https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Gymnasium_Dallgow-Doeberitz_96825.html
- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
Luftig nachverdichtet
Schule in Kolumbien von Taller Sintesis
Drei Seiten am Wörthsee
Wohnanlage bei München von hirner & riehl architekten
16 für 2024
Bund fördert Nationale Projekte des Städtebaus
Leerstand und Baulücken begegnen
Campus Masters November/Dezember gestartet
Zur Beziehung von Architektur und Gesellschaft
29. Berliner Gespräch im DAZ
Radikalveränderung für Sankt Hedwigs-Kathedrale
Umbau von Sichau & Walter in Berlin
Kunst für die Kleinsten
Schenker Salvi Weber Architekten in St. Pölten
Anlass und Ziel
Situation
Die Gemeinde Dallgow-Döberitz gehört zum Nordwesten des Landes Brandenburgs, dem Osthavelland, das zum engeren Verflechtungsbereich von Berlin zählt. Gemeinsam mit der Stadt Falkensee markiert die Gemeinde Dallgow-Döberitz den östlichen Rand des Brandenburger Landkreises Havelland im Übergang zur Berliner Stadtgrenze.
Als Gemeinde mit erhöhtem Wohnbedarf bietet sie große städtebauliche Potenziale. Ehemalig militärisch genutzte Flächen sind als städtebauliche Entwicklungsgebiete mit besonderem Handlungsbedarf ausgewiesen.
Seit der Fertigstellung der ersten Neubaugebiete konnte seit 1994/95 ein erheblicher Einwohnerzuwachs verzeichnet werden. Aufgrund der attraktiven Lage und Wohnqualität der Gemeinde, der guten verkehrlichen Anbindung sowie im Zusammenhang mit dem Regierungsumzug nach Berlin, ist von einer Ausnutzung der bestehenden Wohnbauangebote auszugehen.
Damit einher geht ein Bedarf an Gymnasialplätzen im Landkreis Havelland. Entsprechend wurde vom Landkreis der Bau eines neuen Gymnasiums in diesem Regionalraum beschlossen. Die Gemeinde Dallgow-Döberitz hatte sich neben vier weiteren Gemeinden um den Standort für das neue Gymnasium beworben. Anhand einer umfassenden Kriterienliste, die unter anderem die bestehende Nähe zum Bahnhof, die künftige Anbindung an das Busnetz und die städtische Einbindung berücksichtigte, wurde der Standort im ehemaligen „Neuen Lager“ von Dallgow-Döberitz am günstigsten bewertet und für den Schulstandort ausgewählt.
Schulkonzept
Für das neue Gymnasium liegt ein gemischtes Nutzungskonzept vor. Es soll über die reine Bedarfsdeckung im Osthavelland hinaus, ein attraktives Angebot für die Begabtenförderung darstellen.
Ziel ist der Bau eines zukunftsweisenden Gymnasiums mit technisch-naturwissenschaftlicher Prägung für den Nordwesten des Landes Brandenburg, das durch die Integration eines Internates auch die Option auf ein Europagymnasium bieten soll.
Realisierung
Die Realisierung des Gymnasiums ist in 3 Stufen mit zwei Bauabschnitten vorgesehen.
In der ersten Stufe wird der 1. Bauabschnitt, ein 3-zügiges Gymnasium mit 3-Feld-Sporthalle und Außenanlagen errichtet. Das Gymnasium erhält eine technisch-naturwissenschaftliche Profilierung, die sich durch eine bestimmte Stundentafel auszeichnet.
In einer zweiten Stufe kann die Schulkonferenz die Durchführung eines Schulversuches beschließen. Der erfolgreich durchgeführte Schulversuch ist Voraussetzung für die Bezeichnung „Gymnasium mit besonderer Prägung“.
In der dritten Stufe erfolgt je nach Bedarf der 2. Bauabschnitt, die Erweiterung durch Fachräume oder die Erweiterung zu einem 5-zügigen Gymnasium. Es ist vorgesehen, die zentralen Einrichtungen eines 5-zügigen Gymnasiums (Aula, Sporteinrichtungen, etc.) bereits im 1. Bauabschnitt weit gehend zu realisieren.
Internat
Das vorgesehene Internat soll je nach Bedarf im Anschluss an den zweiten Bauabschnitt unter einer freien Trägerschaft realisiert werden. Es ist zu klären, ob das Internat als Neubau auf dem Wettbewerbsgrundstück realisiert werden kann. Anderenfalls würden Bestandsgebäude innerhalb der Gemeinde herangezogen werden.
