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lacta est!

Die Würfel im Bauwelt Preis 1999 sind gefallen. Die fünf Juroren - Felix Claus aus Amsterdam, David Chipperfield aus London, Hannelore Deubzer aus Berlin, Yves Lion aus Paris und Cornelia Müller aus Berlin - haben entschieden: Den Preis für das erste Haus erhalten: in der Kategorie 1 private Wohnhäuser die Architekten Rolf Berger aus der Schweiz und Martin Erhart aus Liechtenstein mit gemeinsamem Büro in Buchs/St. Gallen für das Einfamilienhaus Engler in Grabs. In der Kategorie 2 Garten, Park und Straßenräume gewann das Kopenhagener Büro Brandt Hell Hansted Holscher für die Gestaltung des Jarmers Square in Kopenhagen. ln der Kategorie 3 Innenräume fällt der Preis zu gleichen Teilen auf zwei Büros: auf Bernd Mey und Christian Pantzer aus Frankfurt/Main für den Umbau der Unterführung Roßmarkt zur Diskothek U60311, auf das Büro Liquid, Kerstin und Werner Schulz mit Philipp Schiffer aus Darmstadt für den Umbau einer ehemaligen LKW-Einstellhalle zum Weststadtcafe Darmstadt. In der Kategorie 4 Bauten für die Gemeinschaft geht der Preis an die Pariser Architektin Odile Seyler für einen sozialen Wohnbau in der Rue du Mail. Die Kategorie 5 Konstruktion gewannen die Züricher Architekten Camenzind & Gräfensteiner mit einer Sporthalle in Uster. Schließlich erhalten die Amsterdamer Architekten NL einen Bauwelt-Sonderpreis für die mehrfach nutzbare Verkleidung einer Wärmeübergabestation bei Utrecht. Alle Preisträger und fünf Lobende Erwähnungen werden ausführlich vorgestellt in Heft 1-2/1999. Gratulation!