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Deichtor-Center

Ort des Wettbewerbs Hamburg
Wettbewerbstyp Einstufiger Realisierungswettbewerb in zwei Phasen


Preise
1. Preis (28.000 DM) Spengler Wiescholek
, Hamburg;
Mitarbeiter: Bodin, Dunker, Koch, Kosche, Kruizenga, v. Köppen, Müller, Unruh;
Sonderfachleute: Statik: WTM, Techen, Hamburg; Fassade: Schott, Frankfurt
2. Preis (23.000 DM) Bothe Richter Teherani, Hamburg;
Mitarbeiter: Darroch, Eisenach, Heiss, Horn, Klinger, Nelles, Stuckenbrock, Wendel;
Sonderfachleute: Grünplanung: Schoppe; Stadtplanung: Luther; Klima- u. Haustechnik: Ridder Meyn Nuckel
3. Preis (18.000 DM) Otzen Heubel Architekten
, Hamburg;
Mitarbeiter: Bocaczynski, Schmick; 1. Phase: Buchholtz;
Sonderfachleute: virtual architecture/Grossi
4. Preis (13.000 DM) Alsop & Störmer Architekten, Hamburg;
Mitarbeiter: Damaschek, Murphy, Ossmann, Wahab;
Sonderfachleute: Tragwerk: Windels, Timm, Morgen, Hamburg; Haustechnik: Ridder u. Meyn, Hamburg;
Fassadenberatung: PBI, Wertingen;
Akustik: Taubert u. Ruhe, Halstenbek
5. Preis (8000 DM) Paetzel Architekten, Hamburg;
Mitarbeiter: Bunk, Frey, Hasse, Müller, Siekermann;
Sonderfachleute: Modell: Hasse, Müller; TGA: Ridder u. Meyn, Hamburg; Statik: Brakemeier, Hamburg; Gründung, Deichgutachten: Körting, Hamburg
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Kommentar
Am Hamburger Kontorhausviertel, in Nachbarschaft zur Speicherstadt und an der Nahtstelle zur zukünftigen HafenCity (Bauwelt 40-41/1999), dem zur Zeit größten europäischen Planungsprojekt, soll das „Deichtor-Center“ entstehen
mit dem Hauptmieter Warner Music Europe GmbH. Der Bau mit 25.000 m2 Geschossfläche soll „auf die sehr prägnanten Formen- und Materialsprachen der Umgebung reagieren“ und trotzdem „ein eigenes Gesicht entwickeln“.
Der erstplatzierte Entwurf von Spengler Wiescholek sieht ein Gebäude vor, das sich aus einem linear gefalteten Band entwickelt, welches dreiseitig das zentrale Element, eine große gläserne Halle umschließt. Durch eine torartige Öffnung in dem 10-geschossigen Gebäude wie auch durch die Ausrichtung der Halle wird eine Unterbrechung der Blickbeziehung zum Wasser geschickt vermieden.
Die Jury unter Vorsitz von Hamburgs Oberbaudirektor Jörn Walter empfahl diesen Entwurf zur Realisierung, der aber Fragen offen lässt zur Funktionalität und somit Wirtschaftlichkeit sowie zur Fassadenausbildung. Können diese nicht kurzfristig – die Fertigstellung ist für Anfang 2002 avisiert – mit den Architek-ten geklärt werden, soll der zweitplatzierte realisiert werden. Der Entwurf von Bothe Richter Teherani sieht einen dreieckigen von einer Glashülle umschlossenen Baukörper vor. hoe

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