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17.07.2008

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Maritimes im Binnenhafen

Wettbewerb in Hamburg-Harburg entschieden


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Die IBA Hamburg widmet sich hauptsächlich dem Stadtteil Wilhelmsburg, der auf einer Elbinsel liegt. Aber auch die „Schlossinsel“ mit Binnenhafen des südlich angrenzenden Stadtteils Harburg gehört zum IBA-Planungsgebiet. Und von dort gilt es jetzt, das Ergebnis eines von der IBA begleiteten konkurrierenden Gutachterverfahrens zu vermelden.

Das international operierende Unternehmen „Becker Marine Systems“ möchte im neuen „Maritime Competence Centre“ (MCC) im Harburger Binnenhafen auf insgesamt 9.500 Quadratmetern Arbeitsflächen für hochwertige Technologiebetriebe schaffen. Eine Auswahlkommission unter Vorsitz des Hamburger Architekten Heiner Limbrock hat jetzt zwei erste Preise an Lorenz + Partner Architektur Projektentwicklung GmbH, Hamburg, und Wacker Zeiger Architekten, ebenfalls aus Hamburg, vergeben. Einen dritten Preis erhielt Raumwerk Architekten, Frankfurt am Main.

Beide Büros haben sich mit ihren Entwürfen gegenüber den drei anderen Architekturbüros durchgesetzt. „Die Unterschiedlichkeit in der Architekturauffassung hat bis zum Schluss zu intensiven Diskussionen geführt, was sich in der Vergabe von zwei 1ersten Preisen spiegelt“ sagte Heiner Limbrock. Der endgültig zu bestimmende Entwurf soll dann nach Willen der Investorengruppe zügig umgesetzt werden. Geplant ist ein Einzug in die fertig gestellten Gebäude für 2009. Zu dem Zeitpunkt werden 200 Arbeitsplätze geschaffen sein.

Die IBA Hamburg verfolgt das Ziel, aus dem Harburger Binnenhafen ein lebenswertes Quartier mit Mischnutzung zu entwickeln. Die Schaffung von Büroflächen für ein maritimes Unternehmen ist dabei ein erster Schritt.

Das Ergebnis mit den fünf Entwürfen ist vom 22. Juli bis zum 8. August 2008, Di-So 10-19 uhr,  in der Werkstattschau „IBA at WORK“ am Bertha-Kröger-Platz in Wilhelmsburg zu sehen.


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

4

Taru | 19.07.2008 16:48 Uhr

1gegen1

wenn, dann wacker-zeiger. deren entwurf nimmt zumindest den industriellen charakter der umgebung auf. aber sonderlich innovativ sind beide ideen nicht. vor allem, wenn man sich die hafencity oder die polderbebauung in neumühlen anguckt. irgendwann wird es langweilig...

3

LOG | 19.07.2008 10:36 Uhr

Schnell und billig

Bei so viel Mittelmäßigkeit fällt die Entscheidung natürlich schwer!

Vermutlich fällt die Entscheidung hier aber auch nicht auf architektonischer, sondern auf organisatorischer Ebene.

Beide Wettbewerber haben ihre starke Seite augenscheinlich wohl eher in diesem Bereich. Und sind da wiederum Weltspitze:

Wettbewerbsentscheid 1. Phase Mitte 2008 - Nachprüfung und Überarbeitung der Entwürfe der beiden ersten Gewinner, Entscheidung über den tatsächlich Ausführenden im Herbst 2008, Planung, Ausschreibung, Ausführung und folgender Einzug in - vermutlich wird es spätes Frühjahr - 2009.

Hut ab!

2

huibuuuh | 18.07.2008 17:59 Uhr

mal wieder ...

.....mal wieder ein spitzen kommentar ...suerstar ....beides auf seine weise gelungen, mal sehen wer das rennen macht ....

1

superstar | 18.07.2008 11:59 Uhr

egal

sieht beides häßlich aus.
stehen von diesen dingern nicht schon genug rum?

 
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