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11/11/2004 S220 Europäische Gemeinschaften - Dienstleistungen - Bekanntmachung über Wettbewerbe
D-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros
2004/S 220-189733
WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: AUFTRAGGEBER
I.1) Offizieller Name und Anschrift des Auftraggebers:
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, D-50679 Köln.
I.2) Nähere Auskünfte sind bei folgender Anschrift erhältlich:
FSW GmbH, Jörg Faltin / Andreas M. Sattler / Wettbewerbsmanagement, Stichwort:Apostelgymnasium Köln-Lindenthal, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf. Tel.: +49(0)211-8368981 . E-mail: office@fsw-info.de. URL: http://www.fsw-info.de.
I.4) Bewerbungen sind an folgende Anschrift zu schicken:
FSW GmbH, Jörg Faltin / Andreas M. Sattler / Wettbewerbsmanagement, Stichwort: Apostelgymnasium Köln-Lindenthal, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf. Tel.: +49(0)211-8368981 . E-mail: office@fsw-info.de. URL: http://www.fsw-info.de.
I.5) Art des Öffentlichen Auftraggebers:
Regionale/lokale Ebene.
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS
II.1) Beschreibung des Vorhabens
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs durch den Auftraggeber:
Offenes Bewerbungsverfahren als Losverfahren für Architektinnen/Architekten aus den EWR Mitgliedsstaaten und der Schweiz zur Teilnahme an einem einstufigen, beschränkten Realisierungswettbewerb nach RAW 2004 (Regeln für
Architektenwettbewerbe der deutschen Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen).
II.1.2) Beschreibung:
Das Apostelgymnasium im Kölner Stadtteil Lindenthal gehört zu den traditionsreichsten Schulgebäuden im gesamten Kölner Stadtgebiet. Bereits im Jahre 1860 fand die Schulgründung unter dem Namen "Katholisches Gymnasium an der Apostelkirche" statt. Zu den bekanntesten Schülern des Apostelgymnasiums gehörte Alt-Bundeskanzler Konrad Adenauer. Der heute unter Denkmalschutz stehende Schulkomplex wurde im Jahr 1961 erbaut und wird derzeit modernisiert. Das Grundstück der Schule zeichnet sich durch eine städtisch integrierte Lage zwischen dem Geschäftszentrum der Dürener Straße und den Parkanlagen rund um den Karl- Schwering-Platz samt Wasserlauf aus. Hauptbestandteil einer zeitgemäßen und notwendigen Ergänzung ist der Neubau einer Sporthalle für Spiele mit einer Hauptnutzfläche (HNF) von 968 qm und eines Erweiterungsbaus für die Fächer Biologie und Chemie sowie für einige Klassen- und Mehrzweckräume mit einer Hauptnutzfläche (HNF) von 853 qm. Für eine möglicherweise optional in den Neubaukomplex einzuplanende Sternwarte werden Ideen einer verträglichen Integration gesucht. Mit der Durchführung des Architektenwettbewerbs sollen nun die Ansprüche an harmonische Arrondierung der denkmalgeschützten Substanz bei gleichzeitiger städtebaulicher Integration, Nutzerfreundlichkeit, Architekturqualität und Wirtschaftlichkeit konkretisiert werden. Die Bewerbungsaufforderung der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln für das formale Losverfahren richtet sich vorrangig an Architektinnen/Architekten, die bereits Erfahrungen im Schulbau oder in der Realisierung von vergleichbaren Projekten in sensibler baulicher Nachbarschaft mitbringen.
II.1.3) Ort der Ausführung:
D-Köln.
NUTS-Code: DEA20.
II.1.4) Nomenklaturen
II.1.4.1) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
74220000.
II.1.4.2) Andere einschlägige Nomenklaturen (CPC):
867.
II.1.4.3) Dienstleistungskategorie:
12.
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsvoraussetzung ist ausschließlich eine formale Bewerbung entsprechend des unter www.fsw-info.de veröffentlichten Formulars.
III.2) Die Teilnahme ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:
Ja.
Teilnahmeberechtigt sind Architektinnen und Architekten aus den EWR-Mitgliedstaaten und der Schweiz oder ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates am Tag der Bekanntmachung:
a. zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind, oder
b. die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt nach § 2 BauKaG NRW und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen und der Schweiz erfassten Gebiet haben, oder
c. zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates, der EWR-Mitgliedsstaaten oder der Schweiz berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen
sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EU-Richtlinie (85/384/EWG sowie 89/48/EWG).
