https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Erweiterung_des_Bachhauses_100512.html
- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
Bogenfolge am Baakenhafen
Grundschule von LRO in Hamburg
Sorgsamer Erhalt in der Auvergne
Scheunenumbau von COVE Architectes
Von Wohnhäusern bis Sonderbauten
Heinze ArchitekturAWARD 2024 verliehen
Ein Pass für Gebäuderessourcen
Drei Fragen an Dominik Campanella von Concular
Baukulturerbe für die Zukunft
Stadtdialog in Bremen
Historische Fassade und Rankhilfe
Schulerweiterung von hey! architektur in Wien
Antiwarten und Sinnesgarten
Kinder- und Jugendklinik in Freiburg im Breisgau von Health Team Vienna
Vollständige Bekanntmachung
Bekanntmachung eines Wettbewerbs nach GRW 1995
Bachhaus Eisenach:
Museumserweiterung mit Hauptzugang, Ausstellungsflächen, Shop, Cafeteria, Verwaltungsräumen
Auslober:
Neue Bachgesellschaft e.V., vertr. d. d. Vorsitzenden
Herrn Prof. Dr. Martin Petzoldt
Thomaskirchhof 16
04109 Leipzig
Tel.: 0341/9601463
Wettbewerbsbetreuung:
bau projekt eisenach
Dipl.-Ing. Michael Salzmann
Karlsplatz 1
99817 Eisenach
Tel. 03691 / 21 54 00
Fax: 03691 / 74 49 84
e-mail: info@bpe-eisenach.de
Wettbewerbsaufgabe:
Mit Mitteln des Freistaates Thüringen unter weiterer Förderung im Rahmen eines Leuchtturmprojektes der Bundesrepublik Deutschland führt der Auslober die Sanierung, den Umbau und Neubau sowie – in Zusammenarbeit mit der Bachhaus Eisenach gGmbH als Museumsbetreiberin – die Neukonzeption der Ausstellung des Bachhauses in Eisenach durch. Der Auslober beabsichtigt, in unmittelbarem Anschluß an das vorhandene historische Bachhaus am Frauenplan 21 in Eisenach einen Neubau in Ergänzung des bisherigen Museums am Geburtsort Johann Sebastian Bachs zu errichten. Der Neubau soll sich unmittelbar an das denkmalgeschützte Bachhaus anschließen und mit diesem sowie dem bereits auf dem Grundstück errichteten Neubau (2-geschossiger Flachbau) in funktioneller Gesamtlösung im Rahmen des Nutzungskonzeptes verbunden werden. Der im rückwärtigen Teil des historischen Bachhauses gelegene Garten ist zu erhalten. Im übrigen orientiert sich die Bebauung an dem Grenzverlauf der beiden Grundstücksparzellen. Dabei ist der städtebaulichen Verträglichkeit der Konzeption bei sensibler Fassadengestaltung und Beachtung der vorhandenen Kubatur ein ebenso hoher Rang einzuräumen wie der Aufgabe des Museums als kulturellem Gedächtnisort mit internationaler Bedeutung, jedoch mit Vorrang einer schlüssigen Verwirklichung des Gesamtnutzungskonzepts.
Das Raumprogramm des Neubaus erfordert im wesentlichen einen neu zu gestaltenden Eingangsbereich mit einem behindertengerechten Zugang zum historischen Bachhaus, einen Verweilbereich mit Cafe zum Garten hin, einen Museumsshop sowie Ausstellungsflächen für Dauerausstellung und Wechselausstellung. Weiter sind Räumlichkeiten für die Verwaltung vorzusehen. Insgesamt soll eine Hauptnutzfläche von etwa 1.120 m_ geschaffen werden.
Wettbewerbsart:
Beschränkt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.
Zulassungsbereich:
Bundesrepublik Deutschland. Die Teilnahme am Wettbewerb ist Interessenten von außerhalb des Zulassungsbereiches entsprechend EU-Richtlinien mit Bezug auf Artikel 49 des EWG-Vertrages möglich.
Teilnehmer:
Zur Bewerbung zugelassen sind im Zulassungsbereich ansässige
- natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt sind.
- juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
- Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden, dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern.
Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
Bewerbungs- und Auswahlverfahren:
Der Auslober wird 12 Teilnehmer zur Bearbeitung des Wettbewerbs zulassen, wobei 7 Teilnehmer in einem Auswahlverfahren ermittelt werden und 5 Teilnehmer durch den Auslober selbst aufgefordert werden. Die Auswahl erfolgt durch ein vom Auslober berufenes, vom Preisgericht unabhängiges und fachkundiges Gremium nach Kriterien der Leistungsfähigkeit, Referenzobjekten und Gestaltqualität. Der Auslober behält sich vor, auch solche Bewerber zuzulassen, die die geforderte Leistungsfähigkeit und Erfahrung noch nicht nachweisen können, deren eingereichte Unterlagen aber eine hohe gestalterische Qualität erkennen lassen. Alle Bewerber werden über das Ergebnis des Auswahlverfahrens unterrichtet.
Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb sind an den Wettbewerbsbetreuer zur richten und müssen enthalten: Angaben zum Büro: Anschrift, Telefonnummer, Telefax, e-mail, Organisationsform, Gründungsjahr, Mitarbeiteranzahl und deren Qualifikation; Kopie des Architekten- bzw. des Befähigungsnachweises als Bestätigung der Teilnahmeberechtigung; formlose verbindliche Teilnehmererklärung für den Fall der Auswahl. Bewerber sollen ihrer Mitteilung Referenzobjekte mit ähnlicher Aufgabenstellung freier Wahl beifügen.
Gesetzte Teilnehmer:
- Prof. Dipl.-Ing. Berthold Penkhues, Kassel
- Sauerbier Wagner Giesler GbR, Architekten und Diplomingenieure, Eisenach
- Dipl.-Ing. Joseph Schmitz, Traben-Trarbach
- Dipl.-Ing. Bernhard Sickmann, Leipzig
- Dipl.-Ing. Gert Stürken, Kassel
Für den Fall, daß ein ausgewählter Bewerber die Teilnahme absagt, ist das Auswahlgremium berechtigt, Nachrücker aus dem Kreis der Bewerber zur Wettbewerbsteilnahme einzuladen. Für nachgerückte Teilnehmer gelten alle Termine gleichermaßen.
Termine:
Ende der Bewerbungsfrist: 04.11.2002
Teilnehmerauswahl: 08./09.11.2002
Abholung/Versand der Auslobungsunterlagen: ab 11.11.2002
Kolloquium mit Ortsbesichtigung: 48. KW
Abgabetermin Pläne: 24.01.2003
Abgabetermin Modell: 31.01.2003
Fachpreisrichter:
Prof. Jochem Jourdan, Frankfurt
Prof. Dr. Gerd Claus Wagner, Düsseldorf
Prof. Hubert Rieß, Weimar
Dr.-Ing. Anke Schettler, Weimar
Dr. Hans-Joachim Haaßengier, Marburg
Vorprüfer:
Dipl.-Ing. Michael Salzmann, Eisenach
Preise, Bearbeitungshonorare:
1. Preis 7.500,00 €
2. Preis 5.000,00 €
3. Preis 2.500,00 €
Bearbeitungshonorare 15.000,00 €
Summe 30.000,00 € zzgl. ges. MwSt.
Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung der Preise beschließen.
Weitere Beauftragung:
Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen nach Maßgabe der für öffentliche Bauvorhaben geltenden allgemeinen Vertragsbedingungen übertragen. Sie umfaßt mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 gemäß § 15 HOAI. Vorbehalten bleibt die Übertragung weiterer Leistungen im Rahmen des Gesamtvorhabens.
Beteiligung Architektenkammer:
Der Wettbewerb ist mit dem Landeswettbewerbsausschuß der Architektenkammer Thüringen abgestimmt und unter der Nr. 07/02 registriert.
Bachhaus Eisenach:
Museumserweiterung mit Hauptzugang, Ausstellungsflächen, Shop, Cafeteria, Verwaltungsräumen
Auslober:
Neue Bachgesellschaft e.V., vertr. d. d. Vorsitzenden
Herrn Prof. Dr. Martin Petzoldt
Thomaskirchhof 16
04109 Leipzig
Tel.: 0341/9601463
Wettbewerbsbetreuung:
bau projekt eisenach
Dipl.-Ing. Michael Salzmann
Karlsplatz 1
99817 Eisenach
Tel. 03691 / 21 54 00
Fax: 03691 / 74 49 84
e-mail: info@bpe-eisenach.de
Wettbewerbsaufgabe:
Mit Mitteln des Freistaates Thüringen unter weiterer Förderung im Rahmen eines Leuchtturmprojektes der Bundesrepublik Deutschland führt der Auslober die Sanierung, den Umbau und Neubau sowie – in Zusammenarbeit mit der Bachhaus Eisenach gGmbH als Museumsbetreiberin – die Neukonzeption der Ausstellung des Bachhauses in Eisenach durch. Der Auslober beabsichtigt, in unmittelbarem Anschluß an das vorhandene historische Bachhaus am Frauenplan 21 in Eisenach einen Neubau in Ergänzung des bisherigen Museums am Geburtsort Johann Sebastian Bachs zu errichten. Der Neubau soll sich unmittelbar an das denkmalgeschützte Bachhaus anschließen und mit diesem sowie dem bereits auf dem Grundstück errichteten Neubau (2-geschossiger Flachbau) in funktioneller Gesamtlösung im Rahmen des Nutzungskonzeptes verbunden werden. Der im rückwärtigen Teil des historischen Bachhauses gelegene Garten ist zu erhalten. Im übrigen orientiert sich die Bebauung an dem Grenzverlauf der beiden Grundstücksparzellen. Dabei ist der städtebaulichen Verträglichkeit der Konzeption bei sensibler Fassadengestaltung und Beachtung der vorhandenen Kubatur ein ebenso hoher Rang einzuräumen wie der Aufgabe des Museums als kulturellem Gedächtnisort mit internationaler Bedeutung, jedoch mit Vorrang einer schlüssigen Verwirklichung des Gesamtnutzungskonzepts.
