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24.06.1997
Menschen, Schweine und andere Ausstellungsbesucher
documenta X in Kassel eröffnet
Am Samstag, 21. Juni 1997, ist in Kassel die zehnte documenta eröffnet worden. Dieses Mal befinden sich die Ausstellungsorte auf einer Achse, die quer durch die Innenstadt führt. Dieser sogenannte Parcours beginnt am Kulturbahnhof, führt durch die Fußgängerzone zum Fridericianum (erbaut: 1779), zum Ottoneum (1605), zur documenta-Halle (1992, siehe Bild) und endet schließlich an der Orangerie in der Karlsaue der Fulda. Die Ausstellung der zeitgenössischen Kunst gilt als eines der wichtigsten Ereignisse in der Kulturszene und wird von der Veranstaltungsreihe „100 Tage – 100 Gäste“ ergänzt, in denen Künstler, Architekten und Filmemacher Vorträge halten, über die im Anschluß diskutiert werden soll. Die künstlerische Leiterin Catherine David konnte insgesamt rund 250 Künstler für die documenta gewinnen. Publikumslieblinge sind aber eindeutig die Ferkel, die die Künstler Carsten Höller und Rosemarie Trockel in einem „Haus für Schweine und Menschen“ – quasi als Kritik an der Massentierhaltung – untergebracht haben.
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