Die Architektenkammer Baden-Württemberg hat am 16. März im Haus der Architekten in Stuttgart den langjährigen Präsidenten Peter Schenk offiziell verabschiedet und seinen Nachfolger Wolfgang Riehle ins Amt eingeführt.
Schenk, der nach über 25 Jahren berufständischer Arbeit für eine erneute Kandidatur nicht mehr zur Verfügung stand, wurde zum Ehrenpräsidenten ernannt.
Als Schwerpunkte der Ära Schenk wurden insbesondere die Aus- und Fortbildung des Nachwuchses, der Wandel der Kammer zu einem Dienstleistungszentrum, die bundesweite Einführung des Baukostenberatungsdienstes und der Bau des Architektenhauses in Stuttgart hervorgehoben.
Der neue Kammerpräsident Wolfgang Riehle, der Ende letzten Jahres mit großer Mehrheit von der Landesvertreterversammlung zum neuen Präsidenten gewählt wurde, kündigte eine programmatische Erneuerung des Berufsbildes und eine offensive Darstellung der Architektenleistungen an.
Riehle arbeitet seit siebzehn Jahren als Freier Architekt in Reutlingen, ist seit 1983 aktives Mitglied des BDA und engagiert sich seit 1990 in der berufsständischen Arbeit der Architektenkammer.
Als Vizepräsidentin ebenfalls neu ins Amt gewählt wurde die Freie Garten- und Landschaftsarchitektin Brigitte Schmelzer aus Stuttgart. Im Amt bestätigt wurden die bisherigen Vizepräsidenten Hans-Rolf Sommer, Freier Architekt aus Esslingen, und als Vertreter der angestellten und beamteten Architekten Eckart Rosenberger aus Fellbach.

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