Deutscher Botschafter in Santiago de Chile,
(2) BD Rudolf Förster, Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen,
(3) LBD Gerd Löffler, BBR Berlin.
9. Bindende Entscheidung des Preisgerichts: Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts dem ersten Preisträger weitere Leistungen nach ß 15 HOAI mindestens die Leistungsphasen 2, 3 und anteilig 5 (Leitdetails) sowie weitere qualitätssichernde Leistungen (Raumbuch mit ergänzenden Kontrolleistungen) zu übertragen. Die Leistungsphase 4 sowie die restlichen Leistungen der Leistungsphase 5 übernimmt der Kontaktarchitekt vor Ort. Die Planungsleistung soll unmittelbar nach Abschluß des Wettbewerbs begonnen und zügig fertiggestellt werden. Hierzu wird dem Architekten ein standardisiertes Leistungsprogramm zur Verfügung gestellt.
10. Anzahl und Höhe der Preise: Als Wettbewerbssumme stehen 120 000 DEM zur Verfügung. Jeder Teilnehmer erhält eine Bearbeitungspauschale von 10 000 DEM.
1. Preis: 25 000 DEM,
2. Preis: 16 000 DEM,
3. Preis: 9 000 DEM.
11. Zahlungen: Die Teilnehmer des Wettbewerbs haben keinen Anspruch auf Kostenerstattung oder Rücksendung der eingereichten Unterlagen.
12. Anspruch auf Folgeaufträge: Nein.
13. Sonstige Angaben: Termine:
Absendung und Eingang der Bekanntmachung beim Amt für amtliche Bekanntmachungen der EU: 15. 11. 1999.
Letzter Tag der Anforderung der Bewerbungsunterlagen beim Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung: 22. 12. 1999 (16.00).
Letzter Tag Eingang der Bewerbungen beim Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung: 23. 12. 1999 (16.00).
Auswahlgremium: 24. 1. 2000.
Eingang der Teilnahmeerklärung der Arbeitsgemeinschaften: 14. 2. 2000 (16.00).
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen: 16. 2. 2000.
Preisrichtervorbesprechung und Rückfragenkolloquium in Santiago de Chile: ca. 9. 3. 2000-13. 3. 2000.
Zwischenkolloquium: 4. 4. 2000.
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten (Pläne): 2. 5. 2000 (16.00).
Abgabe der Modelle: 8. 5. 2000 (16.00).
Preisgericht: 25. 5. 2000.
Zu Ziffer 1: Koordination und Durchführung, Anforderung von Informationsblatt und Bewerbungsbogen: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Referat II 3, Hardenbergstraße 10, D-10623 Berlin, Tel. (030) 31 59 11-11 (Frau Stephan), Telefax (030) 31 59 11-41.
Bewerbungen außerhalb des formalisierten Verfahrens sind nicht zulässig.
Doppelbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluß.
Die Bewerbungsunterlagen (Bewerbungsbogen mit Informationsblatt) können bis zum 22. 12. 1999 (16.00) schriftlich oder per Telefax unter folgender Adresse angefordert werden:
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Referat II 3, Hardenbergstraße 10, D-10623 Berlin, Telefax (030) 31 59 11-41.
Als Bewerbungsunterlagen sind einzureichen:
der ausgefüllte und unterschriebene Bewerbungsbogen,
2 Diapositive (Kleinbildformat) vergleichbarer ausgeführter Projekte,
der Nachweis der Teilnahmeberechtigung als freiberuflicher Architekt innerhalb des Zulassungsbereiches (s. o.).
Juristische Personen haben zusätzlich folgende Nachweise zu erbringen:
satzungsgemäßer Geschäftszweck und Nachweis des bevollmächtigten Vertreters und des Verfassers wie natürliche Personen.
Chilenische Architekten sind ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben. Alle ausgewählten Teilnehmer verpflichten sich, innerhalb von 2 Wochen eine Arbeitsgemeinschaft mit einem Beratenden Ingenieur der Fachrichtung Tragwerksplanung und einem Beratenden Ingenieur der Fachrichtung Gebäudetechnik zu bilden und dem Auslober verbindlich schriftlich bekanntzugeben. Daraufhin wird die abschließende Entscheidung über die Teilnahme getroffen.
Doppelbewerbungen, auch einzelner Partner der Arbeitsgemeinschaften sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluß aller betroffenen Arbeitsgemeinschaften.
Die Wettbewerbssprache ist deutsch.
Der Wettbewerb wird anonym durchgeführt.
Vergabeprüfstelle: Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen, Vergabeprüfstelle im Referat Z 13, Postfach 20 50 01, D-53170 Bonn, Telefax (02 28) 337-30 60.
Nachprüfungsinstanz: Vergabekammer am Bundeskartellamt, Mehringdamm 129, D-10965 Berlin, Telefax (030) 69 58 04 00.
14. Absendung der Bekanntmachung: 15. 11. 1999.
15. Eingang der Bekanntmachung: 15. 11. 1999.