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Bildungszentrum Bestehornpark
2005-11-01 | |
Art | Ideen- und Realisierungswettbewerb |
Zulassungstyp | Wettbewerb mit Bewerbungsverfahren |
Ort des Wettbewerbs | Aschersleben |
Wettbewerbstyp | Begrenzt offener einstufiger Realisierungswettbewerb mit städtebaulich-freiraumplanerischem Ideenteil |
Auslober | Stadt Aschersleben, vertreten durch den Oberbürgermeister, Att: Frau Katharina Willems Kennwort "Wettbewerb Bestehornpark", Markt 1, D-06449 Aschersleben, Tel. (03473) 95 86 92, Fax 95 89 20, eMail: k_willems@aschersleben.de, www.aschersleben.de |
Teilnehmer | Architekten; die Bewerbung als interdisziplinäres Team ist zugelassen; für Landschaftsplaner: Zugehörigkeit zu nur einem Bewerberteam. Die Hinzuziehung von Stadtplanern, Fachplanern für Statik und Haustechnik wird empfohlen. |
Preise | Preissumme: 79.240 Euro |
Unterlagen | Ausführliche Bewerbungsbedingungen siehe unten bei "Vollständiger Bekanntmachungstext im EU-Amtsblatt" |
Wettbewerbsleistungen | Die Stadt Aschersleben (Projektstadt der IBA Stadtumbau 2010) beabsichtigt, den Bestehornpark, eine innenstadtnahe Industriebrache, zu revitalisieren. Im Areal der ehemaligen Papierfabrik soll in Nachbarschaft zur bestehenden Christlichen Grundschule und Montessori-Schule ein vielschichtiges Bildungszentrum entstehen. Unter Nutzung großer Teile der industriell geprägten Bausubstanz sollen eine integrierte Gesamtschule sowie eine Berufsschule mit medizinischem Profil (Pflege und Betreuung) einschließlich Sporthalle und Cafeteria entstehen. Die räumliche Verknüpfung verschiedener Bildungsträger, die gewünschte starke Vernetzung zwischen Theorie und Praxis und ein progressives Schulkonzept benötigen ein ebenso fortschrittliches, flexibles, leistungsfähiges wie wirtschaftliches Gebäude- und Freiraumkonzept. Im Kontext direkt angrenzender öffentlicher Parks soll eine anspruchsvolle Freiflächengestaltung des Areals als Verbindungsglied zwischen den umliegenden Grünflächen fungieren. Die zu beplanende Bruttogeschossfläche für Schulen, Sporthalle einschl. Cafeteria beträgt ca. 8 850 m2. Der Kostenrahmen für die KG 300 + 400 sowie für die zugehörigen Außen- und Freianlagen einschließlich Stellplätze für PKW (100) ist auf max. 10 200 000 EUR (o. MWSt.) begrenzt. Der Auslober beabsichtigt, das Vorhaben bis 2008 zu realisieren. Die Genehmigungsplanung soll im 3. Quartal 2006 abgeschlossen sein. Neben der Hauptleistung für Gebäude sind auch stadtplanerische und freiraumplanerische Leistungen gefordert |
Termine | Preisgerichtssitzung: 23./24.03.2006 Bekanntgabe der Gewinner: 07.04.2006 |