https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Erweiterung_des_Herzog_Anton_Ulrich-Museums_94503.html
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Vollständiger Bekanntmachungstext im EU-Amtsblatt
Bekanntmachung über Wettbewerbe
Braunschweig: Architektenwettbewerb 2000/S 64-041603
1. Auftraggeber: Land Niedersachsen, vertreten durch das Staatshochbauamt BS I, im Benehmen mit der Stadt BS, An der Martinikirche 7, D- 38100 Braunschweig. Tel.: (05 31) 12 11-0. Fax: (05 31) 12 11-199.
2. Beschreibung des Vorhabens: CPV: 74223000.
Der Auslober beabsichtigt, auf dem im Stadtbereich Braunschweig gelegenen Grundstück im Museumspark, eine Erweiterung des Herzog Anton Ulrich-Museums zu errichten.
Geplant ist ein Erweiterungsbau mit insgesamt ca. 2 500 m2 HNF mit Anbindung an das Hauptgebäude. Schwerpunkte des Raumprogramms sind die Bereiche Bibliothek, Museumspädagogik, Verwaltung, Cafeteria, Werkstatt- und Depoträume.
Durch den Wettbewerb sollen alternative Lösungsvorschläge für die Planung des Gebäudes abgefragt werden, die den unterschiedlichen Anforderungen, insbesondere der Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und Umwelt in gleicher Weise gerecht werden.
Besonderen Wert wird auf die Einbeziehung des Neubaues in den Museumspark gelegt.
3. Art des Wettbewerbs: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit Auswahlverfahren von 25 Teilnehmern und 5 namentlichen Einladungen.
4.
5.
5. a)
b)
c) Kriterien bei der Auswahl von Teilnehmern: Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch ein Gremium, dem mindestens zur Hälfte Mitglieder mit einer den Teilnahmevoraussetzungen vergleichbaren Befähigung angehören.
Die Bewerber haben nachzuweisen, daß sie:
(1) ein Gebäude vergleichbarer Größe als Architekt verantwortlich geplant haben (mindestens Leistungsphasen 2-5 HOAI) und
(2) erfolgreich an mindestens 2 Wettbewerben zur Gebäudeplanung (Auszeichnungen mit Preisen oder Ankäufen) in den letzten 5 Jahren teilgenommen haben.
Der Auslober behält sich vor, bis zu 5 Teilnehmer zu bestimmen, die aufgrund einer erst kurzen Berufsausübung (freischaffende Tätigkeit nicht länger als 10 Jahre) den Nachweis nach (1) noch nicht erbringen können, sofern sie durch Planung von Bauwerken geringerer Größe oder durch besondere Wettbewerbserfolge nach (2) erwarten lassen, daß sie für die anstehende Bauaufgabe geeignet sind.
Sofern mehr Bewerber die o.g. Auswahlkriterien erfüllen, als Teilnehmer vorgesehen sind, erfolgt eine Auswahl durch Losziehung unter Aufsicht einer von der auslobenden Behörde unabhängigen Dienststelle (oder eines Notars).
Bewerbungsunterlagen:
Nachweis der Teilnahmeberechtigung,
Dokumentation des vom Bewerber geplanten vergleichbaren Gebäudes auf maximal einem Blatt DIN A 3.
Dokumentation der geforderten Planungen und Wettbewerbserfolge auf maximal 2 Blättern DIN A3.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
d) Schlußtermin für Eingang der Teilnahmeanträge: 28.4.2000.
6. Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand: Der Zulassungsbereich umfaßt die Bundesrepublik Deutschland und für auswärtige Architekten i.S. § 2 NArchtG den Gebietsbereich des EWR-Abkommens oder eines Drittstaates, sofern dieser Mitglied des WTO Dienstleistungsabkommens ist.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen die am Tage der Auslobung nachfolgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt mit Eintragung in der Beschäftigungsart freischaffend und Mitgliedschaft in einer Architektenkammer der Bundesrepublik Deutschland.
