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24.10.2008
Roll over Beethoven!
Wettbewerb in Bonn hat begonnen
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bibi | 26.10.2008 20:00 Uhrselbst mitleid
seid doch einfach dankbar
das sind alle tolle architekten- top- architekten
wenn es deutsche konkurrenzfähige architekten gibt, die gibt es bestimmt, dann''ran an die sache'' ''traut euch'' ;es hat doch nichts damit zu tun ob sie durften oder nicht!
ich hoffe aber zaha hadid schafft es , die ist einfach toll !!!!
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Christian Speelmanns | 24.10.2008 22:59 UhrRoll over Bonn
Ja, leider wird hier verhindert, jungen, Deutschen Architekturbüros eine Chance zu geben! Hier die Meldung der Stadt Bonn und eine Liste der teilnehmenden Büros:
http://www.bonn.de/tourismus_kultur_sport_freizeit/bonn_ist_kultur/festspielhalle_beethoven/00481/index.html?lang=de
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dethomas | 24.10.2008 17:50 Uhrinternationale wettbewerbe
einmal dabei....
.... immer dabei
schade,
internationale architektur könnte sich noch wesentlich differenzierter präsentieren.
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schuster | 24.10.2008 17:45 Uhrso isses leider
...wer hat, dem wird gegeben (siehe auch finanzkrise)
3
bernhard rehn | 24.10.2008 16:42 Uhrwettbewerb?
verzeihung das ich nachfrage, aber gilt in deutschland nicht ähnliches wie in übrigen eu-ländern, dass entsprechende gebäude , mit entsprechendem baubudget, entsprechend öffentlich, regional, eu-weit, was auch immer, ausgeschrieben werden müssen? oder sind die genannten architekten zugeladene teilnehmer? verfahrensart?
2
hausmeister | 24.10.2008 16:31 UhrRoll over Mainstream
... wissen wir nicht schon vorher, wie die Entwürfe von R.Meier, Zaha Hadid und manchen anderen aussehen werden. Will sich von den Bonner und anderen Stadtvätern niemand mehr überraschen lassen? Meingott ist das spießig und langweilig!
Da wird jeder Kindergartenwettbewerb mit neuen Köpfen interessanter ausfallen. Wo bleibt der Generationswechsel?!
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00schneider | 27.10.2008 15:30 Uhrbew york, rio, tokio... Bonn?
es ist unbestritten, dass die genannten architekten mehrheitlich hervorragende architektur entwicklen und bauen. aber es ist auch bekannt, was es kostet, diese namen zu einem wettbewerb einzuladen. gutes geld, was gerne auch als preisgeld für aufstrebende deutsche und/ oder europäische architekturbüros, die sich im wettbewerb beweisen und durchsetzen können, genutzt werden könnte.
beim icc Bonn wird darüber diskutiert, warum keine bonner handwerker beauftragt werden, was auf grund von vergaberecht gar nicht steuerbar ist und bei einem großprojekt dieser art ruft man lieber die weltelite. das ist wie in schilda!
wenn man sich sicher sein könnte, dass diese nahmenhaften büros (es sind ja schon lange keine einzelpersonen mehr!) die gestalterische qualität liefern, für dei sie berühmt sind, wären sie jederzeit willkommen. aber inzwischen entsteht die architektur von museen, konzerthäusern oder anderen kulturstätten im IKEA- prinzip. gehry, der trotz seiner qualität gott sei dank nicht eingeladen wurde, hätte es sich nehmen lassen seinen grandiosen entwurf für bilbao noch einmal zu knautschen, 2x durch den renderer rutschen zu lassen und dann wie in düsseldorf und herford als billige kopie fallen gelassen. copy - paste.
warum lädt man nicht die architekten dieser welt dazu auf (ja auch deutsche) etwas geniales zu schaffen. dabei ensteht sicher ein besserer regionaler bezug, eine individalisierung der bauaufgabe und sicher die gleiche nicht sogar bessere architektur als es die TOP10 auch schaffen.
das, was all die genannten namen entwerfen werden wird hoffentlich die qualität haben, die die großen namen versprechen, aber wahrscheinlich kann das ergebnis in rio, new york, tokio oder eben in bonn stehen.
bonn verpasst die chance durch besonders gewagte und gute architektur zu glänzen und versucht durch einen großen namen die aufmerksamkeit der welt zu erhaschen.
natürlich wird genau das der wunsch der großen unternehmen post und telekom sein, aber bonn verpasst die einmalige chance sich durch qualität zu profilieren und nicht durch markenarchitektur aus dem regal.
traurig....