Wettbewerb
Der Landkreis Havelland verfolgt mit der Durchführung des Wettbewerbes „Gymnasium Dallgow-Döberitz“ die ehrgeizige Zielsetzung, Entwurfsansätze mit innovativen und wirtschaftlichen Konzepten zu erhalten. Der Terminplan bis zur geplanten Inbetriebnahme des Gymnasiums im Jahre 2004/2005 setzt einen zügigen Planungsablauf voraus. In dieser Zeit soll ein Gebäude entstehen, dass sowohl funktional, als auch architektonisch die Ansprüchen eines Gymnasiums mit besonderem Schwerpunkt erfüllt und nach außen repräsentiert.
Die Gemeinde Dallgow-Döberitz gehört zum Nordwesten des Landes Brandenburgs, dem Osthavelland, das zum engeren Verflechtungsbereich von Berlin zählt. Gemeinsam mit der Stadt Falkensee markiert die Gemeinde Dallgow-Döberitz den östlichen Rand des Brandenburger Landkreises Havelland im Übergang zur Berliner Stadtgrenze.
Als Gemeinde mit erhöhtem Wohnbedarf bietet sie große städtebauliche Potenziale. Ehemalig militärisch genutzte Flächen sind als städtebauliche Entwicklungsgebiete mit besonderem Handlungsbedarf ausgewiesen.
Seit der Fertigstellung der ersten Neubaugebiete konnte seit 1994/95 ein erheblicher Einwohnerzuwachs verzeichnet werden. Aufgrund der attraktiven Lage und Wohnqualität der Gemeinde, der guten verkehrlichen Anbindung sowie im Zusammenhang mit dem Regierungsumzug nach Berlin, ist von einer Ausnutzung der bestehenden Wohnbauangebote auszugehen.
Damit einher geht ein Bedarf an Gymnasialplätzen im Landkreis Havelland. Entsprechend wurde vom Landkreis der Bau eines neuen Gymnasiums in diesem Regionalraum beschlossen. Die Gemeinde Dallgow-Döberitz hatte sich neben vier weiteren Gemeinden um den Standort für das neue Gymnasium beworben. Anhand einer umfassenden Kriterienliste, die unter anderem die bestehende Nähe zum Bahnhof, die künftige Anbindung an das Busnetz und die städtische Einbindung berücksichtigte, wurde der Standort im ehemaligen „Neuen Lager“ von Dallgow-Döberitz am günstigsten bewertet und für den Schulstandort ausgewählt.
Schulkonzept
Für das neue Gymnasium liegt ein gemischtes Nutzungskonzept vor. Es soll über die reine Bedarfsdeckung im Osthavelland hinaus, ein attraktives Angebot für die Begabtenförderung darstellen.
Ziel ist der Bau eines zukunftsweisenden Gymnasiums mit technisch-naturwissenschaftlicher Prägung für den Nordwesten des Landes Brandenburg, das durch die Integration eines Internates auch die Option auf ein Europagymnasium bieten soll.
Realisierung
Die Realisierung des Gymnasiums ist in 3 Stufen mit zwei Bauabschnitten vorgesehen.
In der ersten Stufe wird der 1. Bauabschnitt, ein 3-zügiges Gymnasium mit 3-Feld-Sporthalle und Außenanlagen errichtet. Das Gymnasium erhält eine technisch-naturwissenschaftliche Profilierung, die sich durch eine bestimmte Stundentafel auszeichnet.
In einer zweiten Stufe kann die Schulkonferenz die Durchführung eines Schulversuches beschließen. Der erfolgreich durchgeführte Schulversuch ist Voraussetzung für die Bezeichnung „Gymnasium mit besonderer Prägung“.
In der dritten Stufe erfolgt je nach Bedarf der 2. Bauabschnitt, die Erweiterung durch Fachräume oder die Erweiterung zu einem 5-zügigen Gymnasium. Es ist vorgesehen, die zentralen Einrichtungen eines 5-zügigen Gymnasiums (Aula, Sporteinrichtungen, etc.) bereits im 1. Bauabschnitt weit gehend zu realisieren.
Internat
Das vorgesehene Internat soll je nach Bedarf im Anschluss an den zweiten Bauabschnitt unter einer freien Trägerschaft realisiert werden. Es ist zu klären, ob das Internat als Neubau auf dem Wettbewerbsgrundstück realisiert werden kann. Anderenfalls würden Bestandsgebäude innerhalb der Gemeinde herangezogen werden.
Wettbewerb
Der Landkreis Havelland verfolgt mit der Durchführung des Wettbewerbes „Gymnasium Dallgow-Döberitz“ die ehrgeizige Zielsetzung, Entwurfsansätze mit innovativen und wirtschaftlichen Konzepten zu erhalten. Der Terminplan bis zur geplanten Inbetriebnahme des Gymnasiums im Jahre 2004/2005 setzt einen zügigen Planungsablauf voraus. In dieser Zeit soll ein Gebäude entstehen, dass sowohl funktional, als auch architektonisch die Ansprüchen eines Gymnasiums mit besonderem Schwerpunkt erfüllt und nach außen repräsentiert.