Adäquat teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung folgende Voraussetzungen erfüllen:
Geschäftssitz im Zulassungsbereich, wenn zum satzungsgemäßen Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, und der/die bevollmächtigte Vertreter/in der Gesellschaft und der/die Verfasser/in der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind. Jede(r) Architektin/Architekt kann sich über das vorgegebene Formular (PDF-Dokument) nur einmal bewerben. Wer am Tage der Bekanntmachung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an deren/dessen Wettbewerbsarbeit teilnehmen möchte, ist von der eigenen Teilnahme am Bewerbungsverfahren ausgeschlossen. Verstöße der Beteiligten hiergegen haben den Ausschluss aus dem Wettbewerb zur Folge. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften zur Bewerbung, denen verschiedene Architektinnen und Architekten angehören, ist erlaubt. Jeder Teilnehmer bzw. jede Architektin/jeder Architekt hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei der Einreichung der Bewerbung sowie bei der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten sind in den Formularen "Bewerbung" und "Verfassererklärung" sämtliche am Wettbewerb beteiligten Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter mit Vor- und Zunamen zu benennen.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) Art des Wettbewerbs:
Offener Wettbewerb.
IV.1.1) Voraussichtliche Teilnehmerzahl oder Marge:
Genaue Zahl:16.
IV.1.1.1) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
1: Bieling und Bieling, Kassel.
2: Ringleben-Langenbahn mit hector 3/Markus Schneider, Düsseldorf.
3: ASW Allmann - Sattler - Wappner, München.
4: Prof. Bernhard Winking - Hamburg.
5: Architekten Freigeber, Köln.
6: Ulrich Böttger, Köln.
7: v. d. Valentyn, Köln, 8. Karin Meyer, Bochum, 9. Arno Brandlhuber/b und k + brandlhuber GmbH und Co. Kg, Köln.
IV.2) Kriterien für die Bewertung der Vorhaben:
Die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten des beschränkten, einstufigen Realisierungswettbewerbs erfolgt anhand eines mit dem Preisgericht abgestimmten Kriterienkataloges.
IV.3) Verwaltungsinformationen
IV.3.3) Schlusstermin für den Eingang der Wettbewerbsarbeiten bzw. der Teilnahmeanträge:
22.12.2004. Uhrzeit: 16:00.
IV.3.5) Sprache oder Sprachen, die von den Bewerbern verwendet werden können:
Deutsch.
IV.4) Preise und Preisgericht
IV.4.1) Anzahl und Höhe der Preise:
Für den einstufigen, beschränkten Realisierungswettbewerb im Nachgang zum offenen Bewerbungsverfahren steht insgesamt eine Wettbewerbssumme von 25 000 EUR inklusive der gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer zur Verfügung.
IV.4.2) Angaben zur Kostenerstattung:
Über die Ausschüttung der Wettbewerbssumme hinaus: keine.
IV.4.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den Auftraggeber verbindlich:
Ja.
IV.4.5) Namen der Mitglieder des Preisgerichts:
1. Prof. Hilde Leon, Berlin.
2. Bernd Streitberger, Beigeordneter "Stadtentwicklung, Planen u. Bauen" der Stadt Köln.
3. Engelbert Rummel, Geschäftsführender Werkleiter der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln.
4. Angelika Peiler, Leiterin "Architektur Qualitätssicherung" Gebäudewirtschaft der Stadt Köln.
5. Henk Döll, Rotterdam/Delft (NL).
6. Prof. Johannes Kister, Köln.
7. Prof. Ulrich Coersmeier, Köln.
8. Anne Luise Müller, Leiterin Stadtplanungsamt der Stadt Köln.
9. Matthias Pfeiffer, Düsseldorf.
10. Prof. Pablo Molestina, Köln.
11. Prof. Rolf Schuster, Düsseldorf.
ABSCHNITT VI: ANDERE INFORMATIONEN
VI.1) Die Bekanntmachung ist freiwillig:
Nein.
VI.2) Der Wettbewerb steht mit einem Vorhaben/Programm in Verbindung, das mit Mitteln der EU-Strukturfonds finanziert wird:
Nein.
