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12.05.1997
Freie Fahrt für das Wieland-Projekt
Wohnbebauung von Hans Kollhoff in Berlin darf gebaut werden
Das lange umstrittene Projekt an der Leibniz- und Wielandstraße in Berlin darf verwirklicht werden: Das entschied das Verwaltungsgericht Berlin, das damit eine Klage von Anwohnern, die die Abstandsflächen als zu niedrig bemängelt hatten, zurückwies. Der Investor, die Baugesellschaft Hanseatica aus Hamburg, plant auf dem in Kurfürstendammnähe gelegenen Areal zwei achtstöckige Neubauten mit Wohnungen, Läden und Parkgaragen. Architekt ist Hans Kollhoff. Um die Bebauung des zur Zeit als Parkplatz genutzten Areals hatte es einen jahrelangen Streit gegeben, in dessen Verlauf eine Bürgerinitiative einen Gegenentwurf des Architekten Hinrich Baller vorlegte, und schließlich der Bausenator selbst die Entscheidungskompetenz dem zuständigen Bezirksamt Charlottenburg entzog. Seit Angang des Jahres liegt nun eine Baugenehmigung vor. Nach dem für die Investoren günstigen Ausgang des Verfahrens streben sie nun den Baubeginn für Juli 1997 an.
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