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Innovativer Wohnungsbau mit Stahl
1999-01-06 | |
Art | Realisierungswettbewerb |
Ort des Wettbewerbs | Duisburg |
Wettbewerbstyp | Realiserungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren |
Zulassungsbereich | Europäischer Wirtschaftsraum (EWR) |
Auslober | Ministerium für Bauen und Wohnen NRW, Stadt Duisburg und Stahl-Informations-Zentrum. |
Teilnehmer | Ausgewählt waren: Beck und Blüm-Beck, Aachen; Ott, Saarbrücken; Schulitz und Partner, Braunschweig; 3L-Plan, Menden; Schaudt Architekten, Konstanz; Hentrich, Petschnigg und Partner – HPP, Düsseldorf; Edelmann Architekten, Neuhausen; Kupferschmidt, München. |
Wettbewerbsleistungen | Ziel des Wettbewerbs war es, Planungslösungen für kostengünstigen und ästhetisch anspruchsvollen Einfamilienhausbau auf einer innerstädtischen Brachfläche im Stadtteil Duisburg-Hamborn unter Erprobung verschiedener Bausysteme mit Stahl, möglichst kombiniert mit solarem Bauen zu entwickeln. Ein Wettbewerbsschwerpunkt war daher der Einsatz von Bausystemen mit Stahl und ihre Weiterentwicklung vor allem auch unter dem Gesichtspunkt der Baukostensenkung im Wohnungsbau. In ökologischer Hinsicht hat Stahl durchaus eine große Bedeutung, da er einen geschlossenen Recycling-kreislauf ohne zusätzliche Umweltbelastungen bietet. Haltbarkeit und Langlebigkeit sind die entscheidenden Schlagworte für einen ökologischen Wohnungsbau. Dazu gehören handwerkliche, aber auch ästhetische Qualität. Einbezogen werden sollten auch die Möglichkeiten des energiesparenden Bauens, des Niedrigenergiehausstandards und die Kombination von modernen Energieanlagen. Der Stadtteil Duisburg-Hamborn ist geprägt durch eine zwei- bis dreigeschossige Wohnbebauung aus der Zeit zwischen 1900 und 1920. Im Rahmen des Wettbewerbs sollte ein städtebauliches Konzept entwickelt werden, in dem die vorhandene Bausubstanz durch eine Einfamilienhausbebauung unter dem besonderen Aspekt des Einsatzes von Stahl ergänzt wird und den Stadtteil aufwertet. |
Termine | Preisgericht: 8.6.1999. |