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20.10.1999
Wohnen am Wasser
Zweite Entscheidung für die „Spreestadt Charlottenburg“ in Berlin
Das Berliner Architekturbüro Hemprich + Tophof hat den zweiten städtebaulichen Realisierungswettbewerb für die „Spreestadt Charlottenburg“ gewonnen. Diese Entscheidung gab die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Umweltschutz und Technologie am 19. Oktober 1999 bekannt. Das Preisgericht unter Vorsitz von Klaus Humpert (Freiburg) hatte bereits am 13. Oktober 1999 getagt.
Auf dem zwischen Spree und Landwehrkanal gelegenen Wettbewerbsareal soll den Plänen zufolge ein attraktives, gemischtes Gebiet mit Wohnungen, Büros und Gewerbebetrieben entwickelt werden. Rund 400 Wohnungen am Wasser, eine Kindertagesstätte, einige Läden sowie 31.000 Quadratmeter Büroflächen sind auf dem ca. 55.000 Quadratmeter großen Gelände geplant.
Nachdem im März 1999 über den ersten Bereich rund um die Königliche Porzellan-Manufaktur (KPM) am S-Bahnhof Tiergarten entschieden wurde (siehe BauNetz-Meldung vom 23. 3. 1999), kann nun das angrenzende zweite Gebiet für attraktives Wohnen am Wasser und Arbeiten in innerstädtischer Lage aktiviert werden.
Für den letzten Teilbereich, das ehemalige Siemensgelände am Salzufer, beginnt in Kürze ein konkurrierendes Gutachterverfahren. Nach dessen Abschluß werden Ende des Jahres 1999 die konzeptionellen Grundlagen für die insgesamt etwa 20 Hektar große Spreestadt vorliegen.
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