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Dienstgebäudes des Umweltbundesamtes
Ort des Wettbewerbs | Dessau |
Wettbewerbstyp | Realisierungswettbewerb in 2 Phasen (2. Phase mind. 25 Teilnehmer) |
Preise
1. Preis (100 000 DM) |
Sauerbruch Hutton Architekten, Berlin |
2. Preis (80 000) |
Schrölkamp, Berlin |
3. Preis (60 000 DM) |
Schall, Stuttgart |
4. Preis (48 000 DM) |
Bahlo, Köhnke & Stosberg, Hannover |
5. Preis (32 000 DM) |
Webler und Geissler, Stuttgart |
Ankauf (20 000 DM) |
von Haas, Berlin |
Ankauf (20 000 DM) |
Piero Bruno, v. Schweiger + Partner, Berlin |
Ankauf (20 000) |
Steidle + Partner, München |
Ankauf (20 000 DM) |
Kohlmair, Stuttgart |
Die Wettbewerbe im BauNetz sind ein Service der Bauwelt-Redaktion.
Kommentar
Der Wettbewerb für den Neubau des Umweltbundesamtes im
Dessauer „Gas-Viertel“ ist entschieden: Die Jury erkannte den
1. Preis einstimmig den Architekten Sauerbruch & Hutton
(Berlin) zu. Ihr Entwurf verbindet aus Sicht der Preisrichter
besonders überzeugend die funktionalen, städtebaulichen,
architektonisch-ästhetischen und ökologischen Anforderungen
– und das unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit.
Die Preise zwei bis fünf gingen (in dieser Reihenfolge) an die
folgenden Büros: Michael Schrölkamp (Berlin), Tilmann Schall
(Stuttgart), Bahlo, Köhnke & Stosberg (Hannover) sowie
Webler und Geissler (Stuttgart). Darüber hinaus wurden vier
Arbeiten angekauft.
Der Wettbewerb, an dessen erster Phase 160 Architekten
teilnahmen, war im November 1997 ausgelobt worden. Für die
zweite Phase waren 29 Wettbewerber zugelassen.
Nach Erstellung der Detailplanung und der haushaltsmäßigen
Anerkennung durch das Bundesfinanzministerium rechnet
Bundesumweltministerin Angela Merkel mit dem Baubeginn in
der zweiten Hälfte des kommenden Jahres.
Bereits im Mai 1992 wurde beschlossen, eine Reihe von
Bundeseinrichtungen in die neuen Länder zu verlagern,
darunter das Umweltbundesamt nach Sachsen-Anhalt. Im
Herbst 1993 war die Standortentscheidung zugunsten Dessaus
gefallen.
Der Wettbewerb für den Neubau des Umweltbundesamtes im
Dessauer „Gas-Viertel“ ist entschieden: Die Jury erkannte den
1. Preis einstimmig den Architekten Sauerbruch & Hutton
(Berlin) zu. Ihr Entwurf verbindet aus Sicht der Preisrichter
besonders überzeugend die funktionalen, städtebaulichen,
architektonisch-ästhetischen und ökologischen Anforderungen
– und das unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit.
Die Preise zwei bis fünf gingen (in dieser Reihenfolge) an die
folgenden Büros: Michael Schrölkamp (Berlin), Tilmann Schall
(Stuttgart), Bahlo, Köhnke & Stosberg (Hannover) sowie
Webler und Geissler (Stuttgart). Darüber hinaus wurden vier
Arbeiten angekauft.
Der Wettbewerb, an dessen erster Phase 160 Architekten
teilnahmen, war im November 1997 ausgelobt worden. Für die
zweite Phase waren 29 Wettbewerber zugelassen.
Nach Erstellung der Detailplanung und der haushaltsmäßigen
Anerkennung durch das Bundesfinanzministerium rechnet
Bundesumweltministerin Angela Merkel mit dem Baubeginn in
der zweiten Hälfte des kommenden Jahres.
Bereits im Mai 1992 wurde beschlossen, eine Reihe von
Bundeseinrichtungen in die neuen Länder zu verlagern,
darunter das Umweltbundesamt nach Sachsen-Anhalt. Im
Herbst 1993 war die Standortentscheidung zugunsten Dessaus
gefallen.