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach § 2 NArchG (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem von EWR-Abkommen erfaßten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens (GATS) ist.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, denen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG gewährleistet ist.
Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen (3.2.1, 3.2.2 Abs. 2 GRW).
Geschäftssitz im Zulassungsbereich.
Zum satzungsgemäßen Geschäftszweck müssen der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören und
der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der/die Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.
Im Hinblick auf die Aufgabenstellung ist die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten vorgeschrieben. Für die Teilnahme von Landschaftsarchitekten gelten die vorstehenden Teilnahmebedingungen entsprechend.
Ist im Heimatstaat auswärtiger Berufsangehöriger (§ 2 NArchG) die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein anerkennungsfähiges Diplom gemäß Richtlinie 89/48/EWG verfügt.
Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern. Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluß sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
Die Hinzuziehung von Fachplanern (Sonderfachleute) gemäß Nr. 1.1 Abs. 1j GRW ist gestattet. Sie unterliegt nicht den v.g. Teilnahmebedingungen.
Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung sorgfältig zu prüfen. Seine Teilnahme erfolgt in eigener Verantwortung. Bei Zweifeln über die Teilnahmeberechtigung wird eine Rücksprache bei dem LWA empfohlen.
Die Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen; die Unterlagen der Wettbewerbsleistungen sind in deutscher Sprache zu beschriften.
7. Kriterien: Formalleistungen,
städtebauliche/architektonische und landschaftplanerische Planung,
Funktion und Funktionszusammenhänge,
Wirtschaftlichkeit,
Bauordnungsrecht.
8. Mitglieder der Jury: Fachpreisrichter:
Dipl.-Ing. Doris Nordmann-Hädicke, Baudirektorin, Nds. Finanzministerium; Vertreter: Dipl.-Ing. Helmut Lehnhart, Ltd. Baudirektor, Staatshochbauamt BS I;
Dipl.-Ing. Michael Knobbe, Ltd. Baudirektor, Hochbauamt, Stadt BS; Vertreter: Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Beier, Bauoberrat, Stadtplanungsamt, Stadt BS;
Prof. Dr.-Ing. Reinhard Roseneck, Bezirkskonservator, Land Nds.; Vertreter: Dipl.-Ing. Udo Gebauhr, Bauoberrat, Denkmalpflege, Stadt BS;
Prof. Dipl.-Ing. Karljosef Schattner, Architekt, Eichstätt; Vertreter: Dipl.-Ing. Gustav Woldt, Architekt, Salzgitter;
Dipl.-Ing. Hans Jochen Schwieger, Architekt, Göttingen;
Prof. Hinnerk Wehberg, Landschaftsarchitekt, Hamburg; Vertreter: Dipl.-Ing. Hans-Gerd Kleymann, Landschaftarchitekt, Halle.
Sachpreisrichter:
Barbara Kisseler, Ministerialdirigentin, Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur; Vertreter: Dagmar Freifrau von Reitzenstein, Museumsreferentin, Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur;
Isolde Saalmann, Ratsfrau, Stadt BS, MdL, (SPD);
Dr. Jürgen Bräcklein, Oberstadtdirektor, Stadt BS; Vertreter: Günter Jaenicke, Stadtrat, Stadt BS;
Dr. Jochen Luckhardt, Direktor, Herzog Anton Ulrich Museum; Vertreter: Dr. Thomas Döring, Herzog Anton Ulrich Museum;
Reinhard Manlik, Ratsherr, Stadt BS, (CDU).
9.
10. Anzahl und Höhe der Preise: Es werden insgesamt 128 000 DEM inkl. 16 % MwSt. ausgelobt.
1. Preis: 42 500 DEM,
2. Preis: 28 000 DEM,
3. Preis: 19 000 DEM,
4. Preis: 13 000 DEM,
Ankaufssumme: 25 500 DEM (3*ó8 500 DEM).