VI.3) Sonstige informationen:
Vorläufige Termine im Überblick:
Bewerbungsende (es gilt nicht der Poststempel):
Mittwoch, den 22.12.2004 / Eingang des Formulars im Büro FSW GmbH bis spätestens 16.00 Uhr;
Bekanntgabe der ausgelosten TeilnehmerInnen: ab Mittwoch, den 12.1.2005, 18.00 Uhr unter www.fsw-info.de;
Kolloquium Mittwoch, den 16.2.2005, 10.00 Uhr.
Preisgericht: April 2005.
I.3) Unterlagen zur Bewerbung sind unter folgender Anschrift erhältlich: Die Bewerbungsvorgaben zum Losverfahren sind ausschließlich unter www.fsw-info.de abrufbar.
IV.1) Art des Wettbewerbs: offenes Bewerbungsverfahren zum nichtoffenen Wettbewerb.
IV.1.1) Voraussichtliche Teilnehmerzahl oder Marge:
Es werden maximal 16 Teilnehmerinnen oder Teilnehmer unter Aufsicht eines Notars ausgelost. Dabei werden 2 Loskategorien gebildet:
1. Teilnehmerinnen und Teilnehmer als "erfahrene Büros" (Geburtsjahr des/der Inhaber/-in bzw. des/der Geschäftsführer/-in vor dem 31.12.1965),
2. Teilnehmerinnen und Teilnehmer als "Junges Büro" (Geburtsjahr des/der Inhaber/-in bzw. des/der Geschäftsführer/-in nach dem 31.12.1965) Zusätzlich werden max. 4 Nachrücker pro Kategorie unter Aufsicht des Notars ausgelost, die für den Fall einer nicht nachgewiesenen Teilnahmeberechtigung oder einem Ausfall/einer Absage einer Teilnehmerin/eines Teilnehmers, nachnominiert werden können.
IV.3.3) Schlusstermin für den Eingang der Bewerbungsunterlagen:
Es ist sicher zu stellen, dass das auszufüllende Bewerbungsformular ausschließlich unter folgender Adresse in einem neutralen, weißen Umschlag, Format DIN lang, adressiert an:
FSW GmbH, Jörg Faltin / Andreas M. Sattler / Wettbewerbsmanagement, Stichwort: Apostelgymnasium Köln-Lindenthal, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf bis spätestens Mittwoch, den 22.12.2004, 16.00 Uhr eingegangen ist. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang in Düsseldorf liegt bei der Bewerberin/dem Bewerber.
Es gilt keine Poststempel-Abgabe!
Es werden keine weiteren Bewerbungsunterlagen als die Einsendung des vorgegebenen Formulars, insbesondere keine Bewerbungen, die per Fax oder per E-Mail eingegangen sind, zur notariellen Auslosung zugelassen!
IV.3.4) Versendung der Aufforderung zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: Im Anschluss an die notarielle Auslosung erfolgt ab dem 12.1.2005 die Bekanntgabe der ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausschließlich über die Homepage der FSW GmbH: www.fsw-info.de.
Alle ausgelosten Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nach Aufforderung durch die FSW GmbH die Beteiligung am Wettbewerb schriftlich innerhalb von 48 Stunden via Fax bestätigen. Sollte eine ausgeloste Teilnehmerin oder ein Teilnehmer nicht teilnehmen können, oder sich als nicht teilnahmeberechtigt herausstellen, wird ein entsprechender Nachrücker benannt. Gegen die notarielle Auslosung ist Widerspruch unzulässig.
IV.4.3) Muss der im Anschluss an diesen Wettbewerb vergebene Dienstleistungsauftrag dem Gewinner oder den Gewinnern des Wettbewerbes erteilt werden? Nein, der Auftraggeber beabsichtigt allerdings, einen der Preisträger des Wettbewerbs mit weiteren Planungsleistungen zu beauftragen, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird.
VI.4) Datum der Versendung der Bekanntmachung:
5.11.2004.
D-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros
2004/S 220-189733
WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG
Dienstleistungsauftrag
ABSCHNITT I: AUFTRAGGEBER
I.1) Offizieller Name und Anschrift des Auftraggebers:
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, Willy-Brandt-Platz 2, D-50679 Köln.
