1978 verlieh die Vereinigung deutscher Reisejournalisten dem spanischen Architekten und Künstler César Manrique den „Preis für besondere Verdienste“ und würdigte damit ein rastloses Bemühen um die Architektur und Landschaft der Insel Lanzarote. César Manrique ist es zu danken, daß die kanarische Vulkaninsel einen einmaligen Bebauungsplan verabschiedete, der weder Bettenburgen noch sonstige hinlänglich bekannte „Fremdenverkehrssünden“ genehmigt, sondern die inseltypische Architektur bewahrt hat: flache, weiße Häuser. Seit wenigen Tagen ziert nun eine Skulptur des 1992 bei einem Autounfall verstorbenen Künstlers den Berliner Hammerskjöldplatz : 12 hohe „Windspiele“ aus Edelstahl.