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1999-08-24 | |
Art | Städtebaulicher Realisierungswettbewerb |
Ort des Wettbewerbs | Neumünster |
Wettbewerbstyp | städtebaulicher Realisierungswettbewerb mit hochbaulichem Anteil |
Zulassungsbereich | Europäischer Wirtschaftsraum (EWR) |
Auslober | Stadt Neumünster, FB IV – Fachdienst Stadtplanung. |
Teilnehmer | Beabsichtigte Teilnehmerzahl: Mindestens 20. Zur Bewerbung für die Teilnahme am Wettbewerb berechtigt sind am Tag der EU-Veröffentlichung im Zulassungsbereich ansässige mnatürliche Personen, als Arbeitsgemeinschaften oder Einzelpersonen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als freischaffende Architekten und Stadtplaner tätig sind und dementsprechend gemäß den jeweiligen Vorschriften ihres Heimalandes zum Führen der Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung als freischaffender Architekt und Stadtplaner, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 85/384/EWG gewährleistet ist. Des weiteren juristische Personen, sofern einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten beruflichen Anforderungen erfüllen. Die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer erfolgt durch ein vom Auslober berufenes Gremium, in dem mindestens zur Hälfte Fachleute mit einer den Teilnehmern abverlangten Berufsqualifikation vertreten sein werden. Auswahlkriterien werden - unter Würdigung der aus den Bewerbungsunterlagen ersichtlichen Nachweise - die fachliche Eignung (z.B. gestalterische Qualität der bisherigen Arbeiten) der Bewerber sowie ihre Leistungsfähigkeit und Erfahrung im Hinblick auf die gestellte Aufgabe sein. Der Auslober behalt sich vor, auch Teilnehmer zu bestimmen, die aufgrund einer nur geringen Berufserfahrung und/oder einer kleineren Büroorganisation ihre Leistungsfähigkeit nicht gleichwertig nachweisen können. Alle Bewerber werden über das Ergebnis der Auswahl unterrichtet. Die Entscheidung des Auswahlgremiums ist endgültig. Einsprüche gegen die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer sind nicht zulässig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. |
Unterlagen | Unterlagen zum Nachweis der beruflichen Oualifikation gemäß den Zulassungskriterien und Unterlagen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung in Übereinstimmung zum Zulassungsbereich; Personenbezogene Daten (Alter, Dauer der Berufsausübung, Anschrift, Telefon + Fax bzw. bei Bürogemeinschaften oder Arbeitsgemeinschaften auch personenbezogene Daten der Partner; Auflistung der Wettbewerbserfolge und ausgeführten Projekte sowie Untertagen über ausgeführte Projekte in vergleichbarer Größenordnung und vergleichbarer Aufgabenstellung aus den letzten zehn Jahren (bis zu 20 Seiten DIN A4 oder 10 Seiten DIN A3) mit Grafiken wd Fotos zur visuellen Veranschaulichung, das Format DIN A3 soll nicht uberschritten werden; Angabe von Referenzadressen für ausgeführte Projekte; eine Erklärung, daß die Teilnehmer in der Lage sind, im Falle einer weiteren Beauftragung unmittelbar im Anschluß an das Wettbewerbsverfahren die weiteren Planungsleistungen für den hichbaulichen Anteil gemäß HOAI § 15, Ziffer 2, 3, 4 und 5 zu übernehmen. Juristische Personen haben zusätzlich beizubringen: den Nachweis über den satzungsgemäßen Geschäftszweck durch Auszug aus dem einschlägigen Berufsregister; eine Erklärung, welcher Gesellschahfter oder bevollmächtigter Vertreter und welcher für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe verantwortliche Mitarbeiter die an natürliche Personen gestellten Zulassungskriterien erfüllt; eine Hinzuziehung von Verkehrs- und Freiraumplanem wird dringend empfohlen. Die namentliche Nennung sollte zur Information den Bewerbungsunterlagen beigefügt werden. Betreuung: genius loci – architekturcontor, Dietrich Hartwich, Deichstraße 19, 20459 Hamburg, Tel.: 040-40 37 82 66, Fax: 37 80 73. |
Wettbewerbsleistungen | Gegenstand desWettbewerbs ist die Entwickung eines städtebaulichen Konzeptes für den ca. 1,5 ha umfassenden Bereich nord-westlich des Hauptbahnhofs (überwiegend ehemalige Postflächen). Darüberhinaus soll eine intensivere städtebauliche Verknüpfung des Bahnhofs-Areal mit dem städtebaulichen Umfeld aufgezeigt werden. Hier ist insbesondere die Einbindung des Sanienungsgebietes nördlich des Hauptbahnhofs ("Vicelinviertel. - Sanierungsgebiet IX, und eines in Umgestaltung befindlichen ehemaligen Fabrikgeländes im Süden des Hauptbahnhofs ("Sagersches Gelände" - Sanierungsgebiet X), von Bedeutung. Innerhalb dieser städtebaulichen Planungen sind als besondere Bestandteile die Verknüpfung des östlich und westlich des Bahndamms gelegenen Stadträume mit einer Neuordnung des Zentrahn Omnibus.Bahnhds (ZOB) und des Bahnhofsplatzes (Konrad-Adenauer-Platz man den unterschiedlichen Elementen des Nahverkehrs als VorentwurfspIanung im hochbaulichen Anteil der Aufgabe zu konzipieren. |
Termine | Bewerbung bis: 24.8.1999 (16.00 Uhr). Unterlagen ab: 7.9.1999. Abgabe: 7.12.1999. Preisgericht: Vorauss. 02/2000. |