I.2) Nähere Auskünfte sind bei folgender Anschrift erhältlich:
FSW GmbH, Jörg Faltin / Andreas M. Sattler / Wettbewerbsmanagement, Stichwort:Apostelgymnasium Köln-Lindenthal, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf. Tel.: +49(0)211-8368981 . E-mail: office@fsw-info.de. URL: http://www.fsw-info.de.
I.4) Bewerbungen sind an folgende Anschrift zu schicken:
FSW GmbH, Jörg Faltin / Andreas M. Sattler / Wettbewerbsmanagement, Stichwort: Apostelgymnasium Köln-Lindenthal, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf. Tel.: +49(0)211-8368981 . E-mail: office@fsw-info.de. URL: http://www.fsw-info.de.
I.5) Art des Öffentlichen Auftraggebers:
Regionale/lokale Ebene.
ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS
II.1) Beschreibung des Vorhabens
II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs durch den Auftraggeber:
Offenes Bewerbungsverfahren als Losverfahren für Architektinnen/Architekten aus den EWR Mitgliedsstaaten und der Schweiz zur Teilnahme an einem einstufigen, beschränkten Realisierungswettbewerb nach RAW 2004 (Regeln für
Architektenwettbewerbe der deutschen Bundesländer Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen).
II.1.2) Beschreibung:
Das Apostelgymnasium im Kölner Stadtteil Lindenthal gehört zu den traditionsreichsten Schulgebäuden im gesamten Kölner Stadtgebiet. Bereits im Jahre 1860 fand die Schulgründung unter dem Namen "Katholisches Gymnasium an der Apostelkirche" statt. Zu den bekanntesten Schülern des Apostelgymnasiums gehörte Alt-Bundeskanzler Konrad Adenauer. Der heute unter Denkmalschutz stehende Schulkomplex wurde im Jahr 1961 erbaut und wird derzeit modernisiert. Das Grundstück der Schule zeichnet sich durch eine städtisch integrierte Lage zwischen dem Geschäftszentrum der Dürener Straße und den Parkanlagen rund um den Karl- Schwering-Platz samt Wasserlauf aus. Hauptbestandteil einer zeitgemäßen und notwendigen Ergänzung ist der Neubau einer Sporthalle für Spiele mit einer Hauptnutzfläche (HNF) von 968 qm und eines Erweiterungsbaus für die Fächer Biologie und Chemie sowie für einige Klassen- und Mehrzweckräume mit einer Hauptnutzfläche (HNF) von 853 qm. Für eine möglicherweise optional in den Neubaukomplex einzuplanende Sternwarte werden Ideen einer verträglichen Integration gesucht. Mit der Durchführung des Architektenwettbewerbs sollen nun die Ansprüche an harmonische Arrondierung der denkmalgeschützten Substanz bei gleichzeitiger städtebaulicher Integration, Nutzerfreundlichkeit, Architekturqualität und Wirtschaftlichkeit konkretisiert werden. Die Bewerbungsaufforderung der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln für das formale Losverfahren richtet sich vorrangig an Architektinnen/Architekten, die bereits Erfahrungen im Schulbau oder in der Realisierung von vergleichbaren Projekten in sensibler baulicher Nachbarschaft mitbringen.
II.1.3) Ort der Ausführung:
D-Köln.
NUTS-Code: DEA20.
II.1.4) Nomenklaturen
II.1.4.1) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):
74220000.
II.1.4.2) Andere einschlägige Nomenklaturen (CPC):
867.
II.1.4.3) Dienstleistungskategorie:
12.
ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
III.1) Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
Zulassungsvoraussetzung ist ausschließlich eine formale Bewerbung entsprechend des unter www.fsw-info.de veröffentlichten Formulars.
III.2) Die Teilnahme ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:
Ja.
Teilnahmeberechtigt sind Architektinnen und Architekten aus den EWR-Mitgliedstaaten und der Schweiz oder ansässige natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates am Tag der Bekanntmachung:
a. zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind, oder
b. die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt nach § 2 BauKaG NRW und ihren Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen und der Schweiz erfassten Gebiet haben, oder
c. zur Führung der Berufsbezeichnung Architektin/Architekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates, der EWR-Mitgliedsstaaten oder der Schweiz berechtigt sind. Ist die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, bestimmen
sich die fachlichen Anforderungen nach der einschlägigen EU-Richtlinie (85/384/EWG sowie 89/48/EWG).
