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Architekturpreis NiedrigEnergieBau 99 (aktualisiert)
1999-06-30 | |
Gebäudetyp | Gebäudetyp-Unabhängig |
Art | Architekturpreis |
Wettbewerbstyp | Architekturpreis |
Zulassungsbereich | Bundesrepublik Deutschland. |
Auslober | Hamburger Messe und Congress GmbH mit der Hamburgischen Electricitäts-Werke AG. |
Teilnehmer | Teilnahmeberechtigt sind Architekten ggf. gemeinsam mit ihren Auhraggebern. |
Wettbewerbsleistungen | Eingereicht werden konnten Objekte aus den Kategorien: Wohnungshauten; Büro- und Verwaltungsbauten; Schulen und Kindertagesstätten, sonstige Sozialbauten; Kultur- und Bildungsbauten; Bauten im Bestand, die energetisch modernisiert worden sind. Sie mußten im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland bis zum 1.5.1999 realisiert worden sein. Jeder Architekt bzw. jede Partnerschaft konnte höchstens drei Arbeiten einreichen. Arbeitsgemeinschaften galten als ein Verfasser. Der Architekturpreis NiedrigEnergieBau kann für ein Bauwerk oder eine Gebäudegruppe vergeben werden. Die Idee dieser Preisauslobung war die Überprüfung, wie sich die verstärkte Forderung nach der Berücksichtigung der energetischen Dimension eines Bauwerkes auf seine architektonische Qualität auswirkt. Architektonische Qualität wird durchaus klassisch verstanden: Ein Bauwerk läßt sich als Architektur bewerten, wenn es die Eigenschaften Schönheit (hohe Gestaltqualität), Standfestigkeit (technisch einwandfreie Konstruktion), Nützlichkeit (sinnvolle Nutzungsmöglichkeiten) und Nachhaltigkeit (sparsamer Einsatz von Ressourcen) aufweist. Mehr Gebäudequalität mit weniger Energie drückt sich in niedrigen Energiekennwerten aus. Die Anforderungen des Wettbewerbs waren für Wohngebäude: 30% besser als die Wärmeschutzverordnung 95 (Jahres-Heizwärmebedarf); für Nichtwohngebäude zusätzlich ein niedriger Jahresstromverbrauch < 50 kWh/qm; für den Gebäudebestand: Nachweis des eingetretenen niedrigen Heizenergieverbrauchs oder Bauteilbeschreibung. |
Termine | Preisgericht: 15.7.1999. |