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05.02.2004

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Venedig sehen und kuratieren

Österreich nominiert Kommissarin für Architektur-Biennale in Venedig


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Am 4. Februar 2004 präsentierte der Wiener Kunststaatssekretär Franz Morak mit der Architektin Marta Schreieck die neue Kommissarin für den Beitrag Österreichs zur Architektur-Biennale in Venedig, die vom 5. September bis 7. November 2004 stattfindet. Sie folgt Hans Hollein und Dietmar Steiner, die die letzten beiden Male den Pavillon in den Giardini kuratiert hatten.

Das Thema der Biennale - „Metamorphosen“ - widmet sich dem kulturellen und technologischen Veränderungen sowie den Wandel der Gesellschaft. Der Österreich-Pavillon werde eine Rück- und Vorschau auf österreichische Architektur zeigen, sagte Schreieck. Während die großen österreichischen Architekten international bereits bekannt seien, müsse man nun die nächste Generation „30+“ präsenter machen. Die ausgewählten Architekten und das Konzept werden im März 2004 präsentiert. Das Budget für den österreichischen Beitrag beträgt 300.000 Euro.
Marta Schreieck wurde 1954 in Innsbruck geboren und studierte u. a. bei Roland Rainer in Wien. Zu Henke und Schreiecks ausgeführten Arbeiten gehört das Parkhotel in Hall in Tirol. In Planung ist derzeit das Projekt Wien-Mitte (siehe BauNetz-Meldung vom 23. 1. 2004).


 
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