https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Bauwelt_Preis_2001-_Das_erste_Haus_99462.html
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Bauwelt Preis 2001
Das erste Haus.
Primo progetto.
Premier œuvre construit.
La primera casa.
Prime construction.
Moi perwoi dom.
Het eerste huis ...
Wie schmeckte der erste Espresso?
Der erste Godard? Das erste Rendezvous?
Das Lampenfieber vor dem Debüt,
im Team oder ganz allein?
All das und noch viel mehr ist das erste Haus, das erste eigene gebaute Opus.
Mit Idealismus entworfen, verbissen erkämpft, ungeduldig erwartet. An das erste Werk knüpft jeder Architekt die größten Hoffnungen, und weil das so ist, tun das auch die anderen. Wie der erste Roman, der erste Film, der erste Soloauftritt unterscheidet sich das erste Haus von allem, was danach kommt, findet mehr und ganz besondere Beachtung.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind Architekten und Landschaftsarchitekten aus ganz Europa und Übersee, als Einzelpersonen oder in Arbeitsgemeinschaften.
Eingereicht werden darf das erste Werk, das in eigener Verantwortung realisiert und nach dem 1. Januar 1997 fertiggestellt wurde.
Es ist auf einem einzigen Blatt im Format DIN A1 darzustellen und möglichst als Tafel einzuliefern. In der rechten oberen Ecke ist die Preiskategorie (1--6) anzugeben, ebenso Name, Anschrift und Telefonnummer des Verfassers.
Ein Erläuterungsbericht kann – sofern erforderlich – auf einem DIN A4 Blatt beigefügt werden und soll nicht mehr als 200 Wörter zählen.
Wettbewerbssprachen sind deutsch und englisch.
Die Teilnehmer dürfen das Blatt nach eigenem Ermessen frei gestalten, sollten darauf achten, dass sie ihr Werk in Zeichnung und Fotos umfassend und übersichtlich in seiner Ganzheit und im Detail präsentieren. Erwartet werden die zum Verständnis wichtigen Grundrisse und Schnitte.
Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.
Das Preisgericht bilden
David Chipperfield, London
Felix Claus, Amsterdam
Hannelore Deubzer, Berlin
Yves Lion, Paris
Cornelia Müller, Berlin
Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2000 (Datum des Poststempels). Der Versand hat für den Empfänger kostenfrei zu erfolgen.
Die Einsendungen sind zu richten an:
Redaktion Bauwelt
Schlüterstraße 42
D--10707 Berlin
Als Preissumme stehen 60.000 DM zur Verfügung. In jeder der sechs Preisgruppen werden an den Sieger jeweils 10.000 DM vergeben. Es bleibt dem Preisgericht vorbehalten, die Summe anders aufzuteilen.
Alle Preisträger und eine Auswahl von Arbeiten werden in der Bauwelt 1–2/2001 veröffentlicht und vom 16. bis 21. Januar auf der BAU 2001 auf dem Münchner Messegelände ausgestellt.
Jeder Teilnehmer erklärt sich durch seine Beteiligung am Verfahren mit den Teilnahmebedingungen einverstanden. Die Wettbewerbsteilnehmer versichern, dass sie die geistigen Urheber des eingereichten Werkes sind. Darüber hinaus erklären sie sich mit der honorarfreien Veröffentlichung einverstanden. Für die Abtretung des Nutzungsrechts von Dritten (insbesondere für Fotos) sind die Teilnehmer verantwortlich.
Kategorien
1.
Das private Wohnhaus, auch Anbau, Umbau, Aufstockung ... Ob Philip Johnson für Philip Johnson oder Robert Venturi für seine Mutter. Bei Gerrit Rietveld war es gleich der ganze De Stijl, bei Herzog und de Meuron nur eine einfache Scheune in Ultramarinblau und bei Toyo Ito ein Holzskelett im Alumi-niumkleid.
2.
Der Garten, auch Park, Platz, Brunnen, Straßenraum ... Ob Sørensens 39 Gartenpläne für ein Stück Land oder Francesco Venezias steinerne Piazza Centrale in Casale. Aldo Rossi setzt seinen Entwurf für das Par-tisanendenkmal in Segrete zusammen aus Kugel, Prisma und Quadrat und nimmt damit sein gesamtes Entwurfsrepertoire vorweg. Bernard Tschumi pflanzt in seinem theoretischen Garten von La Villette rote Folies im Raster.
3.
Innenräume für Gäste, Kunden, Käufer: Restaurants, Bars, Läden, Ausstellungsräume, etc. Ob Peter Behrens für die AEG, ob Philippe Starck für Paramount. Max Dudler wurde bekannt mit dem Schwarzen Café nahe dem Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt und David Chipperfiled mit einem Showroom für Issey Miyake in London.