Das Raumprogramm des Neubaus erfordert im wesentlichen einen neu zu gestaltenden Eingangsbereich mit einem behindertengerechten Zugang zum historischen Bachhaus, einen Verweilbereich mit Cafe zum Garten hin, einen Museumsshop sowie Ausstellungsflächen für Dauerausstellung und Wechselausstellung. Weiter sind Räumlichkeiten für die Verwaltung vorzusehen. Insgesamt soll eine Hauptnutzfläche von etwa 1.120 m_ geschaffen werden.
Wettbewerbsart:
Beschränkt offener Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren. Das Wettbewerbsverfahren ist anonym.
Zulassungsbereich:
Bundesrepublik Deutschland. Die Teilnahme am Wettbewerb ist Interessenten von außerhalb des Zulassungsbereiches entsprechend EU-Richtlinien mit Bezug auf Artikel 49 des EWG-Vertrages möglich.
Teilnehmer:
Zur Bewerbung zugelassen sind im Zulassungsbereich ansässige
- natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt befugt sind.
- juristische Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen. Der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der/die verantwortliche(n) Verfasser der Wettbewerbsarbeit müssen die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllen.
- Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden, dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern.
Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen.
Bewerbungs- und Auswahlverfahren:
Der Auslober wird 12 Teilnehmer zur Bearbeitung des Wettbewerbs zulassen, wobei 7 Teilnehmer in einem Auswahlverfahren ermittelt werden und 5 Teilnehmer durch den Auslober selbst aufgefordert werden. Die Auswahl erfolgt durch ein vom Auslober berufenes, vom Preisgericht unabhängiges und fachkundiges Gremium nach Kriterien der Leistungsfähigkeit, Referenzobjekten und Gestaltqualität. Der Auslober behält sich vor, auch solche Bewerber zuzulassen, die die geforderte Leistungsfähigkeit und Erfahrung noch nicht nachweisen können, deren eingereichte Unterlagen aber eine hohe gestalterische Qualität erkennen lassen. Alle Bewerber werden über das Ergebnis des Auswahlverfahrens unterrichtet.
Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb sind an den Wettbewerbsbetreuer zur richten und müssen enthalten: Angaben zum Büro: Anschrift, Telefonnummer, Telefax, e-mail, Organisationsform, Gründungsjahr, Mitarbeiteranzahl und deren Qualifikation; Kopie des Architekten- bzw. des Befähigungsnachweises als Bestätigung der Teilnahmeberechtigung; formlose verbindliche Teilnehmererklärung für den Fall der Auswahl. Bewerber sollen ihrer Mitteilung Referenzobjekte mit ähnlicher Aufgabenstellung freier Wahl beifügen.
Gesetzte Teilnehmer:
- Prof. Dipl.-Ing. Berthold Penkhues, Kassel
- Sauerbier Wagner Giesler GbR, Architekten und Diplomingenieure, Eisenach
- Dipl.-Ing. Joseph Schmitz, Traben-Trarbach
- Dipl.-Ing. Bernhard Sickmann, Leipzig
- Dipl.-Ing. Gert Stürken, Kassel
Für den Fall, daß ein ausgewählter Bewerber die Teilnahme absagt, ist das Auswahlgremium berechtigt, Nachrücker aus dem Kreis der Bewerber zur Wettbewerbsteilnahme einzuladen. Für nachgerückte Teilnehmer gelten alle Termine gleichermaßen.
Termine:
Ende der Bewerbungsfrist: 04.11.2002
Teilnehmerauswahl: 08./09.11.2002
Abholung/Versand der Auslobungsunterlagen: ab 11.11.2002
Kolloquium mit Ortsbesichtigung: 48. KW
Abgabetermin Pläne: 24.01.2003
Abgabetermin Modell: 31.01.2003
Fachpreisrichter:
Prof. Jochem Jourdan, Frankfurt
Prof. Dr. Gerd Claus Wagner, Düsseldorf
Prof. Hubert Rieß, Weimar
Dr.-Ing. Anke Schettler, Weimar
Dr. Hans-Joachim Haaßengier, Marburg
Vorprüfer:
Dipl.-Ing. Michael Salzmann, Eisenach
Preise, Bearbeitungshonorare:
1. Preis 7.500,00 €
2. Preis 5.000,00 €
3. Preis 2.500,00 €
Bearbeitungshonorare 15.000,00 €
Summe 30.000,00 € zzgl. ges. MwSt.
Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung der Preise beschließen.
Weitere Beauftragung:
Der Auslober wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen nach Maßgabe der für öffentliche Bauvorhaben geltenden allgemeinen Vertragsbedingungen übertragen. Sie umfaßt mindestens die Leistungsphasen 2 bis 5 gemäß § 15 HOAI. Vorbehalten bleibt die Übertragung weiterer Leistungen im Rahmen des Gesamtvorhabens.
Beteiligung Architektenkammer:
Der Wettbewerb ist mit dem Landeswettbewerbsausschuß der Architektenkammer Thüringen abgestimmt und unter der Nr. 07/02 registriert.