https://www.baunetz.de/wettbewerbe/Architektur_Centrum_98794.html
- Weitere Angebote:
- Filme BauNetz TV
- Produktsuche
- Videoreihe ARCHlab (Porträts)
Lehmblock unterm Satteldach
Universitätsgebäude in Kolumbien von taller de architectura de bogotá
Pavillonschule in Stuttgart
Generalsanierung einer denkmalgeschützten Turnhalle von reichert schulze architekten
Klein und groß, in der Mitte ein Hof
Wohnbauten in Schaerbeek von Notan Office
Mit Carbon über die Oder
Brücke bei Küstrin von Knight Architects, Schüßler-Plan und schlaich bergermann partner
Bauhaus Lab 2024
Symposium und Ausstellung in Dessau
Ziegelwellen in Seoul
Firmenzentrale von behet bondzio lin architekten
Arbeiten im Parc de la Villette
Bürogebäude von Atelier du Pont in Paris
Architektur Centrum
Ort des Wettbewerbs | Hamburg |
Wettbewerbstyp | Realisierungswettbewerb in zwei Phasen |
Preise
1. Preis (45.000 DM) |
Fuhl + Kirsch, Hamburg; Mitarbeiter: Bearbeitung: Kirsch, Kalus, Seyfarth-Kirsch, Dimetros, Eilers; Sonderfachleute: Lichtpl.: Notholt; Foto-Design: Spielmann. |
2. Preis (35.000 DM) |
syn. architekten – Bulander, Hamburg/Köln; Mitarbeiter: Schneider, Heine; Sonderfachleute: Kostenschätzung: Harms + Partner – Reinebeck, Hannover; Brandschutz: Nosser, Hass + Partner, Braunschweig |
3. Preis (25.000 DM) |
Bolenz-Thiede, Hamburg; Mitarbeiter: Bearbeiter: Bolenz, Plaßmann, Thiede |
Ankauf (10.000 DM) |
Sternel , Hamburg; Mitarbeiter: Bearbeiter: Sternel, Elknat; Mitarb.: Freitag, Oswald, v. Kügelgen, Schein, Ries; Sonderfachleute: Statik: Harter, Kramer, Stubenrauch – Stockleben; Haustechnik und Klima: Energiehaus – Rufmann, Dörrer |
Ankauf (10.000 DM) |
Müller, Hamburg; Mitarbeiter: Otto, Schmidt, Hermann, Körner, Kempinski, Canzler, Roth, Vollborn, Hellmann |
![](/img/7/8/8/5/0/1a7992daab2da9c5.gif)
Kommentar
Überzeugende Lösungen für den Umbau der öffentlichen Bereiche des 1887 errichteten ehemaligen Sitzes der Oberpostdirektion am Stephansplatz vor allem aber die Entwicklung eines sinnvollen Erschließungs- und Wegesystems war Aufgabenstellung des in den nördlichen Bundesländern ausgelobten und jetzt entschiedenen Wettbewerbs.
Die unter den fünfzehn Wettbewerbsarbeiten der zweiten Bearbeitungsphase vom Preisgericht ausgezeichneten Entwürfe unterscheiden sich weniger im strukturellen Ansatz – da wurde im Prinzip bei allen ein lineares System gewählt, das durch die unterschiedlich nutzbaren Höfe und Hallen des lang gestreckten Gebäudes führt – als vielmehr in der architektonischen Ausformulierung des Themas Alt – Neu.
Die prämierten Arbeiten bilden dabei eine breite Palette formaler Möglichkeiten: vom Ansatz, den nun von seinen früheren funktionalen Zwängen befreiten, nur um einige Glasdächer und großzügige Treppen ergänzten Altbau fast ausschließlich aus sich selbst heraus wirken zu lassen (1. Preis), über den Versuch, das Verhältnis von Neu zu Alt durch eingefügte Glasvolumen und -flächen zu definieren (2. Preis), bis hin zur Überlagerung der alten Struktur mit grellbunten Architektur-Applikationen (ein Ankauf).
Die Entscheidung darüber, welche Auffassung nun tatsächlich Grundlage einer Realisierung wird, liegt beim Eigentümer des Gebäudes, der – so die Empfehlung der Preisrichter – einen der drei Preisträger mit der Weiterbearbeitung beauftragen soll. fr
Überzeugende Lösungen für den Umbau der öffentlichen Bereiche des 1887 errichteten ehemaligen Sitzes der Oberpostdirektion am Stephansplatz vor allem aber die Entwicklung eines sinnvollen Erschließungs- und Wegesystems war Aufgabenstellung des in den nördlichen Bundesländern ausgelobten und jetzt entschiedenen Wettbewerbs.
Die unter den fünfzehn Wettbewerbsarbeiten der zweiten Bearbeitungsphase vom Preisgericht ausgezeichneten Entwürfe unterscheiden sich weniger im strukturellen Ansatz – da wurde im Prinzip bei allen ein lineares System gewählt, das durch die unterschiedlich nutzbaren Höfe und Hallen des lang gestreckten Gebäudes führt – als vielmehr in der architektonischen Ausformulierung des Themas Alt – Neu.
Die prämierten Arbeiten bilden dabei eine breite Palette formaler Möglichkeiten: vom Ansatz, den nun von seinen früheren funktionalen Zwängen befreiten, nur um einige Glasdächer und großzügige Treppen ergänzten Altbau fast ausschließlich aus sich selbst heraus wirken zu lassen (1. Preis), über den Versuch, das Verhältnis von Neu zu Alt durch eingefügte Glasvolumen und -flächen zu definieren (2. Preis), bis hin zur Überlagerung der alten Struktur mit grellbunten Architektur-Applikationen (ein Ankauf).
Die Entscheidung darüber, welche Auffassung nun tatsächlich Grundlage einer Realisierung wird, liegt beim Eigentümer des Gebäudes, der – so die Empfehlung der Preisrichter – einen der drei Preisträger mit der Weiterbearbeitung beauftragen soll. fr