Am 28. Juli 2005 wurden die neuen Pläne für den Bahnhof am World-Trade-Center-Gelände in New York genehmigt und der Bauauftrag vergeben. Architekt Santiago Calatrava (Zürich/New York) hatte seine Pläne für das Projekt im Vorfeld stark überarbeitet.
Ursprüngliches Sinnbild des Bahnhofs - oder vielmehr des „Transportation Hub“ als Drehkreuz von schienengebundenem Fern- und Nahverkehr - war eine an Flügelschwingen erinnernde Konstruktion aus weit auskragenden Baldachinen, die fast fünfzig Meter in den Himmel ragen und über „Lichtsäulen“ Tageslicht in die unterirdischen Bereiche des Bahnhofs leiten sollten (BauNetz-Meldungvom 23.01.2004).
Die neue Version des Transportzentrums ist deutlich abgespeckter und erinnert stark an den TGV-Terminal Calatravas am Flughafen Lyon: Statt den frei auskragend in die Höhe strebenden Flügelspitzen vermitteln nun nur noch lediglich zwei glatt abschließende parabelförmige Vordächer das Gefühl von „einer neuen Welt, Leben, Höhenflug und Hoffnung“ (Calatrava im Januar 2004).
Zu Gunsten von Sicherheitsaspekten musste ein Großteil der Glasflächen aufgegeben werden, der Stahlanteil des Projekts wurde dagegen erhöht. Das Gebäude soll 45 Meter hoch werden. Die Eröffnung ist für das Jahr 2009 vorgesehen.