In Singapur wurde am 6. Juni 2001 das Ergebnis eines internationalen städtebaulichen Wettbewerbes bekannt gegeben. Als Gewinnerin des Verfahrens wurde die britische Architektin Zaha Hadid ermittelt.
Sie soll einen Masterplan für ein neues Quartier entwickeln, das im Laufe der kommenden 15 Jahre auf einem 194 Hektar großen Areal in der Nähe der Johns Hopkins University entstehen soll.
Das auf den Namen „Science Hub“ getaufte Großprojekt soll zu einem Zentrum für die New Economy in Singapur werden. Durch die Verquickung von Arbeiten, Wohnen, Ausbildung und Freizeit soll der „Science Hub“ ein „radikal neues städtisches Quartier“ in Singapur ausbilden. Neben Wohnungen, Gewerbeflächen und Forschungsinstituten ergänzen Sportzentren und Grünflächen das urbane Angebot.
In der Begründung der Jury heißt es, mit Zaha Hadid habe man eine Architektin ausgewählt, die die Kreativität habe, lebendige öffentliche Orte zu schaffen und deren Planung organisches Wachstum und eine dynamische Stadtentwicklung beinhalte.
Ende dieses Jahres soll der Masterplan erstmals detailliert der Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Das Investitionsvolumen der Gesamtmaßnahme wird mit rund 11 Millarden Mark veranschlagt.

Abbildung: Zaha Hadid

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