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11.12.2007
Unesco gegen Gazprom
Wirbel um Wolkenkratzer in St. Petersburg
7
emmkaa | 12.12.2007 11:43 Uhr"Pieter"
... wie St.Petersburg früher auch genannt wurde, ist von dem Machtmenschen Peter d.Gr. als das oft zitierte Fenster zum Westen aus dem Boden gestampft worden. Man kann sich aber durchaus fragen, ob er nicht auch schon mit solchen Mega-Phallo-Phantasien gespielt hätte, wenn er damals nur über eine entsprechende Konstruktionstechnik verfügt hätte. Jedenfalls sieht man doch nun, wie klar sich mit dem "Ding" die dort real-existierenden Verhältnisse verbildlichen lassen (with a little help of our friends).
6
Jan | 12.12.2007 10:41 UhrRussland ist nah...
Auch in Deutschland haben Architekten überhaupt keine Probleme damit, Entwürfe zu liefern, die die UNESCO zum Wahnsinn treiben.
5
Gunter Wolf | 11.12.2007 22:29 UhrUNESCO gegen Gasprom
Vielleicht findet noch jemand Hamster auf dem Grundstück.
4
archibernd | 11.12.2007 20:45 Uhrpubertaer
russland pubertiert. spielt mit geilen phallussymbolen, welche es fuer den ausdruck von 'grossmacht' haelt, herum und versucht, bei den alten (kulturleistungen wie st petersburg) anstoss zu erregen. das alles koennte man als russisches banausentum abhaken, wenn man sich nich willige britische helfer gedungen haette, die in dumpfer kaeuflichkeit halbstarkes zeug abliefern wollen. mag man bei den russen sagen, sowas muesse man auf dem weg zum erwachsenwerden wohl hinnehmen, muss man den englaendern schlicht dekadenz unterstellen. trauriges europa!
3
Wilhelmi | 11.12.2007 17:15 UhrGazpromcity
Traurig ist, daß Architekten sich zu einer Äußerung versteigen, die Unesco solle sich zurückziehen - das bezeugt fehlenden Respekt vor den Bauleistungen der Vergangenheit, um deren Schutz sich die Unesco einsetzt. Man darf die Frage stellen, warum gerade RMJM sich dann um die Ausführung eines Projektes bemüht, das in einer Stadt realisiert werden soll, die ein solch einzigartiges Erbe beherbergt wir St. Petersburg.
Es scheint um Selbstverwirklichung zu gehen - und dieses ohne Rücksicht auf Verluste. Damit scheinen mir dann wiederum Auftraggeber und Auftragnehmer sehr gut zusammen zu passen.
Schade - lernen britische Architekten nicht sich mit der Geschichte, den Besonderheiten des Ortes auseinanderzusetzen?
Reiches Russland - Armes Russland!
2
martin | 11.12.2007 16:33 UhrProjektil
Früher hießen die Dinger, die in Russland senkrecht aufgestellt wurden SS20.
Dann war der kalte Krieg vorbei.
Nachdem aber nun Herr Bush versucht, in Osteuropa auch wieder Knallraketen aufzustellen, ist das doch ein gelungner Versuch, taktische Gegenmaßnahmen in Form von Hochhäusern zu tarnen.....
Immerhin steckt das Wort Projekt noch drin...
8
RLI | 12.12.2007 16:53 Uhrohne wut
immer mit der ruhe...kulturbildung und friedensbemühungen bitte mit sachverstand und
kritischer selbstreflexion ausloten....!