4.
Bauten für die Gemeinschaft, wie Kindergärten, Schulen, Kirchen, Museen. Ob der Arbeiterclub Rusakow von Konstantin Melnikow in Moskau, ob die Montessori-Schule von Herman Herzberger in Delft. Karl-Josef Schattner hat ein Leben lang für den Bischof in Eichstätt gebaut, natürlich auch sein erstes Werk, und Daniel Libeskind gelang mit dem Jüdischen Museum gleich ein Manifest.
5.
Wohnungsbau und Siedlungsbau. Antonio
Cruz und Antonio Ortiz haben ihr Wohnhaus in die Altstadt von Sevilla integriert, Roger Diener in der Hammerstraße in Basel den Baublock wiederentdeckt. Fumihiko Makis Erstlingswerk, die Hillside Terrace Apartments in Tokio von 1969, stellen das soziale Zusammenleben in den Vordergrund und Adolf Krischanitz in der Pilotengasse in Wien 20 Jahre später ein avantgardistisches Farbkonzept.
6.
Konstruktionssysteme und technische Bauten, Brücken, Hallen, Überdachungen, Stellwerke oder Stellwände. Renzo Pianos erstes Werk war eine multifunktionale Dachkonstruktion. Meinhard von Gerkan und Volkwin Marg haben, frisch von der Hochschule, mit dem Flughafen Tegel gleich groß begonnen und den Maßstab bis heute beibehalten. Richard Horden entwickelte sein erstes wirklich mobiles Wohnmodell aus dem Container und ließ es per Hubschrauber auf einen
Gipfel der Schweizer Alpen transportieren.
Preisträger 1999
Rolf Berger, Martin Erhart,
Buchs/Schweiz
Erik Brandt Dam, Kopenhagen
Bernd Mey, Frankfurt/Main
Kerstin Schultz, Werner Schulz,
Philipp Schiffer, Darmstadt
Odile Seyler, Paris
Camenzind & Gräfensteiner,
Zürich
Bauwelt Sonderpreis
NL, Architects, Amsterdam
Bauwelt Preis 1999
346 Teilnehmer aus
Australien
Belgien
Dänemark
Deutschland
Großbritannien
Griechenland
Italien
Japan
Jugoslawien
Kolumbien
Kroatien
Liechtenstein
Luxembourg
Niederlande
Österreich
Polen
Portugal
Schweiz
Slowenien
Spanien
Thailand
Tschechien
Primo progetto.
Premier œuvre construit.
La primera casa.
Prime construction.
Moi perwoi dom.
Het eerste huis ...
Wie schmeckte der erste Espresso?
Der erste Godard? Das erste Rendezvous?
Das Lampenfieber vor dem Debüt,
im Team oder ganz allein?
All das und noch viel mehr ist das erste Haus, das erste eigene gebaute Opus.
Mit Idealismus entworfen, verbissen erkämpft, ungeduldig erwartet. An das erste Werk knüpft jeder Architekt die größten Hoffnungen, und weil das so ist, tun das auch die anderen. Wie der erste Roman, der erste Film, der erste Soloauftritt unterscheidet sich das erste Haus von allem, was danach kommt, findet mehr und ganz besondere Beachtung.
Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind Architekten und Landschaftsarchitekten aus ganz Europa und Übersee, als Einzelpersonen oder in Arbeitsgemeinschaften.
Eingereicht werden darf das erste Werk, das in eigener Verantwortung realisiert und nach dem 1. Januar 1997 fertiggestellt wurde.
Es ist auf einem einzigen Blatt im Format DIN A1 darzustellen und möglichst als Tafel einzuliefern. In der rechten oberen Ecke ist die Preiskategorie (1--6) anzugeben, ebenso Name, Anschrift und Telefonnummer des Verfassers.
Ein Erläuterungsbericht kann – sofern erforderlich – auf einem DIN A4 Blatt beigefügt werden und soll nicht mehr als 200 Wörter zählen.
Wettbewerbssprachen sind deutsch und englisch.
Die Teilnehmer dürfen das Blatt nach eigenem Ermessen frei gestalten, sollten darauf achten, dass sie ihr Werk in Zeichnung und Fotos umfassend und übersichtlich in seiner Ganzheit und im Detail präsentieren. Erwartet werden die zum Verständnis wichtigen Grundrisse und Schnitte.
Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt.
Das Preisgericht bilden
David Chipperfield, London
Felix Claus, Amsterdam
Hannelore Deubzer, Berlin
Yves Lion, Paris
Cornelia Müller, Berlin
Einsendeschluss ist der 31. Oktober 2000 (Datum des Poststempels). Der Versand hat für den Empfänger kostenfrei zu erfolgen.