11.
12.
13. Sonstige Angaben: Bewerbungen, die durch die Post, Bahn oder andere Transportunternehmen zugestellt werden, gelten als rechtzeitig eingereicht, wenn die Einlieferung bei den unter Ziffer 5.d) genannten Tagesstempel, unabhängig von der Uhrzeit erfolgt.
Ist die Rechtzeitigkeit der Einlieferung nicht erkennbar, weil der Aufgabestempel fehlt, unleserlich oder unvollständig ist oder dessen Richtigkeit angezweifelt wird, werden solche Arbeiten vorbehaltlich des vom Teilnehmer zu erbringenden Nachweises zeitgerechter Einlieferung zur Auswahl zugelassen.
Rechtzeitig eingelieferte Bewerbungen, die später als 14 Tage nach dem Abgabetermin dem Auslober zugestellt werden, sind zunächst nicht zugelassen.
Das Auswahlgremium hat hierüber endgültig zu entscheiden.
Umfang der weiteren Bearbeitung: Planungsleistungen gemäß § 15 Abs. 1 Nrn. 2-5 HOAI.
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen ab Freitag 2.6.2000.
Schriftliche Rückfragen bis 3.7.2000.
Kolloquium: 7.7.2000.
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten bis 1.9.2000.
Abgabe Modell bis 8.9.2000.
Sitzung Preisgericht voraussichtlich ab 25.9.2000.
Vergabekammer: Vergabekammer bei der Oberfinanzdirektion Hannover, Referat Bau 13, Postfach 240, D-30002 Hannover.
14. Absendung der Bekanntmachung: 16.3.2000.
15. Eingang der Bekanntmachung: 20.3.2000.
Braunschweig: Architektenwettbewerb 2000/S 64-041603
1. Auftraggeber: Land Niedersachsen, vertreten durch das Staatshochbauamt BS I, im Benehmen mit der Stadt BS, An der Martinikirche 7, D- 38100 Braunschweig. Tel.: (05 31) 12 11-0. Fax: (05 31) 12 11-199.
2. Beschreibung des Vorhabens: CPV: 74223000.
Der Auslober beabsichtigt, auf dem im Stadtbereich Braunschweig gelegenen Grundstück im Museumspark, eine Erweiterung des Herzog Anton Ulrich-Museums zu errichten.
Geplant ist ein Erweiterungsbau mit insgesamt ca. 2 500 m2 HNF mit Anbindung an das Hauptgebäude. Schwerpunkte des Raumprogramms sind die Bereiche Bibliothek, Museumspädagogik, Verwaltung, Cafeteria, Werkstatt- und Depoträume.
Durch den Wettbewerb sollen alternative Lösungsvorschläge für die Planung des Gebäudes abgefragt werden, die den unterschiedlichen Anforderungen, insbesondere der Gestaltung, Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und Umwelt in gleicher Weise gerecht werden.
Besonderen Wert wird auf die Einbeziehung des Neubaues in den Museumspark gelegt.
3. Art des Wettbewerbs: Begrenzt offener Realisierungswettbewerb mit Auswahlverfahren von 25 Teilnehmern und 5 namentlichen Einladungen.
4.
5.
5. a)
b)
c) Kriterien bei der Auswahl von Teilnehmern: Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt durch ein Gremium, dem mindestens zur Hälfte Mitglieder mit einer den Teilnahmevoraussetzungen vergleichbaren Befähigung angehören.
Die Bewerber haben nachzuweisen, daß sie:
(1) ein Gebäude vergleichbarer Größe als Architekt verantwortlich geplant haben (mindestens Leistungsphasen 2-5 HOAI) und
(2) erfolgreich an mindestens 2 Wettbewerben zur Gebäudeplanung (Auszeichnungen mit Preisen oder Ankäufen) in den letzten 5 Jahren teilgenommen haben.
