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27.02.2002

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Salomonische Entscheidung

Wiener Volksoper wird erneuert


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Am 26. Februar 2002 wurde in der Wiener Volksoper eine Ausstellung mit den Entwürfen für die dringend nötige Sanierung und Neugestaltung des Hauses eröffnet. Die äußere Umgestaltung wurde an den Wiener Architekten Wilhelm Holzbauer übergeben. Den Um- und Ausbau des Foyerberreichs wird das Berliner Büro Zerr, Hapke, Nieländer bearbeiten. Mit der Verwirklichung beider Entwürfe wurde eine geradezu salomonische Entscheidung in dem letztjährig ausgeschriebenen Wettbewerb gefällt. Im zweiten Durchgang hatte sich die Jury unter dem Vorsitz von Gustav Peichl für zwei erste Plätze entschieden. Die Auslober des Wettbewerbs, Bundestheater-Generalsekretär Georg Springer und die Direktorin der Volksoper, Dominique Mentha, hatten sich bis zum Dezember für einen der beiden Entwürfe entscheiden wollen (siehe BauNetz-Meldung vom 13.7.2001) und beauftragten nun beide Büros.
Holzbauers Entwurf sieht eine Neuordnung der Fassade vor. Seiner Idee, ein Foyer auf den Vorplatz in der Währinger Straße zu bauen, wurde mit dem Berliner Entwurf begegnet. Zerr Hapke Nieländer hatten ein unterirdisches Foyer vorgeschlagen.

Abbildungen ZHN Architekten


 
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