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30.10.2007
Centrum Odorf
Österreichischer Bau-Preis vergeben
Die Immobilien-Privatstiftung hat am 23. Oktober 2007 in Wien zum zweiten Mal den mit 206.000 Euro ungewöhnlich hoch dotierten Österreichischen Bau-Preis für Architekten und Ingenieure vergeben.
Eine Fachjury, an der unter anderem Elsa Prohaska teilnahm, kürte in dem zweistufigen Verfahren folgende Preisträger:
- Sieger in der Kategorie „Architekten und Ingenieurkonsulenten“ (40.000 Euro) sind Willi Frötscher und Christian Lichtenwagner mit „centrum.odorf“ in Innsbruck. Aus der Jurybeurteilung: „Das Stadtteilzentrum ist, bezogen auf die architektonische Gestaltung, Maßstäblichkeit, Nutzungsvielfalt und den gesellschaftlichen Prozess im Quartier, ein Musterbeispiel, das seinesgleichen sucht.“
- 2. Preis (20.000 Euro): Helmut Reitter mit „FeuerWerk Binder“ in Fügen/Tirol
- ein 3. Preis (10.000 Euro): Erhard Kargel mit der Geh- und Radwegbrücke Wernstein-Neuburg
- ein 3. Preis: Rudolf Prohazka mit Alte Aula, Revitalisierung eines Baujuwels
- Jeweils 15.000 Euro gehen an die vier Preisträger der Kategorie „Institute, Fakultäten und Dissertationen”, sechs Teilnehmer werden mit je 6.000 Euro für ihre Diplomarbeiten ausgezeichnet.
- Den Sonderpreis für Nachhaltigkeit im Bürobau teilen sich das „Haus der Forschung“ im achten Bezirk in Wien von Neumann + Partner und Mascha & Seethaler sowie das „Lehm-Stroh-Fertigteil-Passivhaus“ in Tattendorf, NÖ, von Georg Reinberg.
- Besonders gelobt und deswegen mit einem Spezialpreis ausgezeichnet wurden die Projekte „Orange Farm Township“ und „Olifantsvlei“ in Südafrika. Studenten der Universität Innsbruck und der TU Wien hatten die Projekte nicht nur geplant, sondern auch vor Ort selbst errichtet.
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