Der Auslober behält sich vor, bis zu 5 Teilnehmer zu bestimmen, die aufgrund einer erst kurzen Berufsausübung (freischaffende Tätigkeit nicht länger als 10 Jahre) den Nachweis nach (1) noch nicht erbringen können, sofern sie durch Planung von Bauwerken geringerer Größe oder durch besondere Wettbewerbserfolge nach (2) erwarten lassen, daß sie für die anstehende Bauaufgabe geeignet sind.
Sofern mehr Bewerber die o.g. Auswahlkriterien erfüllen, als Teilnehmer vorgesehen sind, erfolgt eine Auswahl durch Losziehung unter Aufsicht einer von der auslobenden Behörde unabhängigen Dienststelle (oder eines Notars).
Bewerbungsunterlagen:
Nachweis der Teilnahmeberechtigung,
Dokumentation des vom Bewerber geplanten vergleichbaren Gebäudes auf maximal einem Blatt DIN A 3.
Dokumentation der geforderten Planungen und Wettbewerbserfolge auf maximal 2 Blättern DIN A3.
Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgesandt.
d) Schlußtermin für Eingang der Teilnahmeanträge: 28.4.2000.
6. Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand: Der Zulassungsbereich umfaßt die Bundesrepublik Deutschland und für auswärtige Architekten i.S. § 2 NArchtG den Gebietsbereich des EWR-Abkommens oder eines Drittstaates, sofern dieser Mitglied des WTO Dienstleistungsabkommens ist.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen die am Tage der Auslobung nachfolgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen:
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt mit Eintragung in der Beschäftigungsart freischaffend und Mitgliedschaft in einer Architektenkammer der Bundesrepublik Deutschland.
Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach § 2 NArchG (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem von EWR-Abkommen erfaßten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens (GATS) ist.
Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architekt, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, denen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG gewährleistet ist.
Teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Auslobung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen (3.2.1, 3.2.2 Abs. 2 GRW).
Geschäftssitz im Zulassungsbereich.
Zum satzungsgemäßen Geschäftszweck müssen der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören und
der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der/die Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die fachlichen Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt sind.
Im Hinblick auf die Aufgabenstellung ist die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten vorgeschrieben. Für die Teilnahme von Landschaftsarchitekten gelten die vorstehenden Teilnahmebedingungen entsprechend.
Ist im Heimatstaat auswärtiger Berufsangehöriger (§ 2 NArchG) die Berufsbezeichnung nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein anerkennungsfähiges Diplom gemäß Richtlinie 89/48/EWG verfügt.
Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen.
Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein; dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern. Mitglieder von Arbeitsgemeinschaften sowie freie Mitarbeiter, die an der Ausarbeitung einer Wettbewerbsarbeit beteiligt waren, dürfen nicht zusätzlich am Wettbewerb teilnehmen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluß sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
Die Hinzuziehung von Fachplanern (Sonderfachleute) gemäß Nr. 1.1 Abs. 1j GRW ist gestattet. Sie unterliegt nicht den v.g. Teilnahmebedingungen.
Jeder Teilnehmer hat seine Teilnahmeberechtigung sorgfältig zu prüfen. Seine Teilnahme erfolgt in eigener Verantwortung. Bei Zweifeln über die Teilnahmeberechtigung wird eine Rücksprache bei dem LWA empfohlen.
Die Korrespondenz ist in deutscher Sprache abzufassen; die Unterlagen der Wettbewerbsleistungen sind in deutscher Sprache zu beschriften.
7. Kriterien: Formalleistungen,
städtebauliche/architektonische und landschaftplanerische Planung,
Funktion und Funktionszusammenhänge,
Wirtschaftlichkeit,
Bauordnungsrecht.
