Im Berliner Kunstraum Kreuzberg/Bethanien werden am 11. Juni 2004 um 19 Uhr zwei Ausstellungen eröffnet, die sich mit unterschiedlichen Aspekten von Urbanität und öffentlichem Raum auseinandersetzen: „Zwischenstädte“ der Künstlerin Stefanie Bürkle und „Öffentliche Plätze/Öffentliche Körper“ von Karen Kipphoff.
In „Zwischenstädte“ erforscht Bürkle Orte zwischen 20.000 und 120.000 Einwohnern, deren Alltag sich „zwischen Eigenheim und Fußgängerzone“ abspielt (Einladungstext).
In der Ausstellung „Öffentliche Plätze/Öffentliche Körper“ geht es um Denkmäler und Plätze als Ausdruck der herrschenden Vorstellungen von Kultur und Macht. Die Künstlerin Karen Kipphoff „spürt den Geschichten nach, die den Bau und die Umgestaltung von öffentlichen Plätzen begleiten“.
Im Rahmen der Ausstellungen finden weitere Veranstaltungen statt:
16. 6. 2004, 19 Uhr: Buchvorstellung von Stefanie Bürkle
20. 7. 2004, 19 Uhr: Die Würde des Profanen, Vortrag und Diskussion von Klaus Schäfer, Architekt
25. 7. 2004, 17 Uhr: Performance von Karen Kipphoff
Die Ausstellungen sind im Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Mariannenplatz 2, bis zum 25. Juli 2004 zu sehen, Führungen finden mittwochs um 17 Uhr statt.
Zum Thema:
www.kunstraumkreuzberg.de