Die Einsendungen sind zu richten an:
Redaktion Bauwelt
Schlüterstraße 42
D--10707 Berlin
Als Preissumme stehen 60.000 DM zur Verfügung. In jeder der sechs Preisgruppen werden an den Sieger jeweils 10.000 DM vergeben. Es bleibt dem Preisgericht vorbehalten, die Summe anders aufzuteilen.
Alle Preisträger und eine Auswahl von Arbeiten werden in der Bauwelt 1–2/2001 veröffentlicht und vom 16. bis 21. Januar auf der BAU 2001 auf dem Münchner Messegelände ausgestellt.
Jeder Teilnehmer erklärt sich durch seine Beteiligung am Verfahren mit den Teilnahmebedingungen einverstanden. Die Wettbewerbsteilnehmer versichern, dass sie die geistigen Urheber des eingereichten Werkes sind. Darüber hinaus erklären sie sich mit der honorarfreien Veröffentlichung einverstanden. Für die Abtretung des Nutzungsrechts von Dritten (insbesondere für Fotos) sind die Teilnehmer verantwortlich.
Kategorien
1.
Das private Wohnhaus, auch Anbau, Umbau, Aufstockung ... Ob Philip Johnson für Philip Johnson oder Robert Venturi für seine Mutter. Bei Gerrit Rietveld war es gleich der ganze De Stijl, bei Herzog und de Meuron nur eine einfache Scheune in Ultramarinblau und bei Toyo Ito ein Holzskelett im Alumi-niumkleid.
2.
Der Garten, auch Park, Platz, Brunnen, Straßenraum ... Ob Sørensens 39 Gartenpläne für ein Stück Land oder Francesco Venezias steinerne Piazza Centrale in Casale. Aldo Rossi setzt seinen Entwurf für das Par-tisanendenkmal in Segrete zusammen aus Kugel, Prisma und Quadrat und nimmt damit sein gesamtes Entwurfsrepertoire vorweg. Bernard Tschumi pflanzt in seinem theoretischen Garten von La Villette rote Folies im Raster.
3.
Innenräume für Gäste, Kunden, Käufer: Restaurants, Bars, Läden, Ausstellungsräume, etc. Ob Peter Behrens für die AEG, ob Philippe Starck für Paramount. Max Dudler wurde bekannt mit dem Schwarzen Café nahe dem Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt und David Chipperfiled mit einem Showroom für Issey Miyake in London.
4.
Bauten für die Gemeinschaft, wie Kindergärten, Schulen, Kirchen, Museen. Ob der Arbeiterclub Rusakow von Konstantin Melnikow in Moskau, ob die Montessori-Schule von Herman Herzberger in Delft. Karl-Josef Schattner hat ein Leben lang für den Bischof in Eichstätt gebaut, natürlich auch sein erstes Werk, und Daniel Libeskind gelang mit dem Jüdischen Museum gleich ein Manifest.
5.
Wohnungsbau und Siedlungsbau. Antonio
Cruz und Antonio Ortiz haben ihr Wohnhaus in die Altstadt von Sevilla integriert, Roger Diener in der Hammerstraße in Basel den Baublock wiederentdeckt. Fumihiko Makis Erstlingswerk, die Hillside Terrace Apartments in Tokio von 1969, stellen das soziale Zusammenleben in den Vordergrund und Adolf Krischanitz in der Pilotengasse in Wien 20 Jahre später ein avantgardistisches Farbkonzept.
6.
Konstruktionssysteme und technische Bauten, Brücken, Hallen, Überdachungen, Stellwerke oder Stellwände. Renzo Pianos erstes Werk war eine multifunktionale Dachkonstruktion. Meinhard von Gerkan und Volkwin Marg haben, frisch von der Hochschule, mit dem Flughafen Tegel gleich groß begonnen und den Maßstab bis heute beibehalten. Richard Horden entwickelte sein erstes wirklich mobiles Wohnmodell aus dem Container und ließ es per Hubschrauber auf einen
Gipfel der Schweizer Alpen transportieren.
Preisträger 1999
Rolf Berger, Martin Erhart,
Buchs/Schweiz
Erik Brandt Dam, Kopenhagen
Bernd Mey, Frankfurt/Main
Kerstin Schultz, Werner Schulz,
Philipp Schiffer, Darmstadt
Odile Seyler, Paris
Camenzind & Gräfensteiner,
Zürich
Bauwelt Sonderpreis
NL, Architects, Amsterdam
Bauwelt Preis 1999
346 Teilnehmer aus
Australien
Belgien
Dänemark
Deutschland
Großbritannien
Griechenland
Italien
Japan
Jugoslawien
Kolumbien
Kroatien
Liechtenstein
Luxembourg
Niederlande
Österreich
Polen
Portugal
Schweiz
Slowenien
Spanien
Thailand
Tschechien