In der Nähe des Battery-Parks in New York wurde am 2. April 2004 das Skyscraper-Museum, das der Geschichte und Zukunft von Hochhäusern gewidmet ist, eröffnet. Das Museum wurde im Ritz-Carlton-Hotel nach den Plänen von Skidmore Owings & Merrill (SOM) eingerichtet.
Das Museum war seit 1986, dem Jahr seiner Gründung, an drei temporären Ausstellungsorten in New York untergebracht und bekommt nun erstmals eigene Räume.
Durch die spiegelnden Fußböden und Decken der im Erdgeschoss gelegenen Ausstellungsräume soll die Illusion hervorgerufen werden, sich im vierzigsten Stock eines Wolkenkratzers oberhalb einer belebten Straße zu befinden.
Die Stellflächen und Objektträger sind raumhohe Scheiben und Quader, die gleichfalls an Hochhäuser erinnern.
Das Museum zeigt Zeichnungen und Fotos von frühen Hochhäusern wie dem Woolworth-, dem Washington-Life- oder dem Singer-Building in New York sowie von jüngeren wie dem Sears Tower in Chicago oder dem ehemaligen World Trade Center in Manhattan. Auch zeitgenössische Wolkenkratzer wie die Petronas Towers in Kuala Lumpur oder das im Bau befindliche Taipei 101 in Taiwan werden berücksichtigt.
Zum Thema:
www.skyscraper.org