Der Berliner Architekt Daniel Gössler ist am Samstag, 25. 10. 2003, in Berlin gestorben. Der 1959 geborene Gössler führte zusammen mit seinem Bruder Bernhard Gössler und Martin Kreienbaum das 1987 gegründete Büro „Architekten Gössler“ mit Niederlassungen in Hamburg, Berlin und Erfurt. Das Büro hat unter anderem den Expo-Bahnhof in Hannover, das Erwin-Schrödinger-Zentrum in Berlin-Adlershof und den Zentralen Omnibus-Bahnhof in Erfurt realisiert.
Daniel Gössler hatte 1979-85 an der Akademie der bildenden Künste Wien studiert, 1994-95 war er Stipendiat der Villa Massimo in Rom.
Gössler setzte sich standespolitisch für die Belange der jungen Architekten ein. Von 1998 bis 2002 war er Sprecher des „Arbeitskreises junger Architekten und Architektinnen im BDA“. 2002 war er Mitherausgeber des Buches „Positionen junger Architekten in Deutschland“.
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