https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Dienstgebaeudes_des_Umweltbundesamtes_94599.html
- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
Schaufenster in die römische Geschichte
Museumserweiterung in Alzey von Eichler Architekten
Kräutertee in der Kohlemine
Restaurierung und Umnutzung in Taiwan von Divooe Zein Architects
Meister des Schichtens und Stapelns
Neun Projekte zum 70. Geburtstag von Kengo Kuma
Stadt wertschätzen
Film- und Diskussionsreihe in Berlin
Ein Haus für Menschen ohne Obdach
Hild und K in München
Büffeln an der Autobahn
Schule in Marseille von Panorama Architecture
Buchtipp: Brutalistische Nekropole
Chacarita Moderna Buenos Aires
Dienstgebäudes des Umweltbundesamtes
Ort des Wettbewerbs | Dessau |
Wettbewerbstyp | Realisierungswettbewerb in 2 Phasen (2. Phase mind. 25 Teilnehmer) |
Preise
1. Preis (100 000 DM) |
Sauerbruch Hutton Architekten, Berlin |
2. Preis (80 000) |
Schrölkamp, Berlin |
3. Preis (60 000 DM) |
Schall, Stuttgart |
4. Preis (48 000 DM) |
Bahlo, Köhnke & Stosberg, Hannover |
5. Preis (32 000 DM) |
Webler und Geissler, Stuttgart |
Ankauf (20 000 DM) |
von Haas, Berlin |
Ankauf (20 000 DM) |
Piero Bruno, v. Schweiger + Partner, Berlin |
Ankauf (20 000) |
Steidle + Partner, München |
Ankauf (20 000 DM) |
Kohlmair, Stuttgart |
![](/img/7/8/8/5/0/1a7992daab2da9c5.gif)
Kommentar
Der Wettbewerb für den Neubau des Umweltbundesamtes im
Dessauer „Gas-Viertel“ ist entschieden: Die Jury erkannte den
1. Preis einstimmig den Architekten Sauerbruch & Hutton
(Berlin) zu. Ihr Entwurf verbindet aus Sicht der Preisrichter
besonders überzeugend die funktionalen, städtebaulichen,
architektonisch-ästhetischen und ökologischen Anforderungen
– und das unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit.
Die Preise zwei bis fünf gingen (in dieser Reihenfolge) an die
folgenden Büros: Michael Schrölkamp (Berlin), Tilmann Schall
(Stuttgart), Bahlo, Köhnke & Stosberg (Hannover) sowie
Webler und Geissler (Stuttgart). Darüber hinaus wurden vier
Arbeiten angekauft.
Der Wettbewerb, an dessen erster Phase 160 Architekten
teilnahmen, war im November 1997 ausgelobt worden. Für die
zweite Phase waren 29 Wettbewerber zugelassen.
Nach Erstellung der Detailplanung und der haushaltsmäßigen
Anerkennung durch das Bundesfinanzministerium rechnet
Bundesumweltministerin Angela Merkel mit dem Baubeginn in
der zweiten Hälfte des kommenden Jahres.
Bereits im Mai 1992 wurde beschlossen, eine Reihe von
Bundeseinrichtungen in die neuen Länder zu verlagern,
darunter das Umweltbundesamt nach Sachsen-Anhalt. Im
Herbst 1993 war die Standortentscheidung zugunsten Dessaus
gefallen.
Der Wettbewerb für den Neubau des Umweltbundesamtes im
Dessauer „Gas-Viertel“ ist entschieden: Die Jury erkannte den
1. Preis einstimmig den Architekten Sauerbruch & Hutton
(Berlin) zu. Ihr Entwurf verbindet aus Sicht der Preisrichter
besonders überzeugend die funktionalen, städtebaulichen,
architektonisch-ästhetischen und ökologischen Anforderungen
– und das unter Beachtung der Wirtschaftlichkeit.
Die Preise zwei bis fünf gingen (in dieser Reihenfolge) an die
folgenden Büros: Michael Schrölkamp (Berlin), Tilmann Schall
(Stuttgart), Bahlo, Köhnke & Stosberg (Hannover) sowie
Webler und Geissler (Stuttgart). Darüber hinaus wurden vier
Arbeiten angekauft.
Der Wettbewerb, an dessen erster Phase 160 Architekten
teilnahmen, war im November 1997 ausgelobt worden. Für die
zweite Phase waren 29 Wettbewerber zugelassen.
Nach Erstellung der Detailplanung und der haushaltsmäßigen
Anerkennung durch das Bundesfinanzministerium rechnet
Bundesumweltministerin Angela Merkel mit dem Baubeginn in
der zweiten Hälfte des kommenden Jahres.
Bereits im Mai 1992 wurde beschlossen, eine Reihe von
Bundeseinrichtungen in die neuen Länder zu verlagern,
darunter das Umweltbundesamt nach Sachsen-Anhalt. Im
Herbst 1993 war die Standortentscheidung zugunsten Dessaus
gefallen.