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IBA-Fürst-Pückler-Land

Ort des Wettbewerbs Großräschen
Wettbewerbstyp offener landschaftsplanerischer und baulicher Realisierungswettbewerb und Gestaltungswettbewerb


Preise
1. Preis: F. Heide, Berlin/Frankfurt;
Mitarbeiter: Sälzer, Steiner;
Sonderfachleute: Landschaftspl.: Topos, Berlin; Fachberatung: Buddatsch; Grafik, Design: Atelier für Gestaltung – Hartmann
2. Preis: foundation 5+ – Stürken, Kassel;
Sonderfachleute: Fachberatung: Lommertz; Regionalpl.: Krebs; Konstruktion; Foitzik; Landschaftspl.: Sandmann, Kassel; Mitarb.: Merz + Achterberg; Grafik, Design: Rook, Münster
3. Preis: Joeken, Berlin;
Sonderfachleute: Fachberatung: Holländer; Landschaftspl.: Geskes u. Hack, Berlin; Mitarb.: Köster, Gosciniak; Design: Laurent, Feldmeier
1. Ankauf: Herrmann, LOPP Planungsgesellschaft, Weimar;
Mitarbeiter: Panneck, Raue;
Sonderfachleute: Landschaftspl.: Anton, Erfurt; Mitarb.: Noetzel; Grafik: Weidenbach, Weimar
2. Ankauf: W. Joswig, H. Joswig, Senftenberg;
Mitarbeiter: Stein, Pfeiffer;
Sonderfachleute: Landschaftspl.: Rippl, Cottbus
3. Ankauf: Pitz & Hoh, Berlin;
Mitarbeiter: Dreeßmann, Callovi, Flohr, van Hiep, Hillenkamp, Hoh-Slodczyk;
Sonderfachleute: Landschaftspl.: Kossel, Berlin; Konstruktive Beratung: Pichler
4. Ankauf: Acerplan – Böck, Dresden;
Sonderfachleute: Stadt- und Regionalpl.: Sikova; Landschaftspl.: Kühfuß, Dresden; Fachberatung: Hürten; Mitarb.: Müller; Grafik, Design: M.D.R.A.Z. – Groß, Illing
Logo – Ankauf des uneingeschränkten Nutzungsrechts Günther Holder, Müllheim
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Kommentar
Die Gemeinde Großräschen ist Auftaktgebiet der IBA-Fürst-Pückler-Land, die sich die Rekultivierung der von jahrzehntelangem Braunkohleabbau verwüsteten Lausitzer Landschaft sowie die gestalterische Neuaneignung der baulichen Relikte der Braunkohleindustrie zum Ziel gesetzt hat. Der Ortsteil Großräschen-Süd, mit dem Zentrum von Großräschen über eine schnurgerade Straße, die künftige IBA-Allee, verbunden, wurde Anfang der 90er Jahre abgebaggert. Das entstandene Tagebauloch soll künftig zum Ilse-See werden, am Ende der IBA-Allee soll ein Bootshafen entstehen.
Ziel dieses Wettbewerbes war es nun, die Uferkante des “Ilse-Sees“ am geplanten Bootshafen zu einer attraktiven Landschaft für die Bewohner der Stadt und ihre Besucher zu entwickeln. Als Verbindung zwischen dem See und der künftigen IBA-Allee war ein Cafe mit Räumlichkeiten für eine Informations- und Dokumentationsstelle zur Transformation der Bergbaulandschaft wie auch für die Aktivitäten der IBA zu planen. Gegenstand des Wettbewerbes war auch die Entwicklung einer multimedialen Ausstellungs- und Demonstrationskonzeption. Das Cafe soll sich in den zu gestaltenden Uferbereich auf leichter Anhöhe einbinden.
Daneben ist ein Logo war die IBA-Fürst-Pückler-Land zu entwickeln, das neben den üblichen Verwendungen auf Briefpapier, Visitenkarten etc. auch als Kennzeichnung von IBA-Projekten im Freiraum, künstlerische Installation(en), dienen soll.

Weitere Informationen
Informationen zur Auslobung