Adäquat teilnahmeberechtigt sind juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung folgende Voraussetzungen erfüllen:
Geschäftssitz im Zulassungsbereich, wenn zum satzungsgemäßen Geschäftszweck der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen gehören, und der/die bevollmächtigte Vertreter/in der Gesellschaft und der/die Verfasser/in der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind. Jede(r) Architektin/Architekt kann sich über das vorgegebene Formular (PDF-Dokument) nur einmal bewerben. Wer am Tage der Bekanntmachung bei einer Teilnehmerin oder einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter/in an deren/dessen Wettbewerbsarbeit teilnehmen möchte, ist von der eigenen Teilnahme am Bewerbungsverfahren ausgeschlossen. Verstöße der Beteiligten hiergegen haben den Ausschluss aus dem Wettbewerb zur Folge. Die Bildung von Arbeitsgemeinschaften zur Bewerbung, denen verschiedene Architektinnen und Architekten angehören, ist erlaubt. Jeder Teilnehmer bzw. jede Architektin/jeder Architekt hat seine Teilnahmeberechtigung eigenverantwortlich zu prüfen. Die Teilnahme erfolgt auf eigene Verantwortung. Bei der Einreichung der Bewerbung sowie bei der Abgabe der Wettbewerbsarbeiten sind in den Formularen "Bewerbung" und "Verfassererklärung" sämtliche am Wettbewerb beteiligten Mitarbeiterinnen/Mitarbeiter mit Vor- und Zunamen zu benennen.
ABSCHNITT IV: VERFAHREN
IV.1) Art des Wettbewerbs:
Offener Wettbewerb.
IV.1.1) Voraussichtliche Teilnehmerzahl oder Marge:
Genaue Zahl:16.
IV.1.1.1) Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
1: Bieling und Bieling, Kassel.
2: Ringleben-Langenbahn mit hector 3/Markus Schneider, Düsseldorf.
3: ASW Allmann - Sattler - Wappner, München.
4: Prof. Bernhard Winking - Hamburg.
5: Architekten Freigeber, Köln.
6: Ulrich Böttger, Köln.
7: v. d. Valentyn, Köln, 8. Karin Meyer, Bochum, 9. Arno Brandlhuber/b und k + brandlhuber GmbH und Co. Kg, Köln.
IV.2) Kriterien für die Bewertung der Vorhaben:
Die Beurteilung der Wettbewerbsarbeiten des beschränkten, einstufigen Realisierungswettbewerbs erfolgt anhand eines mit dem Preisgericht abgestimmten Kriterienkataloges.
IV.3) Verwaltungsinformationen
IV.3.3) Schlusstermin für den Eingang der Wettbewerbsarbeiten bzw. der Teilnahmeanträge:
22.12.2004. Uhrzeit: 16:00.
IV.3.5) Sprache oder Sprachen, die von den Bewerbern verwendet werden können:
Deutsch.
IV.4) Preise und Preisgericht
IV.4.1) Anzahl und Höhe der Preise:
Für den einstufigen, beschränkten Realisierungswettbewerb im Nachgang zum offenen Bewerbungsverfahren steht insgesamt eine Wettbewerbssumme von 25 000 EUR inklusive der gültigen gesetzlichen Mehrwertsteuer zur Verfügung.
IV.4.2) Angaben zur Kostenerstattung:
Über die Ausschüttung der Wettbewerbssumme hinaus: keine.
IV.4.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den Auftraggeber verbindlich:
Ja.
IV.4.5) Namen der Mitglieder des Preisgerichts:
1. Prof. Hilde Leon, Berlin.
2. Bernd Streitberger, Beigeordneter "Stadtentwicklung, Planen u. Bauen" der Stadt Köln.
3. Engelbert Rummel, Geschäftsführender Werkleiter der Gebäudewirtschaft der Stadt Köln.
4. Angelika Peiler, Leiterin "Architektur Qualitätssicherung" Gebäudewirtschaft der Stadt Köln.
5. Henk Döll, Rotterdam/Delft (NL).
6. Prof. Johannes Kister, Köln.
7. Prof. Ulrich Coersmeier, Köln.
8. Anne Luise Müller, Leiterin Stadtplanungsamt der Stadt Köln.
9. Matthias Pfeiffer, Düsseldorf.
10. Prof. Pablo Molestina, Köln.
11. Prof. Rolf Schuster, Düsseldorf.
ABSCHNITT VI: ANDERE INFORMATIONEN
VI.1) Die Bekanntmachung ist freiwillig:
Nein.
