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21.12.1999
Sehr klein, sehr knifflig
Wettbewerbsentscheidung über Verwaltungsbau in Landsberg/Lech
Am 20. Dezember 1999 wurden in Landsberg/Lech die Gewinner eines Wettbewerbs für die Erweiterung eines städtischen Verwaltungsbaus bekanntgegeben.
Fast 1.000 Architekturbüros aus ganz Deutschland hatten sich für die Teilnahme am Wettbewerb beworben, 81 waren eingeladen worden. Am 17. Dezember hatte dann eine Jury unter dem Vorsitz von Maya Reiner unter 59 noch im Wettbewerb verbliebenen Arbeiten die Preisträger ermittelt.
„Es war eine sehr kleine und sehr knifflige Aufgabe, die es zu lösen galt“, beurteilte die Juryvorsitzende die Vorgaben der Stadt.
Den mit 20.000 Mark dotierten ersten Preis erhielten die Münchner Architekten Hans Niedermaier und Katja Klingholz für ihren Entwurf eines S-förmigen Gebäudes, das zwei Innenhöfe und einen neuen Platz vor dem Neubau entstehen läßt. Die Jury lobte vor allem, daß bei der Arbeit Altbau und Neubau so zusammengefügt würden, daß keiner der Anbau des anderen sei.
Der mit 13.000 Mark dotierte zweite Preis ging an das Dachauer Büro von Konrad Deffner und Dorothea Voitländer.
Die Architekten Manfred Schrödl, Andreas Stammberger und Thomas Wild (Fürstenfeldbruck) erhielten für ihren Entwurf den mit 9.000 Mark dotierten dritten Preis.
Das Münchner Büro Landauer & Kindelbacher wurde mit dem vierten Preis und einem Preisgeld von 6.000 Mark ausgezeichnet. Darüber hinaus entschied sich die Jury für drei Ankäufe.
Die 59 Arbeiten der 2. Wettbewerbsstufe können noch bis zum 5. Januar 2000 im Inselbad in Landsberg besichtigt werden.
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