In Nürtingen, Kreis Esslingen, ist der Wettbewerb für ein neues Kombi-Bad entschieden worden. Die Fachjury stimmte für den Entwurf der Arbeitsgruppe der Stuttgarter Architekten Auer, Weber + Partner, die mit den Ostfilderner Landschaftsarchitekten Gesswein, Henkel + Partner zusammenarbeiteten. Vorgabe des Wettbewerb war es, eine Kombination von Frei- und Hallenbad auf möglichst kleinem Raum zu konzentrieren, um die alte sanierungsbedürftige Anlage ersetzen zu können. Der preisgekrönte Entwurf sieht ein von beiden Seiten zugängliches Bewegungsbecken vor, das als Übergang zwischen Hallenbad und Freibad fungiert. Ein Nichtschwimmerbecken und ein großes Familienbecken schließen sich im Freibereich an. Das Freibadbecken soll sechs Wettkampbahnen aufnehmen, ein separates Sprungbecken gibt es nur, wenn das Geld reicht. Der relativ neu angelegte Eltern-und-Kind-Bereich des bestehenden Freibads wird in die neue Anlage übernommen und bildet den nördlichen Abschluß. Das durch den Umzug freiwerdene Freibadareal soll als Grünzug erhalten werden.
15 Millionen Mark investieren die Nürtinger in den Bau der Bäderlandschaft, der Ende 1998 beginnen soll.

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