VI.2) Der Wettbewerb steht mit einem Vorhaben/Programm in Verbindung, das mit Mitteln der EU-Strukturfonds finanziert wird:
Nein.
VI.3) Sonstige informationen:
Vorläufige Termine im Überblick:
Bewerbungsende (es gilt nicht der Poststempel):
Mittwoch, den 22.12.2004 / Eingang des Formulars im Büro FSW GmbH bis spätestens 16.00 Uhr;
Bekanntgabe der ausgelosten TeilnehmerInnen: ab Mittwoch, den 12.1.2005, 18.00 Uhr unter www.fsw-info.de;
Kolloquium Mittwoch, den 16.2.2005, 10.00 Uhr.
Preisgericht: April 2005.
I.3) Unterlagen zur Bewerbung sind unter folgender Anschrift erhältlich: Die Bewerbungsvorgaben zum Losverfahren sind ausschließlich unter www.fsw-info.de abrufbar.
IV.1) Art des Wettbewerbs: offenes Bewerbungsverfahren zum nichtoffenen Wettbewerb.
IV.1.1) Voraussichtliche Teilnehmerzahl oder Marge:
Es werden maximal 16 Teilnehmerinnen oder Teilnehmer unter Aufsicht eines Notars ausgelost. Dabei werden 2 Loskategorien gebildet:
1. Teilnehmerinnen und Teilnehmer als "erfahrene Büros" (Geburtsjahr des/der Inhaber/-in bzw. des/der Geschäftsführer/-in vor dem 31.12.1965),
2. Teilnehmerinnen und Teilnehmer als "Junges Büro" (Geburtsjahr des/der Inhaber/-in bzw. des/der Geschäftsführer/-in nach dem 31.12.1965) Zusätzlich werden max. 4 Nachrücker pro Kategorie unter Aufsicht des Notars ausgelost, die für den Fall einer nicht nachgewiesenen Teilnahmeberechtigung oder einem Ausfall/einer Absage einer Teilnehmerin/eines Teilnehmers, nachnominiert werden können.
IV.3.3) Schlusstermin für den Eingang der Bewerbungsunterlagen:
Es ist sicher zu stellen, dass das auszufüllende Bewerbungsformular ausschließlich unter folgender Adresse in einem neutralen, weißen Umschlag, Format DIN lang, adressiert an:
FSW GmbH, Jörg Faltin / Andreas M. Sattler / Wettbewerbsmanagement, Stichwort: Apostelgymnasium Köln-Lindenthal, Rathausufer 14, D-40213 Düsseldorf bis spätestens Mittwoch, den 22.12.2004, 16.00 Uhr eingegangen ist. Das Versandrisiko für den rechtzeitigen Eingang in Düsseldorf liegt bei der Bewerberin/dem Bewerber.
Es gilt keine Poststempel-Abgabe!
Es werden keine weiteren Bewerbungsunterlagen als die Einsendung des vorgegebenen Formulars, insbesondere keine Bewerbungen, die per Fax oder per E-Mail eingegangen sind, zur notariellen Auslosung zugelassen!
IV.3.4) Versendung der Aufforderung zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: Im Anschluss an die notarielle Auslosung erfolgt ab dem 12.1.2005 die Bekanntgabe der ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer ausschließlich über die Homepage der FSW GmbH: www.fsw-info.de.
Alle ausgelosten Teilnehmerinnen und Teilnehmer müssen nach Aufforderung durch die FSW GmbH die Beteiligung am Wettbewerb schriftlich innerhalb von 48 Stunden via Fax bestätigen. Sollte eine ausgeloste Teilnehmerin oder ein Teilnehmer nicht teilnehmen können, oder sich als nicht teilnahmeberechtigt herausstellen, wird ein entsprechender Nachrücker benannt. Gegen die notarielle Auslosung ist Widerspruch unzulässig.
IV.4.3) Muss der im Anschluss an diesen Wettbewerb vergebene Dienstleistungsauftrag dem Gewinner oder den Gewinnern des Wettbewerbes erteilt werden? Nein, der Auftraggeber beabsichtigt allerdings, einen der Preisträger des Wettbewerbs mit weiteren Planungsleistungen zu beauftragen, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird.
VI.4) Datum der Versendung der Bekanntmachung:
5.11.2004.