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23.02.2004
Utopia Beach
Wettbewerb visionärer Architektur in Miami entschieden
Wie der Juryvorsitzende der „Bienal Miami + Beach 2003“, Alfredo Andia (iStudio, Florida) am 23. Februar 2004 bekannt gab, stehen die Preisträger dieses Wettbewerbs für visionäre Architektur fest. Die Biennale in Miami hat damit zum zweiten Mal Preise für utopische Architekturentwürfe vergeben, die in ihrer Tradition an die Visionen Le Corbusiers (Maison Domino, Plan Voisin) oder E.L. Boullées (Newton-Kenotaph) anknüpfen.
Die Jury, der unter anderem auch Mark Dytham und Astrid Klein (Klein Dytham Architecture, Tokio) und Bernhard Franken (Frankfurt/Main) angehörten, vergab folgende Preise bzw. „Medaillen“:
- Gold: Potential Architecture - Fragments and their reconstructions, Frank Shih Her Wang, USA
- Siber: The digital/analog collapse / ephemeralMATTER, Mirco Becker und Oliver Tessmann, F-U-R, Deutschland
- Bronze: New Space for Issey Miyake, Ammar Eloueini, Digit-All-Studio, USA
- Bronze: Topotransegrity, Robert Neumayr, Delphine Ammann, Karim Mualem, Georgina Robledo, 5Subzero, Österreich
Das Ergebnis sind sechs „entspannte aber präzise“ Vorschläge, die eine Architektur von außergewöhnlicher Zeichenhaftigkeit für eben jenen zufälligen Blick des urbanen Zuschauers hervorbringen.
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