8. Mitglieder der Jury: Fachpreisrichter:
Dipl.-Ing. Doris Nordmann-Hädicke, Baudirektorin, Nds. Finanzministerium; Vertreter: Dipl.-Ing. Helmut Lehnhart, Ltd. Baudirektor, Staatshochbauamt BS I;
Dipl.-Ing. Michael Knobbe, Ltd. Baudirektor, Hochbauamt, Stadt BS; Vertreter: Dipl.-Ing. Hans-Jürgen Beier, Bauoberrat, Stadtplanungsamt, Stadt BS;
Prof. Dr.-Ing. Reinhard Roseneck, Bezirkskonservator, Land Nds.; Vertreter: Dipl.-Ing. Udo Gebauhr, Bauoberrat, Denkmalpflege, Stadt BS;
Prof. Dipl.-Ing. Karljosef Schattner, Architekt, Eichstätt; Vertreter: Dipl.-Ing. Gustav Woldt, Architekt, Salzgitter;
Dipl.-Ing. Hans Jochen Schwieger, Architekt, Göttingen;
Prof. Hinnerk Wehberg, Landschaftsarchitekt, Hamburg; Vertreter: Dipl.-Ing. Hans-Gerd Kleymann, Landschaftarchitekt, Halle.
Sachpreisrichter:
Barbara Kisseler, Ministerialdirigentin, Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur; Vertreter: Dagmar Freifrau von Reitzenstein, Museumsreferentin, Nds. Ministerium für Wissenschaft und Kultur;
Isolde Saalmann, Ratsfrau, Stadt BS, MdL, (SPD);
Dr. Jürgen Bräcklein, Oberstadtdirektor, Stadt BS; Vertreter: Günter Jaenicke, Stadtrat, Stadt BS;
Dr. Jochen Luckhardt, Direktor, Herzog Anton Ulrich Museum; Vertreter: Dr. Thomas Döring, Herzog Anton Ulrich Museum;
Reinhard Manlik, Ratsherr, Stadt BS, (CDU).
9.
10. Anzahl und Höhe der Preise: Es werden insgesamt 128 000 DEM inkl. 16 % MwSt. ausgelobt.
1. Preis: 42 500 DEM,
2. Preis: 28 000 DEM,
3. Preis: 19 000 DEM,
4. Preis: 13 000 DEM,
Ankaufssumme: 25 500 DEM (3*ó8 500 DEM).
11.
12.
13. Sonstige Angaben: Bewerbungen, die durch die Post, Bahn oder andere Transportunternehmen zugestellt werden, gelten als rechtzeitig eingereicht, wenn die Einlieferung bei den unter Ziffer 5.d) genannten Tagesstempel, unabhängig von der Uhrzeit erfolgt.
Ist die Rechtzeitigkeit der Einlieferung nicht erkennbar, weil der Aufgabestempel fehlt, unleserlich oder unvollständig ist oder dessen Richtigkeit angezweifelt wird, werden solche Arbeiten vorbehaltlich des vom Teilnehmer zu erbringenden Nachweises zeitgerechter Einlieferung zur Auswahl zugelassen.
Rechtzeitig eingelieferte Bewerbungen, die später als 14 Tage nach dem Abgabetermin dem Auslober zugestellt werden, sind zunächst nicht zugelassen.
Das Auswahlgremium hat hierüber endgültig zu entscheiden.
Umfang der weiteren Bearbeitung: Planungsleistungen gemäß § 15 Abs. 1 Nrn. 2-5 HOAI.
Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen ab Freitag 2.6.2000.
Schriftliche Rückfragen bis 3.7.2000.
Kolloquium: 7.7.2000.
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten bis 1.9.2000.
Abgabe Modell bis 8.9.2000.
Sitzung Preisgericht voraussichtlich ab 25.9.2000.
Vergabekammer: Vergabekammer bei der Oberfinanzdirektion Hannover, Referat Bau 13, Postfach 240, D-30002 Hannover.
14. Absendung der Bekanntmachung: 16.3.2000.
15. Eingang der Bekanntmachung: 20.3.2000.