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Erlebniszentrum Naturgewalten

2004-12-31
Art Dienstleistung
Zulassungstyp Wettbewerb mit Bewerbungsverfahren
Ort des Wettbewerbs List/Sylt
Wettbewerbstyp Nicht offenes Verfahren
Zulassungsbereich Europäischer Wirtschaftsraum (EWR)
Auslober Freundeskreis MUEZ (e.V.),
vertreten durch Dr. Matthias Strasser, Koordinator der Projektgruppe,
c/o Wattenmeerstation Sylt, Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung,
Hafenstraße 43,
25992 List/Sylt,
Tel. 0151 174 53 497, Fax (04651) 95 62 00,
eMail: strasser@muez.de
www.muez.de
Unterlagen Ausführliche Bewerbungsbedingungen siehe unten bei "Vollständiger Bekanntmachungstext im EU-Amtsblatt"
Formblatt zur Bewerbung beim Ausober
Wettbewerbsleistungen Geplant ist ein "Erlebniszentrum Naturgewalten" im Bereich des Lister Hafens, in unmittelbarer Nähe der Wattenmeerstation Sylt des Alfred-Wegener-Institutes für Polar- und Meeresforschung. Geplant ist eine Anlage, die das Leitthema Naturgewalten mit dem Standortbezug Sylt vorstellt, mit der später zu entwickelnden Architektur des Gebäudes ein "Landmark" setzt, das Thema in einem indoor- und outdoor Bereich umsetzt, Räume für Sonder- und Wechselausstellungen, Tagungsräume und Shop- und Gastronomie anbietet. Als Ausstellungs- und Verkehrsfläche steht eine bebaubare Grundstücksfläche von 1 800 qm zur Verfügung. Aufgrund knapper Investitionsmittel gehen wir von einer Realisierung in verschiedenen Bauabschnitten aus, wobei bereits der erste Abschnitt eigenständig funktionieren muss. Als Investition für den ersten Abschnitt der Ausstellungsfläche werden 3 000 000 EUR brutto veranschlagt.
Für das Vorhaben "Erlebniszentrum Naturgewalten" sollen inhaltliche Gestaltungskonzepte der Attraktionen und Räume, Raum- und Flächenprogramme in Form eines Gestaltungsexpose's mit Kostenschätzung erstellt werden. Die Entwürfe sollen exemplarisch Ideen, Inszenierungsvorschläge und Dramaturgie zu den Ausstellungsbereichen für das MUEZ enthalten, Aussagen zur betrieblichen Funktionalität (Besucherfluss, Eintrittsregelung, Shop und Gastronomielösung etc.) der Ausstellung, zu der Realisierungsstrategie und -methode (vorläufiger Zeit- und Maßnahmeplan und eine vorläufige Kostenschätzung der einzelnen Maßnahmen (Ausstellungsbereiche, Shop, Foyer, Gastronomie, Werkstatt, Medieninstallationen) und Aussagen zum Gestaltungshonorar enthalten.
Das ausgewählte Konzept soll mit den Raum- und Flächenentwürfen Grundlage für ein späteres Architekturverfahren werden.