Der römische Architekt Massimiliano Fuksas hat am Hamburger Alsterfleet für die Hanseatische Wohnbau GmbH eine Art „Villenviertel mitten in der Stadt“ gestaltet, das am 19. September 2000 der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Moderne Urbanisten, kulturinterresiert, flexibel, viel auf Reisen oder auf der Suche nach einem Zweitwohnsitz, sollen die Klientel des Projektes werden.
Die Aufteilung in drei durch Glasbrücken verbundene Baukörper und der dadurch ermöglichte Durchblick soll die für die Hansestadt so wichtige Verbindung von Wasser und Land gewährleisten. Die Stelzenhäuser mit Glas-Stahl-Fassade nehmen 67 Eigentumswohnungen von 28 bis 145 Quadratmetern Größe auf und sollen mit einem Investitionsvolumen von 28 Millionen Mark realisiert werden. Die teure Gründung - wegen des sumpfigen Bodens auf Stützen - führt zu einem Kaufpreis von ca. 7.700 Mark pro Quadratmeter. Die Fertigstellung der feudalen Unterkünfte ist zum Jahreswechsel 2001 / 2002 geplant.
Eine Nachtperspektive von der Ost-West-Straße ist als Zoom-Bild hinterlegt